Warum ist Homosexualität unnormal?

32 Antworten

Man kann das von 2 Seiten betrachten.

Du hast einmal die ,,menschliche" Seite. Wenn man nach ihr geht ist Homosexualität etwas, dass niemandem schadet und jeder sollte Lieben wen er möchte.

Und du hast du Seite der ,,Natur". Wenn man nach ihr geht ist Homosexualität tatsächlich nichts ,,normales", aber nicht weil sie ekelhaft oder krank ist, sondern weil es in erster Linie unserer Natur entspricht sich fortzupflanzen und das können Homosexuelle Paare ohne weiter Hilfe nicht.

Ich denke, dass viele davon sprechen, wenn sie meinen, dass Homosexualität nicht normal sei.

Falsch. Homosexualität ist von der Natur tatsächlich vorgesehen.

In erster Linie das abgestoßene Lebewesen fürsorge bekommen.

Dann um die überpopulation entgegen zu wirken.

Wäre es nicht "natürlich" wäre der Mensch die einzige spezies wo dies nachgewiesen werden kann. Das ist so aber nicht. Das einzige was beim Menschen nachgewiesen werden konnte ist Homophobie. Das gibt es Nachweislich nicht in anderen Tierarten.

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@KevinEckert
In erster Linie das abgestoßene Lebewesen fürsorge bekommen.
Dann um die überpopulation entgegen zu wirken.

So ein Unsinn ..

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@KevinEckert

Ist das alles was du an Argumenten zu bieten hast?
Lies doch zur Abwechslung mal ein Buch über die menschliche Evolution.

In erster Linie das abgestoßene Lebewesen fürsorge bekommen.

Das macht die Gemeinschaft und dafür braucht es keine Homosexualität. Es ist und bleibt Unsinn.

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@W4hrheitsf1nder

Nach weiterer recherche habe ich das hier im Internet gefunden:

Homosexuelles Verhalten ist allerdings nicht nur bei Menschen, sondern auch bei anderen Tieren weit verbreitet – zum Beispiel bei diversen Affen, Damhirschen, Dickhornschafen, aber auch bei Graugänsen, Flamingos oder Stichlingen. Für mindestens 1500 Spezies ist gleichgeschlechtlicher Sex nachgewiesen – wobei dies nur die Spitze des Eisbergs darstellt. Daher ist davon auszugehen, dass Homosex in bestimmten Situationen für die Tiere Vorteile mit sich bringt – also etwa die soziale Vernetzung fördert oder der Fortpflanzung auf anderem, indirektem Wege förderlich ist.

Das trifft speziell auf Individuen zu, die sich bisexuell verhalten, also homo- und heterosexuell. Zunächst mag ein schlicht praktischer Grund vorliegen: Fehlt Zugang zu gegengeschlechtlichen Artgenossen, kann gleichgeschlechtlicher Kontakt das Wohlbefinden und damit die Überlebenschancen erhöhen. Überdies bereiten sich viele Jungtiere über gleichgeschlechtliche Kontakte auf zukünftigen nicht-gleichgeschlechtlichen Sex vor. Durch homosexuelles Gebaren werden auch dominierende Männchen in die Irre geführt, indem Konkurrenten sich als Weibchen ausgeben, dabei jedoch selbst Befruchtungen erzielen. Durch lustvolle homosexuelle Kontakte lassen sich zudem Allianzen schmieden, was die Chancen im Wettbewerb mit anderen stärkt.

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@LenciMay

Wenn´s im Internet geschrieben steht ist es auch wahr! Heilige Einfalt!

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@LenciMay

Naja es ist eher so, das die meisten die mit ihrem Geschlecht schlafen eher Bi sind, rein Homosexuell ist eher selten, aber ja, wurde auch beobachtet.

Das mit der Überpopulation ist eine Vermutung, man weiss nicht wirklich woher die Homosexualität kommt, dass homosexuelle Paare andere artgenossen wurde beobachtet, diese werden aber auch von anderen Paaren aufgenommen.

Bei dem ganzen ist noch sehr viel Forschung nötig.

Es gibt ja auch die These, dass jeder an sich eigentlich BI ist und vielleicht gewisse Tendenzen hat, diese sich dann auch relativ schnell ausprägen, wärend der ersten Lebensjahre.

Es sind aber halt sehr viele Ideen, Thesen und Konzepte dabei, aber so wirklich genau weiss man da bisher noch nichts.

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@KevinEckert

Die Natur sondert wenn überhaupt Schwächste von selbst aus! Nie jedoch, die die ' sein sollen, wie sie die Natur eigentlich so vorgesehen hat. Entweder stirbt eine Spezies anschliessend aus- oder eben die Schwächsten bleiben in der Summe die am wenigsten vertretenen, wenn dies der Natur nichts nutzt.

Nach wie vor ist die absolute Überzahl dass die allermeisten Menschen Hetero veranlagt sind.

in diesem Zusammenhang verbieten sich Vergleiche mit dem Tierreich von selbst, mag ja sein daß die gleichgeschlechtliche Partner haben, nur haben sie keine Sexualität sondern lediglich ein Paarungsverhalten/ Paarungstrieb.

Jedoch trotz allem sind Menschen fähig durch ihren Verstand sich selbst weiter zu entwickeln- als Mensch (menschlich). Leider stehen noch viele Jahrhunderte hinter der Zeit- auf der Stelle.

Niemand hat über die Wertigkeit oder Richtigkeit/Daseinsberechtigung über individuelle sexuelle Vorlieben zu entscheiden - geschweige dagegen zu entscheiden (sofern es Keinen Schadet und freiwillig von beiden Seiten gelebt wird). Sondern zu akzeptieren und zu tollerieren. So einfach ist das. Diese Fähigkeiten unterscheiden uns von den Tieren. Wir können uns ganz bewusst und selbstreflektierend über unser Handeln entscheiden.

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@KittyCat2909

Ich glaube du bist echt Hängengeblieben. Es gab mal eine Dokumentation wo ein schwules Pinguin Paar ein Ei Adoptiert haben und es dann ausgebrütet haben und JA es ist Normal und von der Natur so vorhergesen trifft man zwar nicht so häufig, aber es gibt es. Kannst es auch in einen Buch aus Papier nach Lesen, aber warscheinlich bist du zu alt um es anzuerkennen, weil du gerne in deiner Zeit Leben möchtest warscheinlich da wo man noch unschuldige Frauen verbrannt hat, weil man dachte sie wären Hexen.

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@Silvy611

Wo soll denn da der Unsinn sein? Das sind Fakten. Dass du das nicht wusstest, macht es nicht zu Unsinn.

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@KittyCat2909

... und sexuelle Orientierungen wie Homosexualität sind keine Schwächen. Insofern widerlegst du dich selbst, denn LGBT entstehen in jeder Generation neu und das hat auch seine Gründe. Und dass die meisten Menschen hetero sind, heißt ja nicht, dass das besser ist. Und na ja... die Vergleiche mit dem Tierreich hast du selbst angestellt. Dass sie deine Behauptungen zerlegen, diskutiert da nicht weg. Und natürlich haben Tiere auch eine Sexualität und ein ausgeprägtes Sozialverhalten, insbesondere bei Säugetieren. Und den Verstand sollten Leute wirklich mal einsetzen, die aus gleichgeschlechtlicher Liebe oder ein Problem machen sollten. Insofern bleibe doch einfach bei deinem Schlussappell, statt hier mit Verdrehungen biologischer Fakten Homosexualität als unnatürlich darstellen zu wollen und dich dabei selbst zu widerlegen.

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@KevinEckert

Falsch. Homosexualität ist von der Natur tatsächlich vorgesehen.

Ach bitte belege doch einen fundierten (glaubwürdigen) Wissenschaftlichen Beweis deiner Aussage, die laut deiner Aussage für alle Lebewesen Gültigkeit haben muss.

Momophobie ist von Menschen ein erfundener Begriff, der in der Tierwelt keinerlei Bedeutung hat.

Selbstverständlich ziehen sich viele Tiere oftmals zurück, sollte zb ein Tier einen 'Partner' gefunden haben. So, wie sie es auch bei normalen geschtlich unterschiedlichen Partner machen.

Tiere können nicht unterscheiden. Sondern egehn ihren Instinkten nach. Dies sit ua eben Fortpflanzen. Dass ein Tier in seinen von getriebenen Trieben sich falls nicht andere vorhanden- oder von Gruppen ausgestossen oä- sich ein Tier (versehentlich) einem Gleichgeschlichtlichen zuwendet hat nichts mit Liebe zu tun- sondern mit Trieben. Sie wissen nicht einmal dass der Partner kein Weibchen oder Männchen sind und sie sich nicht vermehren können.

Das Problem ist nicht Homphobie an sich- da es keinerlei Bedetutung hat-geschweie Unterschiede zu der Tatsache an sich- jedoch Menschen, die stets immer nur als Mensch denken und alles überall von sich selbst auf alle Umsetzen.

Tiere sind keine Menschen sondern Tiere. Menschen, die kein Verständnis dafür haben (können) Andere so leben zu lassen, wie diese wollen- wird man nicht ändern können. Letztendlich ist das eine was heut zu Tage für alle Als allgemein Gültig gelten muss- ebenso ein Zwang, für diese, die das nicht teilen wollen oder können. Was nun 'besser' sein soll steht letztendlich im Raum. Beides beruht auf Intoleranz.

Leben und Leben lassen, so wie es einst vor längerer Zeit die Devise war, als es noch kein 'LYZMGMRT' Gerede gab.

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Bin voll und ganz Deiner Meinung

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Das stimmt so nicht. Wenn es nach der Natur geht, ist Homosexualität ganz normal und haben LGBT andere Funktionen als die Fortpflanzung. In der ganzen Natur hat niemand außer manchen Menschen überhaupt die Idee entwickelt, das sei irgendwie negativ.

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Das Label „unnormal“ ist meiner Meinung nach nichts schlimmes, obwohl es leider oft in verletzenden Zusammenhängen benutzt wird. Es bedeutet lediglich „ von der Norm abweichend“. Deswegen halte ich den Begriff unnormal an für sich nicht für verletzend.

Aufgrund dessen ist meine Meinung dazu folgende.

Schwule weichen nun einmal von der Norm ab, da sie eine Minderheit sind. Deswegen beschreibt der Begriff unnormal, unabhängig des Hintergrundes, Schwule/Lesben gut.

Das ändert jedoch nichts daran, dass man jede Sexualität/Minderheit akzeptieren sollte.

Ich finde Homosexualität okay und sehe keinen Grund weshalb es etwas "böses" oder schlimmes sein sollte. Zwei Erwachsene, die sich lieben und gut tun, wow.

Nur weil man keine Kinder Zeugen kann ist das in meinen Augen nichts verwerfliches. Es gibt viele Arten sich zu befriedigen. Außerdem ist es nicht nur auf Sex zu reduzieren, man geht in der Regel auch ganz normale Partnerschaften ein.

Homosexualität gab es schon immer, genauso wie Linkshändigkeit. Ein Teil der Menschen wird damit geboren, auch wenn es Minderheiten sind.

Ich kenne weder den Bildungsgrad noch die soziale und religiöse Prägung Deiner Mutter.

Für mich wiederholt sie einfach Antworten, die ihr als junger Mensch eingetrichtert wurden, und die sie inzwischen verinnerlicht hat, ohne sich kritisch damit auseinander zu setzen.

Eine Debatte mit Dir wird sie nicht umstimmen.

Geh Deinen eigenen Weg, egal wie er aussieht. Das Leben wird vorwärts gelebt.

Giwalato

Ein Teil der Menschen wird damit geboren, auch wenn es Minderheiten sind.

Evolutionär betrachtet ist dem eigentlich nicht ganz so.

Tatsächlich befindet sich die Minderheit eher bei der (fast) vollständigen Hetero- oder Homosexualität und die Mehrheit befindet sich in der Mitte.

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Gebildet: Nicht wirklich, um ehrlich zu sein. Sie hat halt den Pflichtschulabschluss gemacht, eine Bürolehre und das wars dann auch. Sie hat sich nie irgendwie weitergebildet oder in der Freizeit Sachbücher gelesen oder online recherchiert. Also Bildung findet in ihrem Leben eigentlich nicht statt. 😅

Religion: katholisch

Hintergrund des Gesprächs:

Ich bekam öfters mit, dass sie seltsam über die Schwulen in unserem Dorf redete oder Witze machte. Ich finde das doof, da ich bisexuell bin, sie das aber nicht weiß. Ich muss es ihr jetzt auch nicht sagen, ich bin in keiner Beziehung, aber ich wollte versuchen, irgendwie ihren Standpunkt näher zu ergründen.

Ich wollte wissen, warum sie wie denkt und wollte ihr vielleicht ein wenig Argumente geben, dass sie diese Sache toleranter sieht. Aber da kam ich kein Stück weiter. Klar, ich hätte nach ihrem letzten "Argument" anfangen könnem, "ordentlich" zu diskutieren. Aber wenn ich das gemacht hätte, hätte sie ahnen können, dass es mich persönlich irgendwie betrifft. Und bevor dann irgendein Kommentar kommt a la "such dir ja keine Frau", habe ich es sein gelassen, weil ich darauf wirklich keinen Bock hatte. Das wäre eskaliert.

Ich meine, ich brauche ihre Zustimmung nicht, das ist mir egal. Ich finde es nur schade, dass sie so denkt und Schwule und Lesben für sie einfach generell gesamt komisch sind.

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Ich: Warum findest du Homosexualität unnormal?
Sie: Es ist einfach nicht normal.
Ich: Ja, warum?
Sie: Weil Mann und Frau zusammengehören. Nicht Mann und Mann oder Frau und Frau.
Ich: Ja, das hast du jetzt schon mehrfach gesagt. (Hat sie.) Aber wieso ist das deiner Meinung nach so? Wieso nicht Mann und Mann?
Sie: Weil es so ist.

An den infantilen Argumenten lässt sich einfach erkennen, wie viel Inhalt ihre Überzeugung hat: Keine.

Findet ihr Homosexualiät unnormal, unnatürlich oder falsch? Oder krank?

Nein, Homosexualität ist nicht unnormal oder unnatürlich. Falsch oder krank auch nicht, jedenfalls sind die letzten beiden Bezeichnungen sehr subjektiv.

Homosexualität gibt es schon lange und auch schon lange im Tierreich. Und klar, Mann und Frau sind anatomisch füreinander bzw. für die Fortpflanzung geschaffen, aber Sex muss nicht zur Fortpflanzung dienen, sondern auch zum Vergnügen. Bei Tieren eher weniger, fairerweise gesagt. Gerade jetzt, wo die Weltbevölkerung immer weiter ansteigt, sollten wir doch froh sein, dass es Homosexualität gibt, die dieser - zumindest ein bisschen - entgegenwirkt.