Warum hassen so viele Menschen den islam?

23 Antworten

Es gibt viele Menschen die den Islam falsch verstehen

Und das sind überwiegend scheinbar die Muslime selbst.

Wenn ich hier immer lese, was ja angeblich alles "unislamisch" ist - sich jedoch in den vertrauenswürdigsten Sammlungen des Islam wiederfindet und in der islamischen Welt sogar per Fatwa festegestellt wird....

(paar Beispiele dafür schreibe ich gleich in die Kommentare)

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Der Islam ist Friede. Und keine gewalttätige Religion.

Dazu poste ich gleich mal paar Dinge aus besagten authentischen Sammlungen und auch aus sunnitschen Fatwas (Rechtsgutachten)....

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Warum hassen so viele Menschen den islam?

Ablehnen: bestimmt, das "warum" schreibe ich gleich in die Kommentare

Hassen: diese Behauptung wäre (in diesem Fall: von dir) zu beweisen.

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Sturmtaucher2  18.04.2021, 19:32

Hier ein paar sahih Hadithe (sahih=gesund/authentisch) aus den vertrauenswürdigsten Sammlungen des Islam

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Sturmtaucher2  18.04.2021, 19:33
@Sturmtaucher2

Hier erlaubt Mohammed gleich in beiden vertrauenswürdigsten Quellen des Islam die Tötung von Apostaten sowie Ehebrechern und Mördern:

Sahih Muslim 3175
Sahih al-Bukhari 6878
Das Blut eines Muslims, der bezeugt hat, dass es nichts anbetungswürdigeres gibt außer Allah, und dass ich der Gesandte Allahs bin, darf nicht vergossen werden, außer in einem von drei Fällen:
Im Fall der Unzucht durch einen, der geheiratet hat,
im Fall der Widervergeltung für Mord
und wenn derjenige von seinem Glauben abfällt und seine Bindung zur Gemeinschaft (der Muslime) löst.

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Hier erlaubt Mohammed nicht nur das Töten - hier befiehlt er es sogar:

Sahih al-Bukhari 3017
Sahih al-Bukhari, Buch 56, Hadith 226
Sahih al-Bukhari Vol. 4, Buch 52, Hadith 260
"...Ohne Zweifel hätte ich sie getötet, denn der Prophet sagte:
"Wenn jemand (ein Muslim) seine Religion ablegt, töte ihn."

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Diesen Tötungsbefehl findet man auch hier:

Sahih An-Nasa’i, Band 3 Seite 92 Hadith 4074
Al-Hasan berichtete, dass der Prophet Muhammad (s.) sagte:
„Wer seine Religion änderte, den tötet!“
Muhammad Nasir-ud-Din Al-Albani schreibt: „Authentisch (Sahih)“

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Drakonische Strafen:

Sahih al-Bukhari 5686
Sahih al-Bukhari 6802
Sahih Al-Bukhari Band 4 Buch 52 Hadith 227
Sahih al-Bukhari 1501
Jami` at-Tirmidhi 72
[...] Stattdessen jedoch ermordeten die Leute den Hirten und stahlen die Kamele. Mohammed schickte ihnen Männer hinterher, und sie wurden rasch ergriffen. Mohammed befahl, ihnen die Hände und Füße abzuhacken und ihre Augen mit heißen Schürhaken auszustechen. Danach ließ man sie auf den Felsen von Harra verdursten.
Sahih al-Bukhari 2695
Sahih al-Bukhari Band 3 Buch 49 Hadith 860
Mohammed sagte: „Ich will diesen Streit nach Allahs Gesetz beilegen. Dein Sohn muss für ein Jahr verbannt werden, und er muss hundertmal gepeitscht werden. [...] Dann wandte sich Mohammed einem Gefährten zu und sagte: „Unais, nimm die Frau dieses Mannes fest. Sie muss zu Tode gesteinigt werden.“ Daraufhin ging Unais los und steinigte die Frau zu Tode.

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Vergewaltigung von gefangenen Frauen war für Mohammed (und seine Gefährten) übliche Praxis:

Sahih al-Bukhari 2228
Sahih al-Bukhari Band 3, Buch 34, Hadith 431
Eine der Gefangenen war eine wunderschöne Jüdin namens Safiya. Dihya nahm sie als erstes, doch als nächstes wurde sie Mohammed gegeben.
Sahih al-Bukhari 2229
Sahih al-Bukhari Band 3, Buch 34, Hadith 432
Als ich mit Mohammed zusammensaß, fragte ich (Abu Said Al-Khudri): „Mohammed, manchmal bekommen wir weibliche Sklaven als unseren Anteil an der Kriegsbeute. Natürlich sind wir besorgt, dass sie ihren Wert beibehalten (Schwangere Sexsklavinnen waren beim Verkauf weniger Geld wert). Wie denkst du über den Coitus Interruptus?“ Mohammed fragte: „Tut ihr so etwas? Es ist besser, so etwas nicht zu tun. Ob ein Kind geboren wird oder nicht, unterliegt Allahs Willen.“
Sahih Muslim Buch 8 Hadith 3432
Sahih Muslim 1456
Sunan Abu Dawud 2150
Einige seiner Gefährten hatten Bedenken, die gefangenen Frauen zu vergewaltigen. Was antwortet Mohammed ihnen? Sie sollen es trotzdem tun - sie sollen lediglich so lange warten bis sie sicher sind, daß die Frauen nicht bereits von ihren Ehemännern schwanger sind (wörtlich steht dort: "wenn ihre Wartezeit vollendet ist")

Dazu liest man z.B. auf Sunna.com, einer der Seiten die Muslime immer wieder zitieren:

"Kapitel 9: Es ist zulässig, mit einer weiblichen Gefangenen Verkehr zu haben, nachdem festgestellt wurde, dass sie nicht schwanger ist. Wenn sie einen Ehemann hat, wird ihre Ehe annulliert, wenn sie gefangen genommen wird"

https://sunnah.com/muslim/17/41

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Sturmtaucher2  18.04.2021, 20:24
@Sturmtaucher2

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Ach ja, zum grade zitierten letzten Beispiel daß laut Mohammed Gefangene Frauen als Sexsklaven genommen werden dürfen, noch eine Fatwa (Rechtsgutachten):

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Sturmtaucher2  18.04.2021, 20:25
@Sturmtaucher2

Fatwa zu der Frage, ob ein Muslim mit einer Sklavin verkehren darf, auch wenn es nicht seine rechtsmäßige Frau ist:

Rechtsgutachten-Nr.: 8747 vom 20.06.2001

Von der Webseite des Rechtsgutachtergremiums „Islamweb.de“, einer theologischen, staatlichen Institution Qatars

(Qatar = islamisches Land, 90% Sunniten, 10% Schiiten)

Institut für Islamfragen, dh, 04.08.2009

Frage: „Darf ein muslim mit einer Sklavin verkehren, auch wenn es nicht seine rechtsmäßige Frau ist?“
Antwort: Der Koran besagt: „Selig sind die Gläubigen, die … sich des Geschlechtsverkehrs enthalten … außer gegenüber ihren Gattinnen oder denen, die sie von Rechts wegen besitzen, denn dann sind sie nicht zu tadeln.“ (Sure 23, 5-6) und (Sure 70, 30)
Der Ausdruck ‚malakatul-yamin‘ [von Rechts wegen besitzen] meint Sklaven oder Sklavinnen, die ein Sklavenbesitzer rechtmäßig besitzt. Hier [in dem o. g. Koranvers] sind Sklavinnen gemeint. Ihr Besitzer darf mit ihnen ohne Ehevertrag, ohne [die für einen Ehevertrag notwendigen] Zeugen oder eine Morgengabe verkehren. Sie gelten nicht als Ehefrauen. Wenn er mit ihnen verkehrt, werden sie ‚Sarari‘ genannt.
In unserer Zeit gibt es kaum noch den Rechtsumstand ‚von Rechts wegen besitzen‘. Infolgedessen gibt es keine Sklavinnen oder Sklaven mehr. Dies bedeutet jedoch nicht, daß das [koranische] Prinzip zum Besitz von Sklaven oder Sklavinnen aufgehoben wurde, d. h. es kann in Kraft treten, wenn die Bedingungen dafür vorhanden sind, z. B. in einem Krieg zwischen muslimen und Ungläubigen. Denn die Frauen der kämpfenden Ungläubigen sind [für muslime] eine Kriegsbeute nach dem Prinzip der Sklavinnen und dem Besitz ‚von Rechts wegen‘. Dieses Prinzip gilt selbst, wenn die weltlichen Gesetze es verbieten.

Den wichtigen Teil habe ich fett markiert.

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Sturmtaucher2  18.04.2021, 19:34

Hier ein paar Beispiele von Fatwas (Rechtsgutachten) die auf Mohammeds Sunna getroffen wurden

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Sturmtaucher2  18.04.2021, 19:35
@Sturmtaucher2

Urteil des Fatwa-Ausschusses der Azhar über die Tötung von Apostaten

Frage:
Ein Mann muslimischen Glaubens heiratete eine Frau christlichen Glaubens. In Übereinstimmung der Eheleute trat der genannte Muslim in die christliche Religion ein und schloss sich dem christlichen Glauben an.
Antwort:
Da er vom Islam abgefallen ist, wird er zur Reue aufgefordert. Zeigt er keine Reue, wird er islamrechtlich getötet.
Was seine Kinder betrifft, so sind sie minderjährige Muslime. Nach ihrer Volljährigkeit, wenn sie im Islam verbleiben, sind sie Muslime. Verlassen sie den Islam, werden sie zur Reue aufgefordert. Zeigen sie keine Reue, werden sie getötet. Und Gott der Allerhöchste weiß es am besten.
al-Azhar. Fatwa-Ausschuss, (unleserliche Unterschrift): Der Vorsitzende des Fatwa-Ausschusses in der Azhar.

(Die Azhar ist eine islamische wissenschaftliche Institution von internationalem Rang, die ihren Sitz in Kairo hat und vom ägyptischen Staat unterhalten wird.)

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Apostasie_im_Islam

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"Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte IGFM" zitiert:

Fatwa des staatlichen Rechtsgutachtergremiums Ägyptens zum Abfall vom Islam
[...]
Die hier geforderte Todesstrafe für den Abfall vom Islam ist innerhalb des islamischen Diskurses nicht völlig unumstritten, denn eine Minderheit von muslimischen Gelehrten, vor allem im Westen, sprechen sich gegen jegliche Bestrafung des Apostaten aus.
Das hier wiedergegebene Gutachten gibt die klassische Lehrmeinung wieder, die von namhaften Gelehrten nach wie vor vertreten wird.
Eine der sunnitischen Rechtsschulen, die Malikiten, sowie die schiitischen Rechtsschulen vertreten die Auffassung, dass männliche Apostaten getötet werden müssten, weibliche Apostaten jedoch “nur” lebenslang eingesperrt und täglich zu den fünf Gebetszeiten ausgepeitscht werden müssten.
Nummer des Rechtsgutachtens: 20027
Datum des Rechtsgutachtens: 26.07.2004
Die weltliche Strafe [für den Abfall vom Islam] wurde von Allahs Propheten Muhammad, Allahs Segen und Heil seien auf ihm, in der authentischen Überlieferung [arab. Hadith Sahih] bei al-Bukhari und Muslim vorgeschrieben: ,Wer seine Religion [den Islam] wechselt, den tötet.’
Wer auf seinen Abfall vom Islam beharrt, wird getötet. Es spielt keine Rolle, ob dieser ein Mann oder eine Frau ist. Abu Hanifa sagte: ,Ich töte keine Frau, die vom Islam abfällt’. Jedoch hat Allahs Prophet, Muhammad, Allahs Segen und Heil seien auf ihm, eine Frau, Um Ruman, wegen des Abfalls vom Islam getötet.
[...]
Bezüglich der Frage, ob ein Abgefallener vom Islam sofort oder nach drei Tagen getötet werden muss, sind sich die muslimischen Rechtsgelehrten nicht einig. Dabei gibt es zwei Meinungen: Eine Gruppe ist für die sofortige Tötung der Abgefallenen, so dass Allah sein Recht [gegen den Abgefallenen] sofort einfordert. Die andere Gruppe verleiht den Abgefallenen eine dreitägige Frist, in der Hoffnung, dass diese zum Islam zurückkehren werden.
Es kann nicht behauptet werden, dass die Hinrichtung der vom Islam Abgefallenen gegen die Glaubensfreiheit gerichtet sei. Denn oft ist ein Abgefallener bereits mit der Absicht zum Islam übergetreten, ihn mit seinem späteren Abfall zu beschädigen.”

Quelle: https://www.igfm.de/aegyptische-fatwa-apostasie/

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Ein Interview in "Egypt Today"

In einem Interview mit der Tageszeitung Egypt Today bestätigte der ägyptische Minister für religiöse Angelegenheiten, Mahmoud Zakzouk, die Legalität der Todesstrafe für ehemals islamische Konvertiten, die ihren Glaubenswechsel öffentlich bekanntmachen. Dies sei eine Gefahr für die öffentliche Ordnung und mit Hochverrat gleichzusetzen. [74] Ähnlich äußerte sich 1996 der damalige Groß-Scheich der Al-Azhar-Universität, Muhammad Sayyid Tantawi, in einer WDR-Doku [75]:
„Nicht jeder, der vom Islam abfällt, muss nach islamischem Recht getötet werden. Er muss erst dann mit dem Tode bestraft werden, wenn er dem Islam Schaden zufügt. Aber wenn du ein Muslim bist und ein Christ wirst, dann gehe in Frieden - Hauptsache, du bist übergetreten. Du bist frei, zum Christentum oder zum Judentum überzugehen. Aber du sollst dann hinterher nicht daherkommen und sagen, Mohammed, unser Prophet, sei ein Lügner! Dann müssen wir dich töten, weil du Lügen verbreitest... Das Wichtige ist, dass, wenn du den Islam verlässt, du mit deinem Wissen dem Islam keinen Schaden zufügst!“
Der frühere Staatspräsident Mohammed Mursi (2012–2013) erläuterte in einem Pressegespräch seine Ansicht zum Thema:
„Niemand darf gezwungen werden, an eine bestimmte Religion zu glauben. [...] Solange der Apostat seinen Glaubenswechsel für sich behält, anstatt durch öffentliches Kundtun zur Gefahr für die Gesellschaft zu werden, sollte er nach islamischem Recht nicht bestraft werden. [...] Wer aber seine Abtrünnigkeit öffentlich macht und andere auffordert, sich ihm anzuschließen, wird zur Gefahr für die Gesellschaft [...]. [Dann] greifen das Gesetz und die Scharia ein.“ [76]

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Apostasie_im_Islam

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Sturmtaucher2  18.04.2021, 19:36

Aber auch Pierre Vogel

(der von Muslimen leider oft verlinkt wird und viel Aufmerksamkeit von ihnen erhält)

stimmt dem zu

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Sturmtaucher2  18.04.2021, 19:37
@Sturmtaucher2

Pierre Vogel über die Tötung von Apostaten:

https://youtu.be/eU-p3Fsem2M

ab 0:25 "diese Strafe gilt nur in islamischen Staaten"
ab 0:55 zitiert er Hadithe (beide aus Bukhari) nach denen Apostaten getötet werden dürfen bzw sogar sollen
ab 1:55 "auch die Sahaba haben es so praktiziert"
ab 3:00 "Kein Zwang im Glauben" greift nur beim BEITRITT zum Islam - beim AUSTRITT gilt dieser Vers nicht
ab 3:20 "das ist zum Schutz des islamischen Systems"
ab 3:55 "im Islam ist die Religion am meisten Wert, mehr als das Leben"
ab 4:11 "es geht darum, die Religion zu schützen"
ab 4:30 "diese Strafe ist nicht dazu gedacht, Menschen zum Islam zu zwingen - diese Strafe ist dafür gedacht, die Religion zu schützen"
ab 7:40 zitiert er aus der Bibel, daß es auch dort so ist, denn der Abfall vom Glauben ist schlimmer ist als Mord, weil es den Menschen zur ewigen Verdammnis bringt
ab 8:50 "ich habe nicht genug Wissen um Gelehrte zu widerlegen, und da gibt es einen Konsens der Gelehrten, daß derjenige der vom Islam abfällt, getötet wird - außer sein Tod habe einen größeren Schaden für die Gesellschaft als daß er am Leben bleibt"
ab 9:20 "dieser Vers meint, daß es nicht erlaubt ist, jemanden dazu zu zwingen, der nie ein Muslim gewesen ist, den Islam anzunehmen, aber wenn jemand vom Islam abfällt, dann gibt es die Todesstrafe - und damit ist nicht gemeint, ihn wieder dazu zu zwingen wieder den Islam anzunehmen, sondern dies ist als Strafe gemeint und zum Schutz der Gesellschaft"
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Sturmtaucher2  18.04.2021, 19:37

Aber auch ganz normale Muslime hier bei GF vertreten Mohammeds Aussagen/Handeln

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Sturmtaucher2  18.04.2021, 19:38
@Sturmtaucher2

Man schaue sich nur mal hier bei GF um.

Was haben wir da schon für Antworten und Kommentare lesen dürfen...

Von

"Handabhacken ist moralisch völlig ok"

zu

"Der Westen verfolgt Homosexuelle nicht, damit greift er die kleinste Islamische Einheit (die Familien) an um den Islam zu zerstören. Und dagegen muss sich der Islam wehren."

über

"Deutschland gehört nicht den Deutschen, der Islam wird hier herrschen. Wir müssen den Westen mit allen Mitteln retten, ob ihr das wollt oder nicht"

oder

"Eure Gesetze gelten für uns nicht, nur Allahs Gesetze gelten, wir halten uns nur so lang noch dran bis wir hier die Mehrheit haben"

oder

"Es war gerecht von Mohammed, Ehebrecher und Apostaten zu töten"

oder

"Diese Frauen musste man gefangen halten, das waren Frauen von den Feinden."

bis hin zu

"Ich würde sofort eine 6jährige heiraten, nur wäre ich dann in den Medien"

war alles dabei.

Hier bei GF.

Ganz öffentlich.

Von frommen Muslimen.

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Sturmtaucher2  18.04.2021, 19:38

Fazit

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Sturmtaucher2  18.04.2021, 19:45
@Sturmtaucher2

Also diese "friedlichen" Befehle, z.B. Ehebrecher und Apostaten zu töten, findet man in den vertrauenswürdigsten Sammlungen im Islam.

In denselben Sammlungen, aus denen Muslime hier in Deutschland (selbst hier bei GF) zitieren.

Als "sahih" (gesund/authentisch) eingestuft.

Die Gelehrten in der Islamischen Welt (und auch Prediger wie Pierre Vogel hier in Deutschland) erkennen sie als authentisch an.

Fatwas (Rechtsgutachten) fordern dementsprechend auch auf, danach zu handeln.

Man muß also sahih-Hadithe, Gelehrte, Fatwas, Prediger wie P.V. und natürlich Aussagen von "frommen Muslimen" hier bei GF ablehnen, um an einem "friedlichen Islam" festzuhalten.

Sie alle verstehen den Islam ja ganz ganz ganz ganz falsch.

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Hassen oder auch nicht mögen ginge in meinen Augen zu weit. Doch ich bin in Anwesenheit von Muslimen oftmals schnell genervt, weil diese (zumindest jene, denen icj bisher begegnet bin) oft alles mit ihrer Religion rechtfertigen und in Verbindung bringen. Ich meine, hey. Sollen sie doch. Aber mir geht das halt irgendwann auf den Sack, also halte ich mich fern von solchen Leuten. Passiert eben auch nicht selten, dass wegen Fragen wie deinen Streitereien ausbrechen. Und sobald man seine Meinung äußert kriegt man verbal einfach auf die Fresse, weil alles, was man sagt letztlich Gotteslästerung ist.

RStroh  18.04.2021, 08:52

Es wirkt auf mich auch so, dass Muslime in der Öffentlichkeit sehr rasch beleidigt sind. Niemand hat wegen Jesus-Karikaturen Moscheen angezündet.

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Salam

Das hat was mit der Geschichte zu tun und mit einem Konkurrenzdenken und mit der (politischen) Notwendigkeit eines Feindbildes. Zur Zeit ist das im Westen wieder mal der Islam.

Für eine Gesellschaft, die gerade statistisch ihre Religion verliert/aufgibt, ist es ein Dorn im Auge, dass andere Menschen ihre Religion wertschätzen. Deshalb versucht man, diese Menschen entweder anzupassen an die Nicht-Religiosität oder los zu werden.

Interessant ist nur, dass das unter dem Deckmantel der "Freiheit" passiert. Wo man sich fragt, was dann Freiheit noch bedeuten soll. Religionsfreiheit im Grundgesetz heißt nicht, frei von jeder Religion. Es heißt ungestörte Religionsausübung.

Von Hass würde ich nicht reden, aber schon von Ablehnung des islamischen Fundamentalismus.

Diese Ablehnung richtet sich nicht gegen muslimische Menschen und hat auch nichts mit irgenwelchem Terror zu tun, sondern richtet sich gegen die Grundlagen und Dogmen der Religion. Insbesondere gegen den Höllenglauben.

Wenn mir ein ansonsten netter und freundlicher Muslim weismachen will, dass alle Nicht-Muslime in der Hölle landen, darf er sich über eine negative Reaktion nicht wundern.

So ein Glaube hat im 21. Jahrhundert nichts mehr verloren und so ein Glaube ist im Islam immer noch weit verbreitet. In anderen Religionen wird so etwas von mir ebenfalls abgelehnt.

Und ich mag eine Religion nicht, die Menschen vorschreiben will, wie sie sich zu kleiden haben, wie sie sich sexuell zu verhalten haben, die Musik verbietet oder merkwürdige Vorschriften über das Essen oder das Fasten beinhaltet.

Gerade der Islam schränkt die Menschen nach meiner Auffassung in ihrer Freiheit zu sehr ein.

Es gibt allerdings auch einen zeitgemäßen Islam, den ich akzeptieren kann. Leider noch sehr selten.

RStroh  18.04.2021, 08:58

Deine Kritikpunkte treffen auch für.manche christlichen Gruppierungen zu. Und für bestimmte politische Gruppenn.

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SibTiger  18.04.2021, 09:29
@RStroh

Richtig! Deshalb habe ich auch geschrieben:

In anderen Religionen wird so etwas von mir ebenfalls abgelehnt.

Im Islam ist religiöser Fundamentalismus aber immer noch sehr viel weiter verbreitet als etwa imChristentum. Ich kenne in der Evangelischen Landeskirche kaum noch jemanden, der an eine Hölle glaubt.

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FelicienRops  18.04.2021, 09:41
@RStroh

SO! ...und deswegen ist der Islam in Ordnung!?! oder was willst Du damit sagen?

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RStroh  18.04.2021, 13:43
@SibTiger

Das ist ein anderes Thema. Es geht um religiös motivierte Gewalt. Im Christentum ist das eigentlich verboten, wenn man die Bibel und das Leben Jesu als Vorbild nimmt. Wenn Du das.Lebwn Mohammeds und den Koran zum Vorbild nimmst, sieht das anders aus.

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RStroh  18.04.2021, 14:56
@FelicienRops

Nein, aber wir müssen schon erst den Balken aus den eigenen Augen tun, nicht wahr?

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SibTiger  18.04.2021, 15:45
@RStroh
Es geht um religiös motivierte Gewalt

Über Gewalt, die aus der Religion kommt, wollte ich in meiner Antwort bewusst gar nichts schreiben. So wie ich im 2. Absatz meiner Antwort angedeutet habe. Da geben sich die Religionen sicher nicht viel.

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FelicienRops  18.04.2021, 19:58
@RStroh

Ich wüsste nicht, wieviele Menschen bislang im Namen meines Glaubens abgeschlachtet wordens sind! ...Mein Tipp wäre 0.

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RStroh  18.04.2021, 22:02
@FelicienRops

Das freut mich. Ich habe leider der Diskussion nicht entnehmen können, welches Dein Glaube ist. Das wäre jetzt interessant.

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"Es gibt viele Menschen die den Islam falsch verstehen und das macht mich ziemlich Traurig"

Mich auch. Besonders dann, wenn sich Islamisten zusammen mit anderen, in den Tod reißen.

Was soll ich daran falsch verstehen.

Larissa85  18.04.2021, 08:18

Wow, ey. Der Terrorismus hat nichts mit der Religion zu tun. Das sind nur radikale Gruppierungen, die einzelne Zeilen im Koran für sich gedeutet haben (auch wenn es blöd ist, dass überhaupt solche Dinge drinstehen).

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naaman  18.04.2021, 08:23
@Larissa85

"Das sind nur radikale Gruppierungen,"

Na dann bin ich ja beruhigt.

Immerhin geben diese Gruppen vor Muslime zu sein. Wie soll das die westliche Welt denn dann interpretieren.

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habakuk63  18.04.2021, 08:29
@Larissa85

Der Terrorismus wird aber als Teil der Religion wahrgenommen, wenn fast jeder Attentäter Allahu Akbar schreit und dann tötet. Und wenn die gemäßigten Glaubensanhänger nicht aktiv gegen die Extremisten in den eigenen Reihen vorgehen....erweckt es den Eindruck, dass auch die gemäßigten Glaubensanhänger mit der Vorgehensweise einverstanden sind. So funktioniert öffentliche Wahrnehmung und Meinungsbildung, ist nicht logisch und ist nicht immer richtig, aber so funktioniert es.

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naaman  18.04.2021, 08:49
@habakuk63

Zugegeben, das Christentum hatte auch lange Zeit auch ein falsches Verständnis von der heil. Schrift. Dies konnte das Volk aber nicht verhindern.

Es war dem einfachen Menschen verboten in der Bibel zu lesen. Hinzu kam noch, das es die Bibel nur in Latein gelesen werden durfte. Das Volk auch die Macht dazu fehlte.

Ich selbst habe mich vor dieser Kirche getrennt.

Inzwischen ist das aber, in der christlichen Welt, schon lange Geschichte. Da muss der Islam erst noch hinkommen. Die Uhren hinken im Islam eben noch um 500 Jahre hinterher.

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