Warum darf man in den meisten Fällen lebenslang etwas nicht mehr studieren, wenn man drei mal eine Klausur nicht bestanden hat?
Ich mein es kann doch mehrere Gründe für ein dreimaliges Scheitern geben. Zu schwere Klausuren, "studentenfeindliche" Professoren, private Probleme etc. Warum ist dass so hart geregelt?
7 Antworten
Das ist nicht hart geregelt. 3 Versuche sind schon viel finde ich. Das ist genauso wie das Abitur. Man hat nur 2 Versuche, danach darfst du nicht mehr in Deutschland das Abitur wiederholen. So finde ich das gut.
Stell dir mal vor, es gibt Menschen die wiederholen immer wieder und wieder. Irgendwann mal, würde die Uni auch denken, ist dieser Student überhaupt für diesen Studiengang geeignet.
Falsch. Die zwei Versuche betreffen nur das jeweilige Bundesland aber NICHT ganz DE. Somit hat man auch noch in anderen deutschen Bundesländern die Chance auf das Abi, vom Ausland ganz zu schweigen. ;)
Weil es Verschwendung von Ressourcen wäre, einen Studienplatz weiterhin blockieren zu lassen von jemandem, bei dem nicht zu erwarten ist, dass er das Studium jemals erfolgreich abschließen wird.
Die Regelung gilt für das Land, wo du studiert hast, soweit ich weiß. Somit hast du noch immer Chancen irgendwo im Ausland das Fach wieder zu studieren.
Dreimal ist echt oft. Ja, einmal kannst du Pech haben, wegen privater Probleme oder du mit dem Professor nicht klarkommst. Aber dreimal nacheinander wird dir das nicht passieren. Und wenn die Klausuren "zu schwer" sind, bist du einfach nicht dafür geeignet.
Irgendwann ist halt mal Schluss. Und "studentenfeindliche Professoren" existieren vermutlich auch in erster Linie in der Fantasie von gescheiterten Studenten.