Warum existiert dafür keine nachvollziehbare Erklärung?

7 Antworten

Doch, es ist durchaus nachvollziehbar, das auch Fahrschulen auf Fahrzeugen schulen, die in den nächsten Jahren Standard sind. Schließlich macht es wenig Sinn die Fahrschüler nur mit überholter Technik auszubilden.

Die Fahrschüler entscheiden ja bisher auch noch selbst darüber ob sie einen Führerschein erwerben, der auch für Schalt Fahrzeuge gilt und somit auch zum fahren eines älteren Gebrauchtwagen berechtigt.

Die Subventionierung von Neuwagen halte ich aber tatsächlich für einen Irrsinn, viel lieber hätte ich es gesehen, wenn man neue Fahrzeuge die nur mit Fossilen Brennstoffen betrieben werden können, wie dies zur Zeit bei Fahrzeugen mit Hubkolbenmotor der Fall ist, mit einer Strafsteuer in ähnlicher Höhe belegt hätte, dies wäre dem Hochlauf der E-Mobilität ebenso zugute gekommen und hätte den Steuerzahler nicht solche immensen Summen gekostet. Es hilft allerdings wenig dies zu bedauern, denn es ist ja bereits geschehen.

Gefährlich ist das Fahren eines BEV aber anders als Du es in Deinem Beitrag suggerierst nicht. Tatsächlich ist das fahren eines Fahrzeuges mit E-Motor einfacher und damit auch weniger Fehlerträchtig als das fahren eines Fahrzeuges was mit einer Hubkolbenmaschine angetrieben wird.

Tatsächlich ist der Ressourcenverbrauch von KFZ ein Problem, was man nicht unterschätzen darf und die Herstellung eines BEV verbraucht auch mehr Ressourcen als die eines Fahrzeugs mit Hubkolbenmotor. Allerdings spart das BEV die bei der Produktion mehr verbrauchten Ressourcen relativ schnell wieder ein, so dass es im Lebenszyklus, nach allem was bisher bekannt ist, deutlich schonender mit den endlichen Ressourcen unseres Planeten umgeht. Das wird zwar nicht reichen um die Erde noch zu retten, aber weiterhin Fahrzeuge mit Hubkolbenmotor zu produzieren ist keine sinnvolle Alternative.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe den PKW Fuhrpark meiner Firma auf BEV umgestellt.
teilweise auch E-Schrott

denkbar, dass so ein Fahrzeug auch mal kaputt geht. Welche Erfahrungen hast du damit?

Stimmt schon, es ist gefährlich. Vor einigen Wochen konnte ich noch einsteigen aber nicht wegfahren er ließ sich nicht starten. Mein Glück, ich stand unweit eines Geschäftes, dass auch Knopfzellen für den elektronischen Zündschlüssel verkauft.
Das ist wie bei den Schrott-Handys, ohne Batterie geht's nicht.
Darf man deshalb das ganze Auto zu E-Schrott abkanzeln?

Mit "gefährlich" hast du auch Recht. Wenn ich mit meinem E-Schrott an einer Ampel stehe, neben mir in einer anderen Spur ein richtiges Auto (ob Mercedes, Porsche, BMW ...), da haben ich immer angst, einer könnte hinter mir her schießen, wenn ich schnell, sehr schnell weg bin.
Das muss für solche Leute frustrierend sein, so einer kleinen Kiste hinterher zu sehen.
Natürlich geht das nur, wenn ich den ECO-Modus nicht eingeschaltet habe.

Noch eine Frage: Welche Erfahrungen hast du im Bereich Technologie für Verbrenner und E-Autos?
Du solltest mal ausführlich berichten.

Was haben wir angerichtet? Der ist bestimmt los, um sich E-Schrott zu kaufen, das erklärt, warum er sich heute schon wieder abgemeldet hat, keine Zeit mehr.

Ahnungslos.

In den seltesten Fällen dürften Fahranfänger auf E-Autos trainieren - die sind nämlich ausnahmslos immer Automatik. :-)

Und die allermeisten machen den Führerschein aber weiterhin auf Gangscahltung.

Hi,

Vielleicht ist das ja bei dir noch gar nicht angekommen das es bald keine Benziner mehr gibt? An 2035 ist Schluss mit verbrenner. warum soll man die Schüler auf alten Autos lernen lassen dessen Technik sich grundsätzlich vom E Auto unterscheiden?

guenterhalt  30.05.2023, 21:16

Ich bin 50 Jahre mit Schaltgetriebe gefahren, 5 Jahre sogar mit nicht synchronisieren. Es hat keine 10 Minuten gedauert und ich konnte ein E-Auto fahren.

Anfangs schiebt man für vorwärts dem Hebel auch nach vorn. Keine Ahnung warum die das falsch rum machen.

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