Das kommt auf Betriebsgröße und auf die Objekte an.

Mehrere große Firmen in Deutschland arbeiten den Winter ab Frühjahr bis Herbst vor, natürlich nach gewerkschaftlich abgesegneten Vereinbarungen. Das sind Firmen, die weniger Innenarbeiten haben, aber Fassaden, Schiffslackierung etc. ausführen.

"Schwarzarbeit" für Bekannte u.ä. kommt wohl i.d.R. nur für Mitarbeiter von kleineren Firmen in Frage.

...zur Antwort

Entscheide Dich vor allem aus der Sicht der Beanspruchung durch Euch.

Zur Nutzung des Fußbodens gehört auch, dass evtl. einmal ein Gegenstand herunterfällt.

Fliesen reagieren da sehr unterschiedlich.

Es gibt z.B. Fliesen mit harter Glasur, die abplatzt, wenn etwas drauf fällt.

Es gibt harte Fliesen mit empfindlicher Glasur, die schnell mal einen Kratzer (z.B. vom Streusand im Winter oder vom Verschieben der Möbel) bekommt.

Laminat ist eine Art "betretbare Fototapete". Schläge von harten Gegenständen oder verschobene Möbel bleiben auf Laminat bis zum Abriss erkennbar. Auch kleine Schäden können nur durch Aufnahme großer Flächen beseitigt werden.

Etwas strapazierbarer als Laminat ist übrigens der "billige" PVC-Boden. Auf dem sind Stöße bzw. Einschläge nicht so schnell zu erkennen. Wenn etwas passiert ist, kann aber kaum noch etwas repariert werden.

Das sieht bei Linoleum besser aus, weil es als durchgefärbtes Material bei Beschädigung fast bis zum letzten Millimeter abgetragen werden könnte, ohne die Optik wesentlich zu beeinträchtigen.

Natürlich gilt das Letztere erst recht für Parkett. Bis z.B. 8 mm Nutzschicht von einem ordentlichen Parkett wegen evtl. Schäden abgeschliffen werden müssten, dürften 100 Jahre vergangen sein oder drei Generationen in den Räumen gewohnt haben.

Ein geübter Parkettleger braucht übrigens nicht viel mehr Zeit für einen Raum als ein Laminatbastler. Der Preisunterschied liegt hier überwiegend beim Material.

...zur Antwort

Eine Pflicht ist sowohl aus rechtlichen wie auch aus gesundheitlichen Gründen nicht umsetzbar.

Blut ist ein "Organ", was zum Körper gehört und nur von ihm gebildet wird. Mit dem gleichen Recht könnten Leute verpflichtet werden, eine Niere oder Teile der Lunge bzw. Leber, Haut, Darm, Speiseröhre etc. zu spenden.

Gegen die Blutspende gibt es auch medizinisch begründete Einwände. Leute mit schlechter Konstitution oder Personen mit bestimmten Krankheiten könnten nicht zum Blutspenden herangezogen werden.

...zur Antwort

Es gibt noch keinen "Tiefgrund", der eine Decke zusammenhält.

Auch lösemittelhaltige Grundierungen dringen maximal 3 mm in den Putz ein, wässrige Grundierungen weit weniger.

Deshalb:

- Wenn evtl. der Vorspritzmörtel unter dem Putz noch gut hät: losen Putz mit Stahlbesen abbürsten, grundieren und gesamte Fläche mit Kalkzementputz putzen.

- Falls der Putz sich (auch nur teilweise) vom Untergrund löst, Putz abschlagen und abbürsten, mit Mörtelgruppe III (Zementputz) vorspritzen und mit Kalkzementputz putzen. Besorg Dir dazu Kelle und schönes großes Reibebrett.

- Niemals Gipsputz im Bad einsetzen.

...zur Antwort

Gedächtnistraining ist immer eine gute Sache.

Manche Leute lernen deshalb sogar Texte in einer unbekannten Sprache.

Contra: Am Vortrag sind zu wenig Personen beteiligt.

(Bei Liedern haben wir in der Schule früher mal provoziert. Wir sollten ab sofort komplette Lieder in der ersten Stunde singen. Da haben wir 14 Strophen von der schwäbschen Eisenbahn ausgegraben. Etwa 15 Minuten Physikunterricht haben wir damit geschafft.)

...zur Antwort

Unterschiedliche Untergründe markieren sich fast bei jedem Anstrich, vor allem aber bei hellen Farbtönen. Das wird durch das unterschiedliche Saugverhalten der Materialien und auch durch leicht eingefallene (schwindende) Fugen verursacht. Gleichzeitig löst fast jede Farbe mit dem Rest von Lösemittel (ca. 2,5%) empfindliche Materialien im Untergrund etwas an.

Deshalb heißt es immer:

Zuerst den Untergrund mit pigmentierter Grundierung egalisieren und erst dann anstreichen.

Übrigens:

Jeder Maler und Eigentümer wird über Eure tolle Idee fluchen, PS-Platten an die Decke zu kleben. Die Platten sind nicht nur schlecht zu entfernen und zu entsorgen. Man reißt dabei Löcher in den Deckenputz und muß die Decke wie im Rohbau neu spachteln und streichen.

...zur Antwort

Besorg Dir Terpentin-Ersatz (oder Leinöl-Halböl) und normales Leinöl (etwa 1,29 € für 250 ml).

Mit Halböl oder verdünntem Leinöl grundieren, 30 Minuten einziehen lassen, mit Küchenkrepp abwischen, trocknen lassen, danach Einölen mit Leinöl, nach 30 Minuten .... s.o.

Wichtig: Papier mit Ölresten kann sich selbst entzünden. Deshalb - die Tücher mit Ölresten abschließend mit Wasser anfeuchten und entsorgen.

Die Maserung des Holzes wird durch Ölen etwas "angefeuert", d.h. der Kontrast wird deutlicher.

Gleichzeitig dunkelt jede eingeölte Fläche etwas nach.

Die Prozedur solltest Du allerdings in den nächsten Jahren wiederholen. Da musst Du die ebenen Flächen mit 200er Schleifpapier vorher anschleifen, etwas entstauben, dann wieder mit Leinöl einölen, nach 30 Minuten mit Küchenkrepp abwischen und trocknen lassen.

Mit der Methode erzielt man wunderschöne, natürliche Oberflächen, die sich seidig anfühlen und im Fall von Flecken (Rotwein, Tomate, ..) und Beschädigungen repariert werden können.

Ideal ist solch eine Behandlung natürlich für Harthölzer.

...zur Antwort

In Deutschland ist das je nach Bundesland, Ort und Stadtteil unterschiedlich geregelt.

Falls Du das Glück hast, in einem Sanierungsgebiet etc. ... zu wohnen, wirst Du mit mehreren Behörden, Instanzen u.ä. reden müssen.

...zur Antwort

Durch eine Decke werden normalerweise keine Heizungsrohre mit Kontakt zur Decke verlegt. Die würden Dir oben den Fußboden und unten die Tapete abreißen.

Die Rohre werden dort normalerweise bei jeder Decke in Rohrhülsen eingebaut. Da Heizungsrohre mal warm und mal kalt sind, müssen die sich auch in dem Bereich bewegen können.

An die in der Decke eingebauten Hülsen wird einfach herantapeziert, nicht irgendwie gebastelt.

Wenn Du dort Manschetten draufsetzen möchtest, dann besorg Dir die richtigen Maße und setz diese nach den Malerarbeiten auf die Rohre.

(Maßnahmen zu Brand- und Schallschutz müssen natürlich dort auch berücksichtigt werden.)

...zur Antwort

Zweite Antwort:

Ein Riesenunterschied ist wohl für manche Leute einfach der katastrophale finanzielle Aufwand in Deutschland, den Familien mit Kindern haben.

Die Aufwendungen für ein Kind müssen bei guten familiären und finanziellen Verhältnissen auf etwa 250.000 Euro geschätzt werden, mindestens jedoch auf 100.000 Euro.

Damit sind die finanziellen Verpflichtungen gemeint, die mit Kleidung und Lebensmitteln beginnen und erst zehn Jahre nach dem Hochzeitsausstatter wieder abflauen.

Bei der Viertelmillion ist alles drin, was der Markt so für Kinder, Jugendliche und junge Familiengründer (Wohnungseinrichtung) anbietet.

Da kommen REWE, Lidl etc. mit ihren Extra-Regalen für Hundefutter absolut nicht ran.

Hunde werden sogar von den Verkehrsbetrieben der Hauptstadt bevorzugt. Mit einem Dalmatiner oder einer deutschen Dogge muss nur der Fahrgast zahlen, der keine Zeitkarte hat, also Touristen und andere Leute mit Einzelfahrschein. Ein Berliner Hund, auch wenn Herrchen ihn evtl. gar nicht angemeldet hat, fährt natürlich kostenlos, auch wenn er Platz für drei Fahrgäste braucht.

Falls es jedoch jemandem einfällt, etwa mit einem Kind in S-Bahn oder Bus zu steigen, muss er bezahlen, wenn das sechs Jahre alt ist.

Summasummarum:

Trotz evtl. Tierarzt-Kosten, Hundesteuer, Trockenfutter etc. schafft es der Wauwau wahrscheinlich nicht einmal auf 20 Prozent der Kosten, die den Leuten ein Kind in Deutschland verursacht.

Erkundigt Euch doch mal, wie das in anderen Ländern ausschaut.

Mit wieviel Kindern ist ein Franzose steuerfrei etc.

Wir sind wahrscheinlich mit unseren gut verdienenden grünen Umweltschützern, Tierschützern, Hundenarren etc. so richtig auf den Hund gekommen.

...zur Antwort

Hier in Berlin sehen viele Menschen das so:

Die Leute, vor allem junge und sehr alte wünschen sich ein Tier, da ist ein Hund häufig die praktischste Lösung. Hinter dem Wunsch stehen insbesondere hier in der Großstadt, wo sich ca. 50.000 Hunde tummeln, oft spezielle Vorstellungen.

Junge Frauen und Mädchen suchen ein Schmusetier oder einen Begleiter, junge Männer oft ein "Werkzeug", mit dem man evtl. öffentlich einen bestimmten Status demonstrieren kann, Rocker, Skinhead u.ä.,. Mehrere Hunde in der Umgebung wurden richtig scharf abgerichtet.

Ältere Frauen suchen einen Begleiter, sie reden ja auch häufig mit ihren Hunden.

Langweilig wird es mit solch einem Tier selten, wie auch mit einem Kind.

Der Unterschied: Ein Tier kann man aber jederzeit loswerden. Das Tierheim ist zwar rappelvoll. Irgendwo ausgesetzte oder auch angebundene Hunde findet man jedoch immer wieder.

...zur Antwort

Tu das, sieh Dir aber selbst und sehr gründlich an, bevor Du kaufst.

Nimm Dir einen Fachmann dazu, der nicht aus der Gegend stammt!

...zur Antwort

Das hängt vom Sachverstand derjenigen Leute ab, die Dir Geld geben.

Es gibt Reihenhäuser in Deutschland, bei denen gehören Anteile z.B. einem Großhändler, einer Krankenkasse, einer Bank und noch ein letzter Teil dem Finanzamt. Da kann es passieren, dass die Summe weit über dem Verkehrswert des Hauses liegt, vor allem, wenn die Wirtschaft sich nach und nach aus der Umgebung zurückgezogen hat.

Sogenannte Stadtvillen neuer Bauart oder auch die riesigen "Fincas" auf Mallorca sind ebenso sehr oft überbewertet, manche mit 2-2,5 Milionen nd mehr, obwohl sie nur aus ein paar verputzten Hohlblocksteinen und billigsten Schaufenstern bestehen.

Damit will ich Dir nur andeuten, dass es z.Z. durchaus noch möglich ist, ein ausgesprochenes Billighaus hoch zu belasten. Es gibt noch so viel reiche I...., die ihr Geld viel zu leicht verdient haben.

Man spricht ja auch von Immobilienblase. Das hat nix mit dem Urologen zu tun!

...zur Antwort

Hohlblocksteine und Leichtbeton aus Hüttenbims oder auch Blähschiefer sind manchmal dunkelgrau bis schwarz. Das kommt auf die Gesteinsbeimengung im Erz drauf an.

Wenn man diese Bauteile anbohrt, nimmt das Bohrmehl natürlich keine andere Farbe an.

(Klar, könnte natürlich auch sein, dass ein "Nafri" in der Nachbarwohnung seine Utensilien gelagert hat.)

...zur Antwort

Auch wenn hier jemand beim Malern etwas falsch gemacht hat, Du hast den Anstrich abgerissen. Die Ursache kann niemand ohne Ortstermin finden.

Gemäß BGB bist Du grundsätzlich verpflichtet, den Wohnungseigentümer so zu stellen, als wäre der Schaden nicht passiert.

Entweder dekorierst Du dort etwas drüber, eine Borte o.ä. oder überarbeitest den Bereich mit Schablone und Spachtel.

Beim Auszug wirst Du die Wand je nach Vereinbarung im Mietvertrag evtl. komplett in Ordnung bringen müssen.

...zur Antwort

Pilze leben überwiegend von organischen Materialien, diese können auch bereits von anderen Lebewesen zersetzt worden sein.

Die Schimmelpilze sind oft schöne bunte Flächengebilde, die man z.B. nach
Wochen bewundern kann, wenn die Feuerwehr wieder einmal ein Haus
ertränkt hat, um das Abbrennen zu verhindern.

Im Wohnbereich ist es meistens die überall zu findende Zellulose, welche die Schimmelpilze ernährt, also Tapete, Kleister, Anstriche, die oft mit Zellulose eingedickt worden sind, Gipskarton, Holzteile, auch Innenputze, die Zellulose beinhalten.

Gegen Schimmel helfen (gefährliche) Biozide, einige Chlorverbindungen, Spiritus.

Besser ist es, dadurch vorzubeugen, dass man in der Wohnung einen alkalischen Wandbelag herstellt, wie es früher oft üblich war. Also kein Gipsputz oder Kunstharzputz, kein Anstrich oder gar Tapete, sondern: Zementputz, Kalkputz, Kalkanstrich. Kasernen werden z.B. in vielen Ländern aus hygienischen Gründen öfters gekalkt.

So etwas kriegt man doch heute fast in jedem Farbton hin.

...zur Antwort

Wer - vor allem in der kalten Jahreszeit - nur 2-3 mal "komplett" lüftet, lüftet so gut wie gar nicht. Dreimal Lüften reicht für etwa 6 Stunden.

Für die Wohnungen gemäß WVO und Folgevorschriften sind solch dichte Fenster und Türen vorgeschrieben, dass der erforderliche Luftwechsel von 50 % nur noch mit Lüftungsanlagen erreicht werden kann. Die deutschen Vorschriften widersprechen sich genauso wie die unterschiedlichen Behörden.

Ihr müsstet ja ohne geplante Lüftung aller zwei Stunden Durchzug (also kompletten Luftaustausch) machen.

Von wegen der rassistischen Bemerkungen:

Beim Betrieb der Wohnungen (Heizen+Lüften) haben unsere ostasiatischen Einwanderer die größeren Probleme. 

Warum?

Der Reiskocher dampft schon in den Morgenstunden. Die Bude ist natürlich zu. Bei tropischer Wärme und Feuchte werden die Raumecken und die Fensterleibungen langsam grau bis schwarz ...

...zur Antwort