Wahrscheinlichkeit (Laplace?
Es geht um die 2 (allerdings eher nur als Veranschaulichung). Ich verstehe nicht, wie dieses Experiment unter ein Laplace Experiment fällt, weil man hat ja zum Beispiel den Buchstaben T öfter. Gibt man dann T auch öfter in der Ergebnismenge an, weil Laplace ist ja alle möglichen Ergebnisse zu einem Ereignis durch allgemein alle möglichen Ergebnisse. Aber hier sind doch nicht alle Ergebnisse gleich. Wahrscheinlich kann mir das jemand erklären.?
2 Antworten
Also du hast 2 mal ein t
Und du hast 10 Buchstaben
Also 2/10=1/5, weil du die gewünschten Ergebnisse (die beiden ts) durch alle teilst (alle Buchstaben)...
Du hast 4 Konsonanten also da 4/10 oder 2/5
Und t/h hast du 3 mal also 3/10
Hallo,
zwei der zehn Buchstaben sind ein T, Wahrscheinlichkeit für das Ziehen eines T mithin
20 %.
Die Wahrscheinlichkeit für das Ziehen des Buchstaben K ist dagegen nur 10 %.
Damit hat sich das mit dem Laplace-Experiment bereits erledigt, denn da müßte jeder Buchstabe mit der gleichen Wahrscheinlichkeit erscheinen.
Herzliche Grüße,
Willy
Die meinen das halt, dass man die Ts als, um es in einem Urnenmodell zu veranschaulichen, als T(1) und T(2) sieht denke ich. Und dann wär’s ja wiederum ein Laplace Experiment. Ich bin mir nur nicht sicher, ob man das halt darf und wie das dann in der Ergebnismenge angezeigt werden würde oder ob die da nur als Tee gezeigt werden würden aber dass die Anzahl der Ergebnismenge, also die Mächtigkeit beeinflusst
Auch dann wäre es kein Laplace-Experiment, weil der Ausgang nicht nur das Ziehen eines der beiden T sein kann, sondern auch das eines anderen Buchstaben.
Das Ziehen von Nicht-T hätte eine Wahrscheinlichkeit von 80 % - also auch wieder eine andere Wahrscheinlichkeit.
Nur wenn alle Buchstaben durchnumeriert und eindeutig zu unterscheiden wären - was sie nicht sind - handelte es sich um ein Laplace-Experiment, bei dem jeder Buchstaben mit der gleichen Wahrscheinlichkeit von 10 % gezogen würde.
Vielleicht habe ich mich nicht richtig ausgedrückt. Ich meinte, dass die Ergebnismenge dann wie folgt wäre: {M1;a1;t1;h;e;m2;a2;t2;i;k}
die Zahlen jeweils eigentlich im Index oder so.
dann müsste es ja eins sein
Dann ja. Davon steht da aber nichts. Die Buchstaben in dem Wort haben keinen Index. Die beiden A sind ununterscheidbar, die beiden T und die beiden M ebenfalls. Das H und das K und das I und das E gibt es nur je einmal.
Da hätte man besser ein Wort gewählt, in dem jeder Buchstabe gleich oft vorkommt wie OTTO zum Beispiel oder ZEITUNG.
Aber ich verstehe nicht, warum das ein Laplace Experiment ist. Weil es ist doch wahrscheinlicher, dass man T auswählt.