War die Sklaverei gut für die amerikanische Wirtschaft?
6 Antworten
Wahrscheinlich nein. Menschen arbeiten unter Zwang nicht kreativ und innovativ sondern tun verständlicherweise nur das, was man von ihnen verlangt.
Eine solche Kommandowirtschaft ist nicht erfolgreich und wurde deshalb auch abgeschafft.
Nein. Sklaverei hat noch nie einer Wirtschaft als Ganzes geholfen.
Allerdings hatten die Besitzer der Baumwollplantagen in den USA dadurch die Möglichkeit, großen Reichtum anzuhäufen.
Dies hat aber der „Wirtschaft“, die ja nicht nur aus den 0,X % der Priviligierten besteht, nichts gebracht. Man sieht dies auch an Russland, wo zwar eine winzige Oberschicht unglaubliche Reichtümer zusammenklaut, aber die Wirtschaft insgesamt eher mau ist. Oder man konnte es auch im Kuba vor Castros Aufstand sehen, wo zwar die Großgundbesitzer ein unglaublich privilegiertes Leben führten, die meisten Menschen aber bettelarm und geknechtet waren. Da war die Wirtschaft miserabel und blieb es dann nach der Revolution aus anderen Gründen auch.
Sklaverei schadet nur dann der Volkswirtschaft nicht, wenn die Sklaven die Möglichkeit haben, den Sklavenstand zu verlassen und ein freier Mensch zu werden. So war dies wohl bei den Wikingern und vermutlich auch bei den Römern so.
Ja, sie hat den Weißen sehr viel Wohlstand gebracht und das Land eine Zeitlang entwickelt, allerdings ist Sklaverei auch ein enormer Hemmschuh für eine weitere Entwicklung. Das konnte man daran gut sehen, daß die ganze moderne Entwicklung in den USA in den Nordstaaten stattfand.
Nein, sie behinderte Innovation und Produktivität und verzögerte die Industrialisierung und den modernen Kapitalismus. Deswegen sind die früheren Sklavenhalterstaaten heute die ärmsten und rückständigsten Bundestaaten der USA.
Nein, nur für den Reichtum der Baumwollbarone.
Was meinst du mit moderner Entwicklung?