Wärmeleitung bei einem Haus nach draußen...

5 Antworten

Vor allem sind Dämmstoffe aus Zellulose gut geeignet. Polystyrol (Styropor) ist in allen EU-Ländern mit gutem Grund verboten. Da hat Deutschland für sich und seine Industrie eine Sonderregelung durchgesetzt.

Wie war das gleich mit dem 8. Gebot:

Du sollst nicht lügen!

Wär ja toll, wenn man Polystyrol schon verbieten könnte und etwas Besseres in der Preislage hätte.

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Am besten ist es, wenn Du eine Wärmedämmung außen aufbringst.

Warum?

Wände und Decken im Gebäude sind auch Wärmespeicher, innen gedämmte Häuser können Wärme (und im Sommer die Kühle) nur noch in Innenwänden und Decken abspeichern.

Innengedämmte Wände behalten die Wandanschlüsse an Außenwände als Wärmebrücken übrig und sie ziehen den Frost in die Wand hinein, können also an der Außenseite beim Gefrieren der Wandfeuchte ausplatzen.

Ideal ist eine belüfte Dämmung (Vorsatzschale aus Klinkern mit Luftschicht und Mineralfaserdämmung dahinter), gut auch liegende, aufgeklebte  Mineralfaserdämmung mit Putz, weniger die stehende Mineralfaser und der etwas preiswertere Kunststoffschaum.

Es gibt speziele wärmedämstoffe zb für den dachboden zb Glas und steinwolle aber achtung ein nagel in den stoff und die wärmedmung funktioniert nicht mehr.styrorpor ist kein wärmedämstoff das solltes du auf jedenfall von einem fachman machen lassen oder  dieser soll dich anleiten. auch gibt es spezoele dämstoffe zb für die außenwand.zb gute doppelt verglaste fenster können auch dafür sorgen das man wenieger wärmeverluste nach außen hat.

Styropor ist geeignet. Es ist im Übrigen auch nirgendwo verboten...

Polystyrol ist wärmedämmend, diffusionsoffen, verrottet nicht und überputzbar.

Erhöht in der konventionellen Ausführung (weiß) die Straßenlärmbelastung um etwa 7dB (auf etwa das Doppelte) und kann bei Bedarf soviel Wasser aufnehmen, daß es ganz von allein von der Fassade fällt (Vilseck lässt grüßen).

Muß auch mal gesagt werden.

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@willimatt

Immer wieder lustig die Beiträge der Leute zu lesen, die keine Ahnung haben. Styropor, oder korrekterweise Polystyrol genannt, nimmt ca. 2% Wasser auf. Dies aber auch nur im unverputzten Zustand. Ein Aussenputz auf Zementbasis ist so gut wie wasserdicht, sodass selbst diese 2% dort garnicht erst ankommen. Die Verdopplung der Lautstärke ist 6 dB, nicht 7, dieses aber nur am Rande. Das Polystyrol erhöht aber nicht die Strassenlärmbelastung im Innern der Räume. Das Polystyrol wirkt hier schallschluckend und nicht schalldämmend wie die dahinter sich befindliche feste Wandschale (da gibt es nämlich einen Unterschied).

Übrigens: Was macht eine belüftete Dämmung für einen Sinn? In Haustechnik lernt man u.a., dass man sowas heutzutage nicht mehr macht.

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Außer durch Wärmedämmstoffe dadurch, daß Du die Temperaturdifferenz verkleinerst.