Wahrscheinlichkeit (Laplace?

2 Antworten

Also du hast 2 mal ein t

Und du hast 10 Buchstaben

Also 2/10=1/5, weil du die gewünschten Ergebnisse (die beiden ts) durch alle teilst (alle Buchstaben)...

Du hast 4 Konsonanten also da 4/10 oder 2/5

Und t/h hast du 3 mal also 3/10

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Leodini 
Beitragsersteller
 31.01.2025, 15:29

Aber ich verstehe nicht, warum das ein Laplace Experiment ist. Weil es ist doch wahrscheinlicher, dass man T auswählt.

KunoBlau  01.02.2025, 12:46
@Leodini

Es ist gleich wahrscheinlich jeden einzelnen Buchstaben zu wählen, wenn sie unterscheidbar sind. T ist aber 2 mal da deshalb ist er doppelt so wahrscheinlich.

Hallo,

zwei der zehn Buchstaben sind ein T, Wahrscheinlichkeit für das Ziehen eines T mithin
20 %.

Die Wahrscheinlichkeit für das Ziehen des Buchstaben K ist dagegen nur 10 %.

Damit hat sich das mit dem Laplace-Experiment bereits erledigt, denn da müßte jeder Buchstabe mit der gleichen Wahrscheinlichkeit erscheinen.

Herzliche Grüße,

Willy


Leodini 
Beitragsersteller
 31.01.2025, 15:34

Aber das Buch behauptet es sei ein laplace experiment

Willy1729  31.01.2025, 15:35
@Leodini

In Mathebüchern habe ich schon zahlreiche Fehler gefunden.

Leodini 
Beitragsersteller
 31.01.2025, 15:50
@Willy1729

Die meinen das halt, dass man die Ts als, um es in einem Urnenmodell zu veranschaulichen, als T(1) und T(2) sieht denke ich. Und dann wär’s ja wiederum ein Laplace Experiment. Ich bin mir nur nicht sicher, ob man das halt darf und wie das dann in der Ergebnismenge angezeigt werden würde oder ob die da nur als Tee gezeigt werden würden aber dass die Anzahl der Ergebnismenge, also die Mächtigkeit beeinflusst

Willy1729  31.01.2025, 15:54
@Leodini

Auch dann wäre es kein Laplace-Experiment, weil der Ausgang nicht nur das Ziehen eines der beiden T sein kann, sondern auch das eines anderen Buchstaben.

Das Ziehen von Nicht-T hätte eine Wahrscheinlichkeit von 80 % - also auch wieder eine andere Wahrscheinlichkeit.

Nur wenn alle Buchstaben durchnumeriert und eindeutig zu unterscheiden wären - was sie nicht sind - handelte es sich um ein Laplace-Experiment, bei dem jeder Buchstaben mit der gleichen Wahrscheinlichkeit von 10 % gezogen würde.

Leodini 
Beitragsersteller
 31.01.2025, 15:59
@Willy1729

Vielleicht habe ich mich nicht richtig ausgedrückt. Ich meinte, dass die Ergebnismenge dann wie folgt wäre: {M1;a1;t1;h;e;m2;a2;t2;i;k}

die Zahlen jeweils eigentlich im Index oder so.

dann müsste es ja eins sein

Willy1729  31.01.2025, 16:03
@Leodini

Dann ja. Davon steht da aber nichts. Die Buchstaben in dem Wort haben keinen Index. Die beiden A sind ununterscheidbar, die beiden T und die beiden M ebenfalls. Das H und das K und das I und das E gibt es nur je einmal.

Da hätte man besser ein Wort gewählt, in dem jeder Buchstabe gleich oft vorkommt wie OTTO zum Beispiel oder ZEITUNG.