Zweite Antwort:
Ein Riesenunterschied ist wohl für manche Leute einfach der katastrophale finanzielle Aufwand in Deutschland, den Familien mit Kindern haben.
Die Aufwendungen für ein Kind müssen bei guten familiären und finanziellen Verhältnissen auf etwa 250.000 Euro geschätzt werden, mindestens jedoch auf 100.000 Euro.
Damit sind die finanziellen Verpflichtungen gemeint, die mit Kleidung und Lebensmitteln beginnen und erst zehn Jahre nach dem Hochzeitsausstatter wieder abflauen.
Bei der Viertelmillion ist alles drin, was der Markt so für Kinder, Jugendliche und junge Familiengründer (Wohnungseinrichtung) anbietet.
Da kommen REWE, Lidl etc. mit ihren Extra-Regalen für Hundefutter absolut nicht ran.
Hunde werden sogar von den Verkehrsbetrieben der Hauptstadt bevorzugt. Mit einem Dalmatiner oder einer deutschen Dogge muss nur der Fahrgast zahlen, der keine Zeitkarte hat, also Touristen und andere Leute mit Einzelfahrschein. Ein Berliner Hund, auch wenn Herrchen ihn evtl. gar nicht angemeldet hat, fährt natürlich kostenlos, auch wenn er Platz für drei Fahrgäste braucht.
Falls es jedoch jemandem einfällt, etwa mit einem Kind in S-Bahn oder Bus zu steigen, muss er bezahlen, wenn das sechs Jahre alt ist.
Summasummarum:
Trotz evtl. Tierarzt-Kosten, Hundesteuer, Trockenfutter etc. schafft es der Wauwau wahrscheinlich nicht einmal auf 20 Prozent der Kosten, die den Leuten ein Kind in Deutschland verursacht.
Erkundigt Euch doch mal, wie das in anderen Ländern ausschaut.
Mit wieviel Kindern ist ein Franzose steuerfrei etc.
Wir sind wahrscheinlich mit unseren gut verdienenden grünen Umweltschützern, Tierschützern, Hundenarren etc. so richtig auf den Hund gekommen.