Wart Ihr als Kind auf irgend etwas neidisch?

22 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Guten Morgen,

ich war eigentlich nie neidisch, weil Neid innerlich nur zerfrisst und ich keinen Grund dazu hatte, neidisch zu sein. Es war alles in Ordnung.

Ich habe mich höchstens manchmal gefragt, warum ich bei meinem Opa wohne und die anderen bei ihren Eltern wohnen, aber nicht aus Neid, sondern nur, weil ich verschiedene Dinge als Kind noch nicht wusste.

Oder eine Bilderbuch-Familie, um welche Ihr jemanden beneidet habt...

Die waren oft gar nicht so "bilderbuchmäßig". Ich erinnere mich noch an die Eltern eines Freundes, die sich trennten, als man ca. 12-13 Jahre alt war. Die hatten ein tolles Haus, alles war elegant, so eine richtige "perfekte Familie". Aber ich höre heute noch die Mutter halb heulend schreien "immer nur geackert und geackert" - die stritten sogar, wenn wir Kinder dort spielten, lautstark miteinander und es ging immer um das Haus und das Geld. Die hatten ein schönes Einfamilienhaus mit Garten, Koi-Teich und Doppelgarage, in der zwei neue VWs standen, mit dem obligatorischen Familienhund ... ein richtig nettes, geräumiges Haus, wie sie um 2000 oft in Neubaugebieten von jungen Familien erbaut wurden. Beide haben sicher nicht schlecht verdient - die hatten damals zwei Urlaube in den Sommerferien gehabt, einmal Türkei und einmal Djerba, die waren sehr konsumlastig. Ich erinnere mich noch. Immer tolle Kleidung, ein fetter Loewe Fernseher, bei denen war alles vom Feinsten. Es waren "hübsche" Menschen auch optisch, immer glücklich scheinbar, alles wie aus dem Prospekt, der lachende Vater und die Supermutter wie aus dem Werbefernsehen. Ich war schon geplättet, weil bei uns daheim noch das Ambiente der späten Siebziger und frühen Achtziger in der Luft lag und es sogar ein wenig nach verblasstem Wirtschaftswunder roch (hat aber Charme, ich habe diese Möbel immer noch). Mein Opa bekam das damals mit und sagte ... mei, da haben halt zwei Leute klotzen wollen ... war in meiner Heimat leider üblich, alles nach außen hin auf Schau getrimmt. Wir hatten zwar "nur" einen damals ca. zehn Jahre alten Opel Senator und "nur" eine Neue Heimat Mietwohnung, aber dafür waren wir soweit glücklich oder viel mehr zufrieden. Und ich weiß noch, es war ein Sonntag im Mai, als mein Onkel zu uns kam und so sagte ... ach, die Familie M., die haben sich getrennt und das Haus wird verkauft, wisst ihr das schon?! Mein Freund tat mir richtig leid - und am Ende wohnte er mit Mutter und Bruder in einer richtig üblen Kaschemme im sozialen Brennpunkt unseres Stadtteils (richtig eklig, vor allem um 2000 war das übel und der Straßenname eine Diagnose) und der Vater zog zurück zu seinen Eltern, die bei uns um die Ecke ein Reihenhaus hatten.

Da halte ich es mit Adamo: "So bin ich". Einen schönen Tag und Grüße aus der Kaffeepause!

https://www.youtube.com/watch?v=S2QiD8p_pcM

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
ColleenChambers 
Fragesteller
 05.10.2023, 10:43

hui - das war ja beinahe eine Autobiographie!^^

danke für diese ausführliche und detailreiche Antwort!

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rotesand  05.10.2023, 17:48
@ColleenChambers

Ich sage es mal so: Erlebtes und Erlittenes!

Mir fiel das einfach wieder direkt ein zum Thema Kindheit und Neid. Natürlich hat man da mal rüber geschielt und war beeindruckt, weniger von Kinderzimmern und Playstation und den Zwergkaninchen (das war so die Zeit, wo gefühlt jede Familie ein Zwergkaninchen für die Kinder hatte, das im Käfig hauste und gelegentlich gestreichelt wurde) und auch nicht von den großen und neuen Autos oder einem Pool im großen und perfekt gepflegten Garten, eher so vom großen Ganzen. Tauschen hätte ich aber nie gewollt: Ich habe schon mit 9/10 Jahren, wenn ich auf Kindergeburtstag war oder so, gemerkt dass da nicht so die herzliche Atmosphäre herrscht und es auch viel oberflächlich ist, alles schnell gehen muss und so "tat-tat-tat" aufeinander abgestimmt ist, ganz anders als bei uns, wo es zwar auch Uhren und Kalender gab, es aber keiner "eilig" hatte und es keine dummen frechen Sprüche gab. Hätte so eine Supermutter abends am Bett gesessen und gewartet, bis das kranke oder verängstigte Kind einschläft? Ich glaube, sie hätte eher Tatort geguckt und mit dem Mann einen teuren Wein aufgemacht, das Kind wird's schon überleben. Mein Opa war bei mir gesessen und hat mir die Welt erklärt oder Geschichten erzählt von Tieren. Oder sonntags: Da sind die geschlossen in den Kindergottesdienst (mit dem neuen Auto, klar^^ womöglich frisch gewaschen) und dann in ein teures Lokal auf den umliegenden Dörfern. Bei uns gab's den ZDF-Fernsehgarten oder so was und dann ein Mittagessen daheim, nachmittags ging es in die Natur oder zu Verwandten - mit dem Opel Senator, der uns überall hin brachte. Da habe ich so viel mitgenommen... gerade menschlich: Bei uns wurde nicht so auf die Uhr geschaut.

Ich habe mich zuhause mit gewisser "biederer Strenge" und Suppenteller plus Nachtisch (meist ein Vanille- oder Schokopudding mit Frucht oder Nuss zur Dekoration, jeder bekam ein Schälchen ... schweres Kristallglas) am Mittag, beim Spielen mit den Katzen, im Wohnzimmer auf dem braunen Ledersofa vor unserem fetten Blaupunkt Fernseher von 1978 ("Teutsch Technikland" machte es möglich, Opas ganzer Stolz waren ein BTX-Decoder und Videotext) und in unserem 1990er Opel Senator mit Fell-Sitzbezügen und Schlagermusik im Radio viel wohler gefühlt und mit 10/11 Jahren wollte ich auf diese Feste in diesen Häusern nicht mehr gehen. So imponierend all diese Leute wirkten, so froh war ich, als ich wieder zuhause war. Dieses Eitel Sonnenschein war anstrengend. Ich will nicht wissen, wie viele "tolle Familien" unsere Biederkeit überlebt hat.

Ich muss sagen -----> klar, mein Opa mit Sakko, weißem Hemd und Hut und Opel Senator wirkte dagegen alt, was er an Jahren (!) auch war, und diese Familien wirkten alle konsumlastig und "hübsch", so wie aus dem Prospekt, die hatten so teure und modische Möbel (90er halt), viele CD's und lauter Video-Cassetten sichtbar aufgereiht, eine Wohnlandschaft, einen Kaminofen, geräumige und helle Zimmer usw., die Mütter waren alle immer top-gekleidet, so lachende blonde Supermütter mit teurer Jeansjacke und Bluse, die auch teilweise einen Halbtagsjob "wuppten", und die Väter wirkten so "entspannt", wenn sie mit dem neuen VW mit Klimaanlage und CD-Radio abends aus dem Büro kamen und dann an den Schreibtisch gingen und immer noch grinsten.

Aber als Erwachsener ich das anders: Jede Wette, dahinter brodelte es häufig (nicht nur bei dem Mitschüler, wo es dann auch schief gegangen ist) und bei uns war es zwar bieder, aber offenherzig, unser Umgangston war wertschätzend und ich hatte als Kind und Jugendlicher eine große Sicherheit, die ich auch gespürt habe. Die anderen haben wahrscheinlich jeden Sonntag vor dem Familiengottesdienst schon das große Geschrei daheim hinter sich gehabt, weil einer länger im Bad brauchte und die blonde Supermutti die Krise bekam, ehe sie einen Koller fahren ließ ... nee, echt, mir wurde so viel erspart.

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rotesand  05.10.2023, 18:02
@ColleenChambers

Ich hätte ja neidisch sein können, denn ich war vor allem in der Realschule der bildungsferne Loser, dem man seine provinzielle und einfache Herkunft anmerkte, der die angesagten Kleidungsmarken nicht mal dem Namen nach kannte, der in der Hauptsache mit der Familie oder Freunden verkehrte, der nie einen Fuß in die teuren Hotels auf den Dörfern gesetzt hatte, der nie im Ausland oder im Skiurlaub war und zur bekannten Keksmischung "Belvedere" nicht "Bell-we-der", sondern in Lautschrift "Bel-ve-de-re" gesagt hat, weil ich nicht wusste, wie man das ausspricht und alle lachten im Chor. Aber ich war nie neidisch - was will ich denn in den teuren Hotel-Stuben oder im Skiurlaub in Garmisch oder sonst wo?

Ganz vergessen habe ich das nie; ich war der einfache Typ, der deutsche Schlager gemocht hat und lustige Kinderlieder, der gern Zeichentrickserien, Astrid Lindgren Filme und "Forsthaus Falkenau" und "Unser Charly" sah, sonntags mit dem Opa in den Wald ging und in normaler Kleidung von Aldi usw. rumlief - und die anderen waren die "Coolen" mit ihren Superfamilien mit ihren fetten Häusern in der Siedlung am Berg über dem Kreiskrankenhaus. Wenn wir mal essen gingen, dann entweder im Kaiser oder im Grünen Baum, was Anderes kam gar nicht in Frage, es gab meist Schnitzel und für mich das Kinderschnitzel, aber so oft gingen wir nicht essen, weil wir lieber daheim aßen und für uns daheim in der Familie waren. Die anderen gingen wie gesagt sonntags, nachdem sie sich daheim erstmal gefetzt hatten und Tränen flossen, geschlossen in die Kirche und die coolen Supermütter mit der teuren Jeansjacke bedienten dann beim Kuchenverkauf der Frauengemeinschaft oder verteilten Handzettel für die Kinderkirche und danach ging es in ein feines Restaurant, wir aßen daheim und waren nicht in der Kirche -----> und die Frauengemeinschaft ... ganz ehrlich, wir wussten gar nicht, dass es so was überhaupt gibt, weil es für uns so dermaßen unwichtig war, ob es so was gibt oder nicht.

Ich bekam immer gezeigt, dass ich provinziell und bildungsfern sei, auch von Lehrern, obwohl meine Noten gut waren. Erst ab der achten Klasse wurde ich selbstbewusster, wahrscheinlich auch durch meine erste Freundin Katja, ein paar gute Lehrer und meinen besten Kumpel, dessen Einfluss dann immer stärker wurde - aber ich habe heute den Eindruck, ich blieb mir treu und bin immer noch der im positiven Sinne provinzielle Typ von damals, nur dass ich nicht mit dem Opa im Opel Senator in den Wald fahre, sondern selber in meinem Audi 80 ... nur zur Info ----> eben höre ich bewusst einen alten Song von Andreas Martin ("Keine Macht der Welt"). Den Sänger kannte ich schon in meiner Kindheit in den 90ern (wie den Adamo, der als ganz schöne Texte hatte, entweder so herzig naiv oder tiefsinnig zum Nachdenken) und ich finde ihn immer noch gut und stehe dazu.

Bei den Mädchen bin ich sehr gut angekommen, sogar bei den "Coolen", das wunderte mich immer, aber ich war halt der einfache ruhige Typ, mit dem man immer reden konnte, anders als andere keinen Dünkel hatte und niemanden wegschickte, ich war kein Angeber. Aber das war irgendwie so ambivalent, es war suspekt. Ein Mädchen - das war die selbsternannte "Coolste" der Klasse, Christine hieß die, habe ich sogar abgewiesen, weil sie mir einfach so unglaublich fremd war. Die hatte echtes und ehrliches Interesse an mir, hat es danach sogar zweimal hintereinander nochmal probiert, sogar als wir schon 18/19 waren, und war echt super hübsch mit tollen Outfits, aber ihre Familie hatte nix mit uns gemein und irgendwie hat mich das überfordert, ihre Familie gegen meine Familie... es ist besser so gekommen, wie es kam & ich bin auch anderweitig fündig geworden.. ganz einfach und ganz ehrlich ;-)

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ColleenChambers 
Fragesteller
 06.10.2023, 07:26
@rotesand

Du meine Güte ... oO

Also, bei der ANTWORT war ich schon der Meinung, dass Du echt viel und ausführlich geschrieben hast - aber dieser Kommentar macht mich schon ziemlich sprachlos!

Ich schreibe Dir mal eine Nachricht.

Das ist vielleicht besser, als hier noch einen Meter Text dran zu hängen^^

LG

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PicaPica  05.10.2023, 12:28

Und was sagt Dir das einmal mehr? Dass Du das genau richtig machst, ruhe in dir selbst und lebe von innen nach außen.

Hab noch einen guten! Tag, GLG. :-))

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Hallo Colleen und den anderen Tollen hier,

Neid, diesen Begriff kenne ich von dessen Bedeutung her, hatte ihn bzw. dessen Bedeutung nie in meinem Repertoire.

Als Kind im zarten Alter von 4 hatte ich es toll gefunden, dass Andere schon lesen können und da mein Bruder zu der Zeit gerade in die Schule kam, habe ich mit dessen Lehrbüchern das Lesen selbst (mit)gelernt und mir so eine eigene und weitere Welt erschlossen, aber das war jetzt kein Neid, á la, oh der kann das und ich noch nicht.

Neid ist etwas, vor allem für den Neider sehr Schädliches, finde ich. Es zerfrisst und nutzt in keinster Weise, außer dass es vielleicht als Ansporn dient, hmm, dann wäre Neid tatsächlich wieder zu etwas gut.

Wie heißt es so schön? Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich erarbeiten, hmmm.

Dir einen guten, neidlosen Tag heute und auch den anderen Tollen hier, LG. :-))

ColleenChambers 
Fragesteller
 05.10.2023, 12:39

Hallo Pica,
vielen Dank für Deinen schönen Beitrag!

Neid formt das Glück der anderen zum eigenen Unglück - sagt ein Sprichwort.

Schön, dass Du das im Prinzip genauso siehst!

(Alles andere hätte mich auch gewundert...^^)

LG

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PicaPica  05.10.2023, 12:41
@ColleenChambers

Danke Dir, sowohl für diese tolle Gugumo, als auch für den genauso tollen Kommentar liebe Colleen, GLG. :-)) (-o-)

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Fredlowsky  05.10.2023, 13:37

Neid ist Wunderbar, es wird schon in Kinderjahre glücklich damit!! Oder???!!!

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Fredlowsky  05.10.2023, 14:14
@Fredlowsky

So jetzt geht´s weiter - Neid kann auch positiv! erreicht werden, es kann nämlich den Ehrgeitz

Das bedeutet allerdigs man muss ja arbeiten, also einer der Gründe wieso ich nicht!

Fred grüßt dich herzlich

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PicaPica  05.10.2023, 17:07
@Fredlowsky

Du bist schon genau richtig lieber Fred und auch ganz herzliche Grüße an Dich. :-))

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ps1980  05.10.2023, 14:11
Neid ist etwas, vor allem für den Neider sehr Schädliches, finde ich. Es zerfrisst und nutzt in keinster Weise, außer dass es vielleicht als Ansporn dient, hmm, dann wäre Neid tatsächlich wieder zu etwas gut.

Liebe Pica, ich glaube, dass es 2 Varianten von Neid gibt. Den destruktiven Neid, der sieht, dass der andere etwas hat, was man nicht hat und es dem anderen nicht gönnt bzw. es ihm wegnehmen will, und den konstruktiven Neid, der sieht, dass der andere etwas hat und sich auch wünscht das zu bekommen und das als Ansporn sieht dieses Ziel zu erreichen, während er dem anderen sein erreichtes ohne Vorbehalt gönnt.

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PicaPica  05.10.2023, 17:19
@ps1980

Das hast Du sehr schön auf den Punkt gebracht lieber Freund.

Ich glaube, es gibt auch eine Neidform die eine Zwischenform ist, z. B. wenn ein unfreiwilliger Single einen Neid auf das Glück Anderer hat, so wie bei Dir derzeit á la, ach d a s hätte ich jetzt auch gerne, einen guten Partner/Partnerin zu finden und heiraten zu können. Und gut ist dann, wenn er es dem anderen dann doch gönnt, GLG.

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Spielwiesen  05.10.2023, 17:55
@PicaPica

NEID lässt sich auch gut umwandeln in einen Wunsch ans Universum, den man gut und umfassend genug formuliert und dann auf sein Eintreffen wartet. Immerhin hat man sich dann in der Zeit schon mal nicht mit negativen, niedrigschwingenden Gefühlen traktiert!

https://pbs.twimg.com/media/Fpfn7aUWcAM48Hu?format=jpg&name=large

Aus der Übersicht geht hervor, mit welcher Energie die einzelnen Gefühle verbunden sind. Da sollte man gut auf sich aufpassen!

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Ja schon, weil die meisten größer sind als ich, das war, ist schon noch schwierig, manchmal. Aber auf Anziehsachen, oder größere Autos der Eltern gar nicht, oder auf eine Fahrrad von einer Schulkollegin auch nicht. Ich war und bin mit meinem total zufrieden. Spätestens seit dem Ukraine Krieg, wobei Kinder, Eltern und Jugendliche nix zählen, sie umgebracht werden, genieße ich mit meiner Mama noch mehr unser Leben. Auch wenn bei GF eine sehr nette und liebe Beraterin ist, ist das doch sehr schön, einfach toll. Danke liebe PicaPica :-) :-))) Oder auch die Menschen, die in Afrika mit zuwenig Leben müssen, oder die vielen Leute die aus Venuzuela flüchten. Das ist sehr schlecht, umso dankbarer bin ich für die tolle Arbeit und tolle Kolleginnen die ich habe. L G :-))))

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
PicaPica  22.10.2023, 14:32

Bitte liebe annaconda, gern geschehen und Du bist auch eine sehr Nette, GLG. :-))

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Von Experte Angel1112 bestätigt

Hallo, servus, grüß euch,

keine Frage, die gleiche Sache, meine Mutter kann das betätigen!

ÜberJahre hinweg war es der gleiche Auslöser - der BRUDER!!!

Bild zum Beitrag

Begonnen war ich noch leichtgäubig, denn er sagte mir das das zum Lachen sei und ich mich nicht ärgern soll.

In späteren Jahre wusste ich dass man nicht alles glauben darf, viele - viele Jahre gab das nämlich da Gründe um Neid zu haben!!

Bild zum Beitrag

Aber ich bin da sicher kein Einzelfall - oder nicht?

Fred grüßt euch einen sehr schönen Tag und grüß eherzlichst :-)

 - (Psychologie, Familie, Kinder)  - (Psychologie, Familie, Kinder)
PicaPica  05.10.2023, 17:00

Und heute sind sicher einige auf Dich neidisch lieber Fred, aber das muss Dich nicht bekümmern, das ist deren Problem.

Auch Dir einen schönen Tag und Abend, GLG. :-)

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Eigentlich nicht, nein. Mir wurde es aber häufig unterstellt. Auch heute bin ich mir sicher, dass ich nur ein Problem damit hatte, unfair/ungleich (aus meiner Ansicht) behandelt zu werden.

Mir wurde dabei häufig unterstellt, ich sei "neidisch". Ich denke trotzdem, dass Neid etwas anderes ist. Es ist normal gerecht behandelt werden zu wollen.

Um ehrlich zu sein denke ich, dass ich nie sonderlich neidisch war. Ich kann es auch selten nachvollziehen, wenn andere Personen dies sind.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung