Warum investiert eigentlich nicht jeder in seine eigene Börse?
Wer in Deutschland lebt, sollte mindestens 50 € im Monat in einen DAX-ETF investieren. Das sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Denn nur dank dieser DAX-Konzerne geht es uns wirtschaftlich so gut. Sie schaffen Arbeitsplätze, stärken Deutschlands Position im Ausland und kurbeln die Wirtschaft an.
Die DAX-Konzerne repräsentieren Deutschland weltweit, zahlen hier Steuern, schaffen Jobs und schütten Dividenden an Investoren aus — und diese Dividenden generieren wiederum Steuereinnahmen für Deutschland, da die Abgeltungsteuer direkt an der Quelle einbehalten wird.
Wenn jeder Deutsche in einen DAX-ETF investieren würde, würde die Marktkapitalisierung dieser Unternehmen automatisch ins Unermessliche steigen. Dadurch wären die Konzerne extrem hoch bewertet, könnten leichter Kredite aufnehmen, was wiederum mehr Arbeitsplätze, mehr wirtschaftliche Dynamik und langfristig mehr Wohlstand für alle schaffen würde.
Der Staat könnte sich ebenfalls zu extrem niedrigen Zinsen weiter finanzieren und unser kollektiver Wohlstand würde kontinuierlich steigen. Das ist der Schlüssel zu dauerhaftem, wachsendem Wohlstand.
Warum kommt kein Gesetz, das jeden Bürger verpflichtet, einen Teil in einen DAX-ETF zu investieren? Oder warum benachteiligen wir nicht wenigstens diejenigen, die sich an der Stärkung unserer eigenen Wirtschaft nicht beteiligen?
4 Antworten
Deutschland ist so ziemlich das letzte Land in dem ich investieren würde, und zwar unabhängig von der aktuellen Wirtschaftslage. Ich lebe hier, und wenn es hier problematisch wird, also Wirtschaftskrise, Jobverlust, Hyperinflation oder was auch immer, dann hilft es mir nicht auch noch mein Depot abrauchen zu sehen. Da habe ich lieber ein paar ETFs die weltweit investieren und hoffentlich das ganze für mich abfedern.
Wieso sollte man das tun? Wer von den bürgergeld-empfängern sollte sich 50 € leisten können? Muss dann das Bürgergeld erhöht werden?
Von Zwang halte ich grundsätzlich mal gar nichts. Denn Zwang führt zu nichts wie man in Diktaturen sehen kann. Und hier eine Diktatur zu etablieren mit solchen Forderungen hatte ich für sinnfrei.
Das tut er aber nicht, wenn man sowas macht. An der Börse ist es nicht möglich, im Gesamten Geld zu vermehren. Die Gesamtmenge allen Geldes bleibt immer gleich, egal ob die Börse steigt oder nicht.
Der Wert ädnert sich aber! Man kann dann seine Anteile für mehr Geld verkaufen.
Aber dieses Geld muss ja irgendwoher kommen. Dir bezahlt ja dann irgendjemand Geld dafür dass er die Aktien haben kann.
Und wenn der Wert der Aktien steigt dann kaufen halt Leute die 5000 € übrig haben halt weniger Stücke.
Ja, aber ich erhalte halt mehr Geld für meine Anteile. Der Wert der DAX Konzerne steigt. Mehr Wert kann auch dann mehr Schulden aufgenommen werden. Es wird auch dann von Zentralbanken mehr Geld ins Umlauf gebracht weil der Gegenwert da ist (aktien, Konzerne, Anleihen,...)
Nein, die Menge des Geldes ändert sich nur, wenn Kredite aufgenommen werden.
Wenn der Wert einer Aktie steigt, dann entsteht dadurch nicht mehr Geld!
Stärkung der Wirtschaft?
Schon wieder auferstanden, Arun?
Was macht das Investment in Thailand? Was die Liegenschaften in Portugal?
Und die Zwangsanlage in deutsche Aktien ist auch mal wieder so eine Schnapsidee. Wie hieß es doch in vergangenen Zeiten : "Gold gab ich für Eisen".
Ob das nun unter Willi war oder unter Adi müßte ich ergooglen. Auf jeden Fall aus unseliger Zeit. Da darf es keine Wiederholung geben.
Gestern wollte er noch in. Österreich investieren. Und ich war schon happy da es Österreich nun endlich dank ihm bald gut gehen wird..
Willy Brandt mit Adolf Hitler gleichzusetzen ist gelinde gesagt schon maximal daneben und unverschämt.
Gemeint ist der Willi mit der Krone. Als Zweitkarriere ist er dann Holzhacker in Holland geworden.
Warum kommt kein Gesetz, das jeden Bürger verpflichtet
Weil es an Schwachsinn kaum zu überbieten ist.
Ja aber zum Wohle aller Bürger. Damit soll erreicht werden dass der Wohlstand aller Menschen nachhaltig steigt.