Wäre es für euch schwierig, ein Video für YouTube mit Premiere Pro zu schneiden und Animationen mit After Effects zu erstellen ?

7 Antworten

Moin!

Mit Schnitt habe ich nicht so viel zu tun, halte aber Premiere Pro nicht für so schwierig, dass ich das nicht in absehbarer Zeit lernen könnte. Habe aber was anderes...

Animation mache ich seit etwa vier Jahren - das wäre also, wenn es nichts abartig Schwieriges ist, kein Problem. Allerdings habe ich eine Alternative, da keinen Bock, Adobe ständig Geld in den Rachen zu werfen.

Würde man mich an After Effects setzen, würde ich aber damit auch klar kommen, da das Programm, das ich selber habe, sehr ähnlich ist, und ich es teilweise über den Transfer von After Effects Tutorials gelernt habe.

greez

C.W.

Nein, aber ich bevorzuge es, alles in Blender zu machen. Für die meisten dürfte das schwieriger sein, aber ich habe so viele Jahre Übung damit, dass es mir leichter von der Hand geht.

Privat würde ich mir die schweinsteure Adobe-Software eh niemals zulegen. Nicht mal, wenn ich nicht mehr wüsste, was ich sonst mit meinem Geld anfangen soll.

Schneiden wäre kein Problem. Premiere Pro ist ziemlich selbsterklärend, innerhalb einer Stunde hat man genug Wissen um ein YouTube Video zu schneiden und zu vertonen. Für Anfänger wäre Premiere Rush vielleicht eine Überlegung wert. Das Problem ist nicht die Software, sondern das Wissen was vielen fehlt um ein Video spannend oder mitreissend zu machen.

After Effects habe ich noch nie verwendet, da Adobe die Bedienung aller Programme möglichst vereinheitlicht und es viele gute Tutorials gibt, schätze ich mal wäre das auch in sehr kurzer Zeit realisierbar

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nachdem ich beruflich jeden Tag mit Premiere arbeite, ist das Schneiden selbstverständlich kein Problem.

In After Effects sind grundlegende Kenntnisse vorhanden, für kleine einfache Animationen ausreichend, bei umfangreicheren Projekten müsste ich aber passen (oder mein Wissen erweitern).

Hallo Jessizei,

ja, weil ich Versuche keine Proprietären Programme zu verwenden sondern frei verfügbare Alternativen.

Ben

Jessizei 
Fragesteller
 20.01.2023, 16:39

Heißt ?

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Ben Sellin  20.01.2023, 16:45
@Jessizei

Dass ich lieber frei Software verwende. Ohne monatlich etwas zu bezahlen.

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PeterP58  20.01.2023, 17:03
@CanisWuff

Es gibt sehr gute Alternativen? o_O Also ich arbeite schon ewig mit Adobe Software und habe noch nie eine kostenlose Alternative gesehen, gefunden oder davon gehört ... zumindest von keiner, die so gut ist und diesen Workflow hat!

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CanisWuff  20.01.2023, 17:05
@PeterP58

Kostenlos nicht, außer Davinci Resolve für Premiere Pro... hätte "ohne Abo" dazu schreiben sollen.

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PeterP58  20.01.2023, 17:16
@CanisWuff

Davinci habe ich schon lange nicht mehr verwendet, daher kann ich dazu jetzt wenig(er) sagen, aber:

Wenn ich in Premiere arbeite, kann ich ja Änderungen "live" in Photoshop, Audition, etc. durchführen, ohne dass ich die Dateien speichern, exportieren, importieren, anpassen, usw. muss.

Also das meinte ich ja mit "Workflow". Kann ja spgar auch die Videos in Photoshop bearbeiten - das synchronisiert sich ja alles in Echtzeit untereinander mit dem ganzen Projekt, falls gewünscht.

Beispiel: Ändere ich die Tonspur in Audition, ändert sich die Tonspur in Premiere. Ändere ich eine Grafik in Photoshop, ändert sich die Grafik in Premiere. Da muss ich ja nicht die alte Grafik aus dem Projekt löschen, in Photoshop öffnen, bearbeiten, abspeichern, neu importieren, anpassen und einfügen ... das geht ja Alles (!) automatisch in Echtzeit und von selbst.

Mit einem solchen Workflow spart man extremst viel Zeit und Zeit ist Geld - vor Allem dann, wenn der Kunde die Arbeiten und Änderungen für das Projekt bezahlen muss.

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Waschbaeri  20.01.2023, 20:05
@PeterP58

PeterP58 ich hab es aufgegeben solche Leute belehren zu wollen, Du könntest deine Argumente auch einer Wäscheklammer erzählen, die ist genau so beratungsresistent... Ich arbeite nun seit 30 Jahren in Photoshop, in den letzten 10 Jahren sind Lightroom, InDesign, Illustrator, XD, Bridge und Acrobat dazu gekommen und der Workflow untereinander und auf verschiedenen Geräten ist einfach grandios, auch die regelmässigen Updates sind Top und Systemabstürze kenne ich auch nur vom hören sagen... Mal abgesehen davon das die Algorithmen von Adobe klasse sind, ich habe aus Neugier viele andere Programme ausprobiert, die Bildqualität kommt nicht an Adobe ran, das einzige was gratis Programme zuverlässig können, ist den PC langsam zu machen und ihn abstürzen zu lassen (das Virusrisiko vergessen wir hier einmal) und manchmal muss man 2 Jahre auf ein wichtiges Update warten.

Es gibt immer wieder Menschen die glauben, für gratis gibt es die gleiche Qualität wie es hochwertige Hersteller anbieten. (Die Carrosserie macht noch kein schnelles Auto, wenn unter der Ferrarikarrosse nur ein Renault Twingo Motor steckt wird man kein Rennen gewinnen. Soll heissen: nur weil es ähnlich aussieht wie Photoshop, heisst das noch lange nicht das es auch gleich arbeitet wie Photoshop.) Im selben Atemzug hört man sie dann jammern, wie viele Programme das sie brauchen um ihre Arbeiten erledigen zu können, manches ist auch gar nicht möglich.

Ich weiss nicht wieso man bei Software so ein Tara macht, wenn sie etwas kostet. Autos gibt es auch nicht gratis, für Zigaretten und Alkohol wird auch bezahlt, egal wieviel es kostet. Dann noch kurz mit dem Flugzeug auf die Malediven, aber bei z.B. 12.- / Monat für Photoshop und Lightroom scheint die Welt unterzugehen. 🙄

Ich bin froh gibt es solche User, viele von denen machen uns doch nur den Job leichter weil sie sich selber im Weg stehen 😁

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