“Rücksichtnahme in der Nähe von Moscheen – eure Meinungen?”

DawahIslam  12.01.2025, 17:07

Bist du Moslem ?

Roger764 
Beitragsersteller
 12.01.2025, 18:04

Nein. Aber ich toleriere den Islam und alle anderen Religion egal welcher Herkunft darf ich fragen warum das so wichtig ist ?

6 Antworten

dafür gibt es bereits allgemeingültige Regeln, weitere spezielle nur für Moscheen würden dem Gleichbehandlungsgrundsatz widersprechen.

Natürlich gilt in Deutschland Religionsfreiheit, und es ist wichtig, dass wir die Bedürfnisse aller respektieren. Aber was meint ihr? Wäre es sinnvoll, ein Hundeverbot oder zumindest klare Regeln im direkten Umfeld von Moscheen einzuführen, um Rücksicht auf religiöse Praktiken zu nehmen?

Nein.

Innerhalb der Moschee ist es eine Selbstverständlichkeit, keinen Hund mitzunehmen. Im öffentlichen Umkreis einer Moschee aber keinesfalls.

Eher sollten die Moscheebesucher mal das Parken üben, mein auf einem P&R Parkplatz abgestelltes Auto wurde schon mehrfach an einem Freitag Nachmittag von falschparkenden Moscheebesuchern blockiert.

Da wäre es doch einfacher ein Zaun um die Moschee zu machen oder Mauer das nur der Eingang offen ist. Wie privat Gelände

Die religiösen Muslime können in der Moschee ihre Märchenstunde abhalten. Der Bereich um die Moschee ist öffentliches Gebiet, somit kann ich mit meinem Hund dort spazieren gehen.

Wenn die religiösen Muslime dort ihren Hokuspokus abhalten möchten, können sie das Gelände vorher gründlich reinigen.

" Aber was meint ihr? Wäre es sinnvoll, ein Hundeverbot oder zumindest klare Regeln im direkten Umfeld von Moscheen einzuführen, um Rücksicht auf religiöse Praktiken zu nehmen? "

Es gibt bereits klare Regeln in Deutschland die besagen, das Hundekot an öffentlichen Plätzen und Gehwegen vom Hundehalter entfernt werden müssen da sonst Bußgelder drohen bei Verstoß.

Das Problem haben auch Kirchen aber beten tun ja alle innen und nicht außen.

Das sich manche Hundebesitzer nicht an diese gesetzlichen Verordnungen halten ist zwar übel, rechtfertigt aber in keinster Weise ein Verbot von Hunden.

Blinde z.B. sind auf ihre Blindenhunde angewiesen und ältere Menschen sind oft leider auch einsam und der Hund ist ihr einziger Bezugspartner, es wäre Herzlos ihnen diesen wegzunehmen.

Muslime oder Kirchgänger die damit ein Problem haben könnten extra Schilder anbringen um an die Hundebesitzer zu appellieren ihrer gesetzlichen Pflicht nachzukommen. Oder sie werden selbst aktiv und reinigen die Umgebung ihrer Gebetshäuser was die einfachste Methode wäre. Mehr ist da wohl nicht drin.

LG

Woher ich das weiß:Recherche