Sollte man ein Recht darauf haben, „offline“ zu sein?
Man ist heute fast gezwungen, ständig erreichbar zu sein. Findet ihr, es sollte ein gesetzliches oder gesellschaftliches „Recht auf offline sein“ geben?
17 Antworten
Nein, da ist man selbst gefordert, mit Disziplin kann man auch offline sein, man muss nicht immer erreichbar sein und braucht auch nicht ständig auf dem neuesten Stand der Dinge sein.
Es ist wirklich erholsam, mal eine Pause von social media haben.
Auch ein Chef sollte Auszeiten akzeptieren, die man vorher abspricht.
Alles Gute für Dich.
Da gebe ich Dir recht, aber ich versuche, das alles zu minimieren.
Ja, ich finde das auch schlimm. Unsere Lehrer erwarten von uns, dass wir erreichbar sind über Teams.
Nein, kann ja jeder halten, wie er möchte.
Na ja, wir bewegen uns in eine Richtung mit immer mehr Apps, Kontrolle, digitales, etc. wo es kaum mehr möglich sein wird sich ohne Benachteiligung davon abzukoppeln…
Dir kann geholfen werden: Leg deinen Laptop auf den Boden, darauf das Tablet, das Handy ganz oben drauf. Dann stellst du einen Stuhl daneben, ziehst schwere Stiefen an, kletterst auf den Stuhl und springst mit Schmackes auf die Geräte. Danach hast du Ruhe.
Du hast das Recht dazu, nutze es oder lass es sein.
Recht, gesellschaftlicher Druck und faktischer Zwang sind nicht dasselbe. Und genau auf diesen Unterschied wollte ich hinaus.
Danke für deinen Beitrag. Wie siehst du das hinsichtlich der Richtung, in die wir uns bewegen, was Apps, digitale Ausweise, Zahlung, etc. angeht? Es ist doch nicht von der Hand zu weisen, dass alles und jeder etwas daran setzt, sei es durch Unterhaltung, Abhängigkeit oder Pflicht, einen so lange wie möglich oder regelmäßig an digitale Technologien zu binden oder?