Ganz ehrlich? Ich habe soeben einen näheren Blick ins Web geworfen- entweder solltest du deine Ärzte wechseln,- oder gegebenenfalls in ein Spital gehen.
Nicht, dass du einen sogenannten Durchbruch hast- der sehr gefährlich sein kann.
Deine Symptome klingen nach Komplikationen, die sich entwickelt haben.
Auge sehr rot geworden und es fängt an zu stechen und es sammelt sich vermehrt gelber sekret am augenlied. ...bereits das Kopf drehen oder laufen im kopf weh tut
Komplikationen
Erfolgt keine adäquate Therapie, können sich in der Folge schwere Komplikationen entwickeln. Die anatomischen Strukturen in der Umgebung der betroffenen Nasennebenhöhlen können in die Entzündung mit einbezogen werden. Die Entzündung kann "durchbrechen". So entsteht beispielsweise beim Durchbruch einer Stirnhöhlenentzündung eine teigige Schwellung und Rötung der Stirnhaut und des Oberlides. Bei einer Kieferhöhlenentzündung besteht vor allem eine Schwellung im Bereich der Wange und des Unterlides. Ein Durchbruch in die Augenhöhle kann zur Lidschwellung, Sehstörungen, bis hin zum Sehverlust und Einschränkung der Augenbeweglichkeit führen.
Erfolgt die Fortleitung der Entzündung in Richtung Gehirn, kommt es zu Hirnhautentzündung mit typischen Nackenschmerzen (Nackensteife) und zur Abszessbildung, also einer Eiteransammlung in den Hirnstrukturen. *
https://www.hno-biberach.de/hno/nase/entzuendung-der-nasennebenhoehlen
Geh unbedingt erneut zu einem HNO Arzt, spreche ihn bzw sie auf Polypen an, und deine Nase als solche. Und auch einen Zahnarzt aufsuchen!
Ultraschall/ Röntgen kann aufschlüsseln, wie weit dein Körper befallen ist. Das Antibiotika war das richtige- evt sollte man eine Untersuchung des Nasensekretes (Abstrich) der Erregernachweis geführt werden. So kann dann gezielt ein entsprechendes Medikament eingesetzt werden. Zur Beurteilung der Ausdehnung der Entzündung und der anatomischen Veränderungen, wird ein Computertomogramm (CT) angefertigt. Dieses ist auf jeden Fall vor einer geplanten Operation notwendig. Blutuntersuchungen, Allergietest, Riechtest und Untersuchung durch den Zahnarzt sind bei entsprechenden Hinweisen sinnvoll. Bei Komplikationen werden meist auch Augenarzt und Neurologe konsultiert.
Heilt die Sinusitis nicht binnen Wochen ab, kann sie chronisch werden - mit Symptomen wie verstopfte Nase, Schleimfluss im Rachen.
Nasentropfen oder Kochsalzlösungen zunächst versucht werden, die Schleimhaut am primären Infektionsherd abzuschwellen.*https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Eiter-in-der-Nase-und-Fieber-da-sind-oft-Streptokokken-am-Werk-325997.html
Sinusitis wird mit abschwellende Nasentropfen behandelt. Auch kortikoidhaltige Nasensprays werden eingesetzt. Hinzu kommen schleimlösende, z.B. Sinupret, entzündungshemmende und fiebersenkende Medikamente. Rotlichtbestrahlung können, falls dadurch keine Schmerzverstärkung entsteht, unterstützend wirken.
Bei akuten Beschwerden kann zur Entlastung eine Kieferhöhlenspülung durchgeführt werden. Dabei wird das Innere der Kieferhöhle nach Durchstechen der Kieferhöhlenwand von der Nase aus gespült. Diese Therapieform wird heute dank wirkungsvoller Antibiotika nur noch selten durchgeführt. Sie ist für den Patienten meist auch nicht sehr angenehm, schafft aber schnell Erleichterung.
Bewährt hat sich zusätzlich die Nasenspülung mit einer Salzlösung (Nasendusche). Sie befeuchtet und reinigt die Nase. Es sollte viel Flüssigkeit getrunken werden, am besten warmen Tee, was den Schleim verdünnt. Auch die Inhalation oder das Dampfbad von heißem Wasserdampf unter Zusatz ätherischer Öle oder Salz ist sinnvoll. Hierbei sollte man etwa 20 Minuten zuvor abschwellende Nasentropfen nehmen.
Dir alles erdenklich liebe und dass es dir bald wieder besser geht! Bleib stark und lass dich nicht so einfach abtun. Die Ärzte sollen gefälligst ihren Job machen. Von wegzaubern hast du sicherlich nicht gesprochen- aber lediglich Antiobiotika verschreiben und sonst nichts, ....