Warum glaubst du nicht an Gott?
(An die die nicht an ihn glauben)
Gott in Abhängigkeit zu einer Religion?
Ja ich meine Christentum
warum sollte ich ohne Grund an derartigen Quatsch glauben?
Weil du es fühlst.
18 Antworten
Ich glaube nicht an (irgendeinen) Gott, weil es für mich den geringsten Grund dafür gibt, an ein Fantasiewesen zu glauben und womöglich mein Leben an seinem angeblichen Willen auszurichten. Der Weihnachtsmann ist der einzige, an den ich bis zum 4. Lebensjahr geglaubt habe. Dann lernte ich zu denken.
Religionen snd vor allem Machtinstrumente zur Manipulation der Gläubigen und Götter mussten schon immer dafür herhalten, Kriege zu begründen und Menschen aufeinander zu hetzen. Jede Religion geht davon aus, die einzig richtige zu sein, doch da keine einzige die absolute Mehrzahl von Anhängern vereint, müssen die meisten Gläubigen zwangsläufig lasch liegen - oder ALLE!
Meinen Eltern habe ich es zu verdanken, dass ich nicht indoktriniert worden bin, sondern meinen freien Willen entfalten konnte. Ich brauche keine Dogmen, Ge- und Verbote, gestalte Mein Leben eigenverantwortlich und entscheide selbst, was gut für mich ist.
Auch brauche ich keine Götter, um mir die Welt zu erklären. Ich ziehe Wissen jedem blinden Glauben vor. Nur weil wir uns noch nicht alles erklären können, brachen wir keinen Gott als Lückenbüßer.
Wenn ich anderen Menschen helfe, dann weil es mir ein Bedürfnis ist und nicht, um mir einen Platz im Paradies zu sichern. Ich bin meinem Gewissen gegenüber verantwortlich und nicht dem Willen irgendeines höheren Wesens ausgeliefert, lebe nicht in ständiger Angst, in den Augen meines Gottes (welchen auch immer) eine Sünde zu begehen und posthum dafür büßen zu müssen.
Kurz gesagt: Ich bin gottlos glücklich :-)
Ich bin nicht bei religiösen Eltern oder in religiöser Umgebung aufgewachsen. Und trotzdem bin ich gläubig. Wenn du mich frägst wieso kann ich es nicht beantworten. Ich tue es einfach, schon immer. Früher wusste ich nicht das es Gott ist. Ich bin ein Fakten Mensch, glaube an die Evolutionstheorie, vertraue auf meine Logik. Das hat nichts zu sagen. Jeder glaubt an Gott, nur man weiß es nicht. Ich wollte es nicht glauben und ich habe mich immer gegen Gott ausgesprochen. Aber es ändert nichts an der Wahrheit. Der Schritt zwischen glauben und nicht glauben ist viel kleiner als man denkt. Was ich gelernt hab und weitergeben will: beharrt nicht so sehr auf dem was ihr zu wissen glaubt. Nicht alles ist logisch.
Du meinst, jeder glaubt (an) irgend etwas. Dem kann ich zustimmen, denn jeder hat individuelle Erfahrungen. Ich zum Beispiel glaube an die Wissenschaft, aber ich weiß, dass ich nicht alles weiß und wir Menschen noch viele Wissenslücken haben. Es gibt viele Dinge, die wir uns nicht bzw. noch nicht erklären können.
Doch das ist für mich kein Grund, an irgendeinen Gott zu glauben, der die Fäden in der Hand hält, alles erschaffen hat und alles lenkt.
Nein, nicht jeder glaubt an Gott. Jeder wird ohne den Glauben an irgendeinen Gott geboren und nur wenn wir mit dem Götterglauben konfrontiert werden - sei es durch Indoktrination, das Umfeld oder einfach die Tradition - kommen wir auf evtl. die Idee, an einen Gott zu glauben oder wachsen einfach in diesen Glauben hinein.
Anders als unsere Vorfahren sind wir heute in der Lage, Naturgesetze zu erkennen und zu nutzen. Dazu brauchen wir keinen Gott, sondern lediglich unseren Verstand.
Heutzutage haben die meisten Menschen einen Einblick in das Weltgeschehen. Würde es JHWH geben, so wie er überliefert ist, würde die Welt anders aussehen. Man würde seine Präsenz viel mehr merken & es gebe viel weniger Zweifel an ihm. Auch die Folgen von Handlungen wären ersichtlicher.
Schau mal wie oft und offensichtlich JHWH in der Bibel eingreift m
Der Bund mit Israel ist aufgelöst & der neue Bund ist auf die ganze Welt ausgedehnt. Z.b. ersichtlich in der Apostelgeschichte, wo Gott zwei Menschen einfach tot umfallen lässt.
Und selbst wenn du das anzweifelst, beim Volk Israel passieren heute auch nicht mehr so heftige Wunder.
Jeder kann Christ werden und ist es nicht werden und ist nicht mehr über Geburt mit JHWH verbunden, so meinte ich das. Aber bei über 2 Milliarden Christen wäre auch mehr auf der Welt los, wenn es JHWH wirklich geben würde.
In der Bibel tut er das sehr oft. Nach eigener Angabe um Leute zu überzeugen.
Und selbst wenn es nur 10 Millionen Christen auf der Welt geben würde, dann wären das immer noch mehr wie es damals im Alten Bund Juden gab.
Götter lassen sich so gut belegen wie Kobolde, Feen und Geister. Das ist mir zu wenig.
Früher haben Götter es ordentlich krachen lassen und haben den Mond geteilt und Städte zerstört (Sodom, Gomorra, Adma und Zebojim).
Götter sind heute nicht mehr als Russells Teekanne:
... eine hypothetische Teekanne, die im Weltraum zwischen Erde und Mars um die Sonne kreise und so klein sei, dass sie mit Teleskopen nicht gefunden werden könne.
Falls er ohne weitere Beweise behaupten würde, dass eine solche Teekanne existiere, könne man nicht erwarten, dass ihm jemand glaubt, bloß weil es unmöglich sei, das Gegenteil zu beweisen.
Wenn man sich nur an etwas orientiert, was auf Beobachtungen und Experimenten angewiesen ist, wird man nie über den Horizont hinausblicken können. Laut der Wissenschaft ist das Universum von selbst aus dem Nichts entstanden. Die Bibel sagt, dass unser Universum aus dem Unsichtbaren erschaffen wurde. Bewusstsein und Geist stehen über allen Physischen. Der Schöpfer hat mit seiner Energie, die Quelle aller dynamischer Kraft, das Universum erschaffen. Man benötigt Intelligenz, um mit Energie etwas erschaffen zu können. Der Mensch beweist sich das selbst, in dem er Materie durch die Kollision von energiereichen Photonen in einem Teilchenbeschleuniger erzeugt.
Laut der Wissenschaft
Nö.
Creatio ex nihilo, die Schöpfung aus dem Nichts ist die Entstehung der Welt aus dem Nichts. Das ist heute eine Vorstellung von Theisten, die an Schöpfgötter glauben.:
Creatio ex nihilo (Latin for "creation out of nothing") is the doctrine that matter is not eternal but had to be created by some divine creative act.
It is a theistic answer to the question of how the universe comes to exist.
https://en.wikipedia.org/wiki/Creatio_ex_nihilo
Einige Wissenschaftler sprechen zwar auch von "nichts", meinen aber nicht ein Nichts ohne Eigenschaften. Und das ist nicht das philosophische/theologische Nichts:
Some physicists—such as Lawrence Krauss, Stephen Hawking, and Michio Kaku—define or defined 'nothing' as an unstable quantum vacuum that contains no particles.[8][9][10]
This is different from the philosophical conception of nothing, which has no inherent properties and is not governed by physical laws.
https://en.wikipedia.org/wiki/Nothing_comes_from_nothing#Modern_physics
Die Bibel sagt,
dass eine sprechende Schlange die arme Eva verführte. Und die Menschheit durch Inzucht von nur 2 Menschen entstand.
Die Welt ist in 6 Tagen entstanden.
In der Bibel ist jom entweder die Zeitspanne zwischen Morgengrauen und Abenddämmerung, die von der Dauer des Sonnenlichtes bestimmt ist. Tag bildet daher den komplementären Begriff zu lajlāh (Nacht).
Oder die Zeit von Morgen zu Morgen oder Abend zu Abend (24 Stunden Tag).
Als Singular (der nächste Tag, der 3. Tag, ...) hat jom in der Bibel nie eine längere Bedeutung als 24 Stunden.
Die 7 Tage der Genesis sind auch die 7 Tage der jüdischen Woche.
Der letzte Tag der Schöpfung gilt bei den Juden als Sabbat, als Ruhetag. Gen 2,8: "Gott segnete den siebten Tag und erklärte ihn für heilig; denn an ihm ruhte Gott, ..:"
Nach Ansicht der modernen Physik wurde das Universum durch Quantenfluktuationen winzig energiegeladene Teilchen aus dem Nichts erschaffen. Was wir als Raum und Zeit wahrnehmen, ist in Wirklichkeit das Ergebnis von Quantenprozessen auf mikroskopischer Ebene, die für uns nicht nachvollziehbar sind, da unser gemeinsames Verständnis von den physikalischen Gesetzen in dem Bereich seit der Planck-Epoche keine Gültigkeit haben.
Genau aus dem Grund kann die Wissenschaft über die ursprünglichen Entstehungsprozesse des Kosmos keine valide Aussage treffen und auch nichts beweisen. Wir wissen jedoch, dass man Energie weder erschaffen noch vernichten kann. Sie kann lediglich von einer Form in eine andere umgewandelt werden.
Demnach muss es Energie schon immer gegeben haben, genau wie der Schöpfer, der weder einen Anfang noch ein Ende hat. Beides ist miteinander vereint und hat schon immer existiert.
Weil alles im Universum sich in Energie umwandeln lässt und somit von ein und derselben Quelle abstammt. Atome bestehen aus elektrisch geladenen Teilchen. Da alle Protonen im Kern eines Atoms die gleiche positive elektrische Ladung tragen, müssten sie sich eigentlich eher abstoßen. Wissenschaftler können sich die Quelle der Kraft, die diese Teilchen des Atoms zusammenhält, nicht erklären. Wenn alle Energie, die die Atome in einem einzigen Kilogramm Materie zusammenhält, entfesselt werden sollte, würde es eine Kraft erfordern, die 500 Quintillionen Kilogramm entspricht.
<und somit von ein und derselben Quelle abstammen.
2 Götter.
die Götter Rangi und Papa sind die Erschaffer der Welt.
In der Mythologie bzw. Religion der Māori Neuseelands sind die Gottheiten Rangi und Papa das ursprüngliche Paar und erscheinen in der Schöpfungsgeschichte der Māori als die Begründer der Welt.
Seit es Menschen gibt, hat sich ihnen noch nie ein Gott gezeigt.
Seit es Menschen gibt, hat noch nie ein Gott nachweislich eingegriffen.
Gottglauben ist gleichzeitig Zauberglauben: Ein Gott habe völlig unnötigerweise ein milliarden Lichtjahre großes Universum ausgepustet. Aber Zauberei gibt es nicht.
Weil ich keinen guten Grund sehe das zu tun. Nichts spricht dafür, vieles dagegen. Als Bonus: Manche Gottesbilder sind klar widerlegbar.
Eine Negation fehlt im ersten Satz.
Ich kann deine Sichtweise sehr gut verstehen und nachvollziehen.