Sollte man als gläubiger Mensch, der sich der Schöpfung verbunden fühlt nicht zumindest vegetarisch leben und nach Möglichkeit vegan?
Also z. B. als Christ ...
9 Antworten
Nein, warum auch? In ebendieser Schöpfung gibt es Unmengen von Tieren, die sich von anderen Tieren ernähren. Wenn der Mensch Teil der Schöpfung ist, warum sollte er alleine sich anders verhalten?
Es gibt keine Speisegebote in der Bibel.
[1. Kor 8,8] Speise aber macht uns vor Gott nicht angenehm; weder haben wir, wenn wir nicht essen, einen Nachteil, noch haben wir, wenn wir essen, einen Vorteil
Außerdem gab Gott nach der Flut dem Menschen auch die Tiere zur Nahrung, lies mal in 1. Mose 9.
Kannst also machen, wie's schmeckt 😃.
Es gibt natürlich sehr wohl Vorschriften, wie man fasten soll und was z. B. als Fastenspeise gilt.
In der Bibel gibt es auch sehr viele gefälschte Stellen. Man geht davon aus, dass Jesus vegan war und sich z. B. nicht an einen Tisch mit Fleischessern wollte. Das stand in einer Stelle drin. Wenn man aufmerksam liest, liest man auch heute nicht in der gefälschten Bibel Stellen heraus, die man vegan interpretieren kann.
Die Bibel wird so angepasst auf unser heutige Zeit, dass man natürlich diese Blödsinn da reinschreiben musste.
Seine Moral einer Religion anzupassen ist Geistekrankheit. Ein Gott hat nicht zu entscheiden, was man essen soll und was nicht. Eine vegane Ernährung ist natürlich die ethischste Ernährung und ein Gott würde nur eine vegane Ernährung gutheißen, definitiv nichts anderes. Tiere zu essen ist etwas, das ich mir von einem Teufel vorstellen könnte. Voller Hass, Gewalt, Böswilligkeit und schlechten Werten. Verdorben.
Deswegen gibt es auch einen logischen Fehlschluss der sich Appeal to Heaven Fallacy nennt. Glaube als Rechtfertigung zu nutzen führt zu Krieg.
Da ist viel Geschwätz dabei. Vergleiche heutiger Bibeln mit den ältesten Handschriften ergeben eine über 99%ige Übereinstimung
Man geht davon aus, dass Jesus vegan war...
Das ist einfach Quatsch. Jesus hat vor den Augen der Jünger Fisch gegessen und das bestätigen die ältesten Texte!
Die Bibel ist und bleibt eine Märchengeschichte. Man kann nicht mit Sicherheit sagen was tatsächlich stimmt und was nicht. Und wie gesagt, seine Moral nach der Bibel zu richten ist ein Fehlschluss. Man sollte sich vegan ernähren, unabhängig davon, was die Bibel sagt.
Die Bibel ist zu 100% die Wahrheit und Gottes Botschaft an den Menschen. Der Glaube an Jesus und seinen Kreuzestod rettet den Menschen vor dem kommenden Gericht.
"Es ist dem Menschen gesetzt einmal zu sterben danach aber das Gericht" Hebr9,27
Nein, ist sie nicht. Und ja, da erkennt man das Problem des Appeal to Heaven Fallacys. Glaube steht über Vernunft, Objektivität, Rationalität, Moral.
"Es ist dem Menschen gesetzt einmal zu sterben danach aber das Gericht"
Also darf man auch vergewaltigen, stehlen, morden, Kinder in den Backofen stecken und zerstückeln hinterm Haus vergrafen, und seine Haustiere im Kochtopf brutzeln lassen, weil man wird ja sowieso erst angeblich nach dem Leben bestraft, vorher nicht.
Jeder Religiöse würden in eine Logik-/Ethik-Debatte gegen die Wand gekatscht werden.
Nein, darf man nicht, weil Christen sich den nationalen Gesetzen unterzuordnen haben. Deine Ausführungen sind reichlich übertrieben.
Aber dennoch wird jeder nach seinem Tod vor dem Richter stehen müssen! Auch du.
Das ist möglich, aber sein ewiges Leben ist jedem echten Gläubigen dafür sicher.
Ja ja, halte weiterhin an diesen unbelegten Geschichten fest. Ich jedenfalls habe kein Interesse, dafür kenne ich mich zu gut mit den Fakten aus.
Nochmal: Seine Moral nach der Bibel zu richten ist ein logischer Fehlschluss: Appeal to Heaven Fallacy. Man sollte sich vegan ernähren, unabhängig davon, was die Bibel sagt.
Das ist alles was ich sagen will.
An etwas zu glauben ist in Ordnung, weil es für einen selber positive Auswirkungen haben kann, aber es über alles andere zu stellen nicht.
Das kannst du gerne sagen wollen, das heißt aber nicht, dass du recht hast.
Ich habe Recht und ich weiß das auch. Ich halte mich an Logik, Ethik und empirischer Evidenz, aber definitiv nicht an Religion und Esoterik.
Hm...
Jesu selbst aß Fische (Lk.9,16)
Wenn die Tiere nicht mit Gewalt schlachtreif gemacht werden (Röm.8,22),
sollen Diese auch schmecken (3.Mose 11,3).
Nein, die Bibel liefert für sowas keine Grundlage. Der Mensch ,,herrscht" auch über die Fische, was nur im Verzehr derselben bestanden haben kann.
Nein. Jesus war kein Vegetarier.
Jesus war wahrscheinlich Veganer. Es gibt viele Beweise dafür und es ergibt auch Sinn, weil das Essen von Tieren absolut nichts ist, was ein gütiger Gott gutheißen würde. Es ist eher wie das Werk eines Teufels. Die Bibel ist so ein gefälschter Haufen Korruption. Danach sollte man nicht seine Moral richten.
Nein, Jesus war garantiert keine Veganer! Du musst die Bibel lesen:
Es steht da das Er Lamm und Fisch gegessen hat und sogar den anderen Menschen Fisch zu essen gab.
Doch, war er. Ergibt ja auch nur Sinn. Nur ein Teufel würde das Essen von Tieren gutheißen. Wer seine Moral danach richtet, was in der Bibel steht, statt selber nachzudenken, begeht einen Appeal to Heaven Fallacy, einen logischen Fehlschluss.
Jesus kann nur vegan gewesen sein, das das Töten von Tieren absolut nicht gerechtfertigt werden kann und nichts als böse ist. Ein Gott, der das Töten von Tieren verteidigt gehört kritisiert.
Unabhängig davon ob er vegan war oder nicht, was niemand beweisen kann, sollte man vegan leben, und ich bin mir sicher, dass er es befürworten würde.
Weil die Tierindustrie eine katastrophale Sache für die Welt darstellt. Es geht nicht darum ein Stück Fleisch zu essen. Sondern was das für die Welt bedeutet.