Sollte Deutschland wieder geteilt werden in West und Ost BRD oder DDR?
Freue mich auf antworten:)
43 Stimmen
10 Antworten
Bin Schweizer, also juckt es mich glücklicherweise nicht.
Aber ehrlich: Ich denke nicht, dass West- und Ostdeutschland sinnvoll wäre.
Es gibt solche und solche Meinungen. Soll jeder seinen Mist machen, hier rumpöbeln rumjammern, von West und Ost. Hört man von beiden Seiten. Ehrlich gesagt kann ich das alles nicht mehr hören. Es nervt.Leipzig ist immerhin auf Platz 267 der weltweit stärksten Wirtschaftsstädte. Darunter sind Player wie New York, Brunei, Madrid, London. Durch viel Fleiß und Durchhaltevermögen, lange genug bei vielen für 7 Euro die Stunde. Und nein, die Mieten waren und sind teurer als 350 Euro für ein kleines Appartment.Wenn das einigen von den 'Wir Wessis' nicht gut genug ist, nicht reicht, dann kann man daran nichts ändern. Daß Thüringen und Brandenburg wirtschaftlich schwächer und dünn besiedelt sind, hat andere Gründe. Es kommen aber eine ganze Menge Patente aus den neuen Bundesländern, und Devisen werden auch eingenommen. Auch in der Bio-Landwairtschaft tut sich einiges.
Wenn Du Dir heute immer noch Rumgejamner anhören musst, sprich die Leute drauf an, und stelle hier keine Fragen mit massiver Reichweite. Jammerer und Faulpelze gibt es auch imm Westen.
Klar, die Mauer wiedererrichten, 5 Meter höher als sie war, mit Glasbausteinen.
Damit die Wessi's sehen können wie gut es den Ossi's geht.
Nein, natürlich nicht. Die deutsche Teilung hat viel zu lange gedauert. Sie hat über 200 Menschen das Leben gekostet, nur weil sie in Freiheit leben wollten und aus der DDR fliehen wollten, sie hat Familien auseinandergerissen und unglücklich gemacht. Fast allen ehemaligen DDR-Bürgern geht es heute besser als in der DDR. Wenn man sparsam lebt und sein Geld nicht für unnötiges Zeug ausgibt, kann man sogar mit Bürgergeld besser leben als in der DDR mit diesen Mini-Gehältern, wo es sowieso kaum was Vernünftiges zu kaufen gibt.
Kein vernünftiger Mensch wünscht sich die DDR zurück.
Ich bin etwas hin und hergerissen. Wenn die Möglichkeit Bestände, einen neuen Staat zu gründen, dann wahrscheinlich ja. Jedoch unter der Voraussetzung einer proletarischen Revolution in Ostdeutschland
Man oh man... warum spielt eine proletarische Revolution dem Kreml in die Hände? Wie kann eine antiimperialistische Regierung, die nach meinen Vorstellungen eh sich von allen bisherigen Unterscheidet, denn einen kapitalistischen und imperialistischen Staat in die Hände spielen?
Stell Dir dann mal die Landkarte vor, und dreh das ganze ein paar Jahre weiter. Das Europa ein Spielfeld zwischen den Großmächten ist, ist doch nichts Neues. Das jetzige Kreml Personal freut sich über jede Zersplitterung.Das Angebot des Anschluss an die Russische Föderation lässt dann nicht lange auf sich warten.
Wenn das imperialistische Russland der Räterrepublik Deutschland dieses Angebot macht, ist das deren Sache. Wird es angenommen...Nein, eher nicht. Das sich Russland über jede Zersplitterung freut, ist jetzt auch kein gutes Argument. Dann soll man eben einen europäischen Gesamtstaat schaffen oder eben eine komplett dezentrale Räterrepublik. Zumal der Staat eh abstirbt
Okay. Aber diese Räterepublik würde dann von allen Seiten sanktioniert.
Aber immerhin, man müsste dann nicht diese suboptimale russische Sprache lernen.
Den Ossis ging's nicht gut vor dem Mauerfall