Terror in Wien - Was sagt Ihr dazu?
Wie gut ist die Integration der Muslime in Wien? Was sagen österreichische Muslime selbst hierzu? Was sagt ihr alle zu der Tat? Muss die Politik endlich handeln und härter durchgreifen und Radikale konsequent abschieben, Moscheen beobachten lassen usw? Oder glaubt Ihr man kann nicht wirklich was dagegen machen, denn diese Dinge werden im Stillen im Dunklen geplant? Kann man was gegen diese Art des Religiösen Terrors vorgehen, ganz egal in welchem Land?
20 Antworten
Hallo mepantos
Das kommt davon wenn man alle Menschen ohne Kontrolle ins Land lässt.
Dann kommt noch dazu dass sie eine geringe Strafe erhalten wenn sie eine Untat begehen, nach kurzer Zeit wieder aus der Haft entlassen und nicht abgeschoben werden. Es ist doch eine große Schweinerei wenn Verbrecher nicht mehr abgeschoben werden können. Da kann man wirklich nur so reagieren dass nur Menschen ins Land dürfen die überprüft wurden (auch wenn so eine Überprüfung länger dauert) und auch ein Recht haben ins Land gelassen zu werden.
Warum muss die Bevölkerung mit Verbrechern leben weil sie nicht abgeschoben werden dürfen (wer bestimmt das überhaupt?).
Lieber einen Schuldigen abschieben als 10 Unschuldige töten lassen.
In Österreich gibt es schon seit Jahrzehnten Menschen verschiedenster Konfessionen. Es gab aber nie damit Probleme, die einzigen die Probleme bereiten sind muslimischen Glaubens. Das gilt aber mit Sicherheit nicht nur für Österreich
Gruß HobbyTfz
Und dann dürfen Verbrecher frei herumlaufen und unschuldige Menschen töten
NOCH hatte der Mann nichts gemacht- DAS wird leider ganz sicher das Hauptproblem gewesen sein, ihn zu enthaften. Tatsählich wurde durch ORF bekannt geegeben durch entsprechende offzielle Quelle, dass dieser suggeriert hatte, sich zu besinnen, das letzendlich zur Enthaftung führte.
Österreich ist wie Deutschland ein Rechtsstaat und handelt entsprechend. Unschuldige vor dem Gesetz dürfen und können nicht bestraft werden.
Dieser Junge mann dürfte nicht zuvor radikalisiert gewesen sein- sondern durch gewisse Quellen abartige Glaubensmeinungen entwickelt haben. Es hilft also wenig wenn man sagt, Kontrolle Wen man reinlässt, wenn es zb Flüchtlinge betrifft.
Ja ich weiss- und was willst du damit sagen?
Er wurde lediglich verurteilt, weil er sich im Ausland dem IS anschliessen wollte. Nicht aber, weil er selbst aktiv eine Straftat begangen hatte.
Doch, er hat eine Straftat begangen, sonst wäre er ja nicht verurteilt worden. Wer nicht gegen das Gesetz verstößt, kann nicht verurteilt werden. Unglaublich, dass du diesen Mörder auch noch verteidigst.
Erneut- seine Straftat war, dass er sich dem IS anschliessen wollte. In Österreich steht dies unter Strafe.
Die Deutschen haben oder hatten ähnliches vor: Islamisten aus Deutschland, die sich in Syrien oder dem Irak den Terroristen des "Islamischen Staates" (IS) anschließen wollen, sollen für ihre Reiseabsicht bestraft werden. * https://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-10/islamischer-staat-deutschland-islamisten-ausreise-strafe?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.startpage.com%2F
Und bitte erspare uns Beleidigungen- ich verteidige Niemanden! Entweder du bleibst neutral- oder du darfst deinen Unsinn zu wem anders sagen- danke.
"wegen terroristischer Vereinigung (Paragraf 278b StGB) vorbestraft- Er wurde am 25. April 2019 zu 22 Monaten Haft verurteilt, weil er versucht hatte, nach Syrien auszureisen, um sich dort dem IS anzuschließen." *https://orf.at/stories/3187835/
Unschuldige vor dem Gesetz dürfen und können nicht bestraft werden.
Aber Unschuldige dürfen getötet werden, gut dass er erschossen wurde sonst wäre die Strafe erfahrungsgemäß milde ausgefallen. Zur Zeit ist die Rechtssprechung so ausgelegt dass eher Täter als Opfer geschützt werden.
Anstatt ihn vorzeitig freizulassen wäre es besser gewesen er hätte die gesamte Strafe abgesessen und wäre dann nach Syrien abgeschoben worden. Diejenigen, die für die vorzeitige Freilassung mitverantwortlich sind sollten auch angeklagt werden. Zur Zeit gibt es eine Rechtssprechung die Verbrecher bevorzugt
Naja viel hatte er nicht abzusetzen. Aber Ja es wäre.. nur, leider haben sowohl der Bewährungshelfer-, als auch der behandelnde Arzt seine Gefährlichkeit nicht erkannt. Der Täter hat sich leider zu gut verstellt, sodass Niemand daran gedacht hätte, dass er zu solch schrecklichen Taten fähig ist.
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In Bezug auf Rechtsprechung stimme ich dir teilweise zu. Trotz allem darf und sollte man nie vergessen, dass gerade unsere Rechtsprechung darauf basiert Menschen zu rehabiliteren, die dazu willig sind. Das Gesetz sieht keine Strafen als solche vor, wie in den USA, wo Menschen Todesstrafen erhalten und sogar für geringe strafen lebenslänglich erhalten-, sondern die eigene Schuldfähigkeit zu erkennen und sich davon abzuwenden.
Deinem Kommentar nach muss jemand erst einen Mord begehen bevor er bestraft werden darf, das ist doch Wahnsinn
Wenn Sie mitdenken, konnte er ja schon bestraft werden, als er nur geplant hatte, sich dem IS anzuschließen. Inhaftierung ist hier eine Strafe. In nachher nach Syrien auszuweisen ist nicht nur rechtlich nicht möglich, da er Österreicher war, und nicht Syrer, sondern würde der Verurteilung entgegenstehen. Erst wird er bestraft, weil er nach Syrien will, und dann dorthin abgeschoben? Da hätte man ihn gleich gehen lassen sollen, Reisende sollte man nicht aufhalten. Das hätte auch einen Terroranschlag vor Jahren in London verhindern können, wo jemand dringend in den Krieg wollte, nicht durfte, und dann stattdessen jemanden in London tötete. Ich bleibe dabei, das hätte man sich denken können, denn das war nicht der erste Fall.
Unsere Justiz/Politik/ Gesellschaft, wer auch immer, steht aber auf dem Standpunkt, wenn sich einer der unseren bei uns radikalisiert, ist es nicht fair, ihn ins Ausland zu schicken, um dort zu morden.
Der Amokläufer war östreichischer Staatsbürger mit mazedonischen Wurzeln. Wohin soll er denn bitteschön abgeschoben werden ? Und überhaupt: Das Abschieben von straffällig gewordenen Migranten, von nicht anerkannten Asylbewerbern oder von illegal eingereisten Personen mit ungeklärtem Herkunftsstatus - ist seit vielen Jahren ein riesiges Problem, nicht nur in Deutschland. Denn zu allem Übel verweigern in der Regel die Ursprungsländer die Aufnahme bzw. Rücknahme von insbesondere straffällig gewordenen Ex-Bürgern. Wir können besagte Kandidaten nicht einfach über dem Meer oder einer Wüste aus dem Flugzeug werfen, wie dies offensichtlich schon in Brasilien vorgekommen sein soll.
Genau darum sollten nur Fremde ins Land gelassen werden deren Herkunft ganz genau geprüft wird auch wenn es Jahre dauert. Dann hat man auch kein Problem mit dem Abschieben. Außerdem sollte man sich mit den Staatsbürgerschaftsverleihungen mehr zurückhalten.
Zum Schluss: Wer ist den Mitschuld dass 2015 viele Verbrecher ins Land gelassen wurden? Merkel mit ihrem dummen Spruch: Wir schaffen das.
Es hilft also wenig wenn man sagt, Kontrolle Wen man reinlässt, wenn es zb Flüchtlinge betrifft.
Doch hilft. Erstens sind es mal gerade 1% tatsächlich Asylberechtigte und zweitens fällt mir kein Grund ein, warum Mazedonier darunter fallen sollten.
Das ist zu eng gedacht, es ist eben nicht nur schwarz und weiß. Staatsbürgerschaft ist nicht einfach zu erlangen, und nicht alle Bewerber bekommen sie. Die Verbrecher sind glücklicherweise eine Minorität im Promillebereich. Deine Ansicht ignoriert zudem die tatsächlichen Probleme der Abschiebung. Wenn wir die Migration nicht schaffen (siehe nach dem 2ten Weltkrieg) - wer dann !?!
Es gibt Politiker die die Erreichung der Staatsbürgerschaft erleichtern wollen.
die tatsächlichen Probleme der Abschiebung. Wenn wir die Migration nicht schaffen (siehe nach dem 2ten Weltkrieg) - wer dann !?!
Darum sollten solche Leute erst gar nicht ohne genaue Überprüfung ins Land gelassen werden
Im Prinzip erfüllen die Auffanglager am Rande Europas schon Deine Forderungen. Viele Lagerinsassen besitzen keine Papiere und es ist mit Sicherheit nicht deren Bestreben, ihr Leben in den Lagern zu fristen. Jeder Asylant wird genau überprüft. Kontrolle lässt sich kaum verschärfen. Illegalität gibt es weltweit.
Hasi, da stimme ich zu. Ich finde es generell nicht gut, wenn Terror auf der Welt herrscht. Deine Angie
Ich finde es absolut schrecklich was dort passiert ist. Ich bin deutsche Staatsbürgerin aber verbringe hochgerechnet 3-4 Monate pro Jahr in Wien und wäre Corona nicht, wäre ich auch jetzt dort.
Klar es gibt Länder die solches tagtäglich erleben und nennt mich ruhig egoistisch, aber was in Wien passiert ist beschäftigt mich mehr.
Ich habe/hatte dort 2 sehr gute Freundinnen. Eines der Todesopfer gehört zu meinem engsten Freundeskreis. Meine andere Freundin lag "zum Glück" krank im Bett und ist nicht wie geplant in das Lokal gegangen. Es war schlimm zu warten dass mir meine Freundin antwortet und dann melden sich ihre Verwandten bei mir, um mir zu sagen das sie nicht mehr lebt.
Aber auch wenn der Täter eine mir wichtige Person erschossen hat, so stecke ich nicht jeden Ausländer oder Andersgläubigen in eine Schublade. Aber ich finde es schlimm, das gegen bereits auffällig gewordene Menschen nicht ausreichend vorgegangen wird...
Jede Religion hat die Wurzeln des Terrors in sich. Wenn sie nun gegossen werden, dann kann sein, dass som mancher Ast ausschlägt. Vor kurzem wurde wieder mal der Islam begossen, wo dann die Äste ausschlagen ist ungewiss weil das Astwerk so verzweigt ist.
Härter durchgreifen? Die Polizei tut doch schon was sie kann, man kann ja nicht bei jeder muslimischen Familie eine Hausdurchsuchung machen nur um nachzuschauen, ob es da irgendwelche Familienmitglieder gibt, die verdächtig sein könnten.
So wird weiter Öl ins Feuer gegossen.
Radikale abschieben? Nein, einsperren!
Moscheen beobachten lassen? Nicht alle, nur bestimmte, dazu fehlt jedoch genügend Arabisch sprechendes Fachpersonal.
Gottesdienste sowie Predigten dürften nur noch in der Landessprache abgehalten werden. Wer dagegen verstösst kommt in den Bau. Sollte für jede Religion gelten.
Das nicht nur in Ö, auch in D und F usw..
Alle sprechen bei solchen Taten von gescheiterter Integration und ich finde das überhaupt nicht. Es handelt sich um Terroristen, nicht um Aussenseiter. Das sieht man schon daran, dass sie im Land selbst problemlos und unauffällig Waffen horten und die Anschläge in aller Ruhe planen konnten. Hier die Integrationsdebatte aufzumachen dünkt mich fehl am Platz. Mich dünkt, im Gegenteil, diese Terroristen sind bestens integriert.
Was sagen Österreichische Muslime selbst hierzu?
Bisher schweigen sie.
Sollten sie halt mal auf die Strasse gehen und klarmachen dass sie den Terrorakt eben nicht gutheissen. Scheint aber nicht so wichtig zu sein wie ein paar Zeichnungen. Denn dafür rennen sie gerne auf Demos. Könnte man zu der Meinung gelangen, sie würden es gutheissen.
In diesem Fall des Attentäters hatte er keine schwerwiegende Tat begangen. Er wurde lediglich verurteilt, da er vorhatte sich dem IS vor Ort im Ausland anzuschliessen und stand zusätzlich unter der Gerichtsbarkeit des Jugendgerichtsgesetzes (JGG).