Sollen Lehrer den Schülern nicht ihre Sexualität preisgeben?
Ich habe mir jetzt das angeschaut und veestehe nicht die homophoben Reaktionen
7 Antworten
Welche homophoben Reaktionen siehst du da, die du nicht verstehst? Ich verstand nicht alles, hatte aber den Eindruck, bei den meisten Schülern wurde das recht gut aufgenommen.
In welchem der bisherigen 9 Kommentare siehst du eine homphobe Reaktion?
COMING OUT to children should be considered child sexual assault. they should be criminally charged, lose teaching privileges, and have to register as a sex offender.
?
ah ok, verstehe. Du meinst also gar nicht die hiesigen GF-Kommentare. Das war mir nicht deutlich. Danke für die Klärung.
Aber nebenbei: Was der Kommentar ausdrückt kommt § 184 StGB nahe.
Ob die Regenbogenflagge im Klassenzimmer hängen soll, kann man sicher debattieren. Aber auch definitiv nicht so, wie es auf Youtube gemacht wird, mit diesen primitiven, verallgemeinernden Kommentaren.
Die erste Lehrerin hat über das Thema gesprochen, und sich selbst als Beispiel gebracht. Daran ist absolut nichts falsch, im Gegenteil, ist aus meiner Sicht genau die richtige Methode. Wenns um irgendwas anderes ginge, würde sich keiner aufregen, aber hier kommt gleich wieder Blödsinn von wegen Indoktrination, und solchem Unsinn.
Schule = Neutralitätspflicht
Keine politischen, religiösen, sexuellen Geschichten. Eigentlich ganz einfach.
Was dabei heraus kommt, wenn man Menschen innerhalb eines Machtgefüges unkontrolliert "werkeln" läßt, wissen wir nicht nur von hier:
Neutralität bedeutet nicht, diese Themen nicht anzusprechen und sich darüber auszutauschen. Im Übrigen gibt es nicht umsonst die Fächer Biologie (Sexualität) und Sozialkunde (Politik).
Sexuellen Missbrauch an Kindern hier reinzubringen ist mehr als unpassend!
Dein Hinweis in allen Ehren:
Warum unterscheidest du nicht zwischen Lehrauftrag und Privatsphäre der Lehrkörper?
Deine Kritik an meinem Kommentar in allen Ehren, aber du hast nicht umfänglich über den Inhalt nachgedacht. Die Lehrer der Odenschule haben sich nicht als Täter im Sinne von Missbrauch gefühlt. Die sprachen davon, dass sie den Kindern Liebe gegeben haben. Soll heißen, du kannst meinen Kommentar im richtigen Zusammenhang interpretieren. Wenn an öffentlichen Schulen zunehmend die private Sexualität von Lehrern interessant wird, was kommt wohl danach?
Wir haben doch nicht umsonst Sozialgesetze.
Und lass uns betrachten, wozu wir imstande sind,. trotz eines Grundgesetzes.
Schüler haben sehr wohl Interesse am Privatleben der Lehrer. Und ich muss „ichantwortemal“ absolut beipflichten:
Eine gewisse persönliche Beziehung zwischen Schülern und Lehrern ist für erfolgreiches Lernen wichtig.
Das heißt nicht, dass man über das spricht, was im Schlafzimmer so abgeht, doch eine kleine Anekdote aus dem Urlaub mit dem gleichgeschlechtlichen Partner ist absolut im Rahmen.
Diese Offenheit ermöglicht auch Schülern, die gerade selbst ihre Sexualität entdecken, sich Ansprechpartner zu suchen, vor Allem, wenn sie nicht mit ihren Eltern darüber sprechen wollen oder befürchten, von ihnen verstoßen zu werden.
Das Thema Odenwaldschule ist definitiv unpassend. Dort fand erwiesenermaßen Kindesmissbrauch statt. Das hat überhaupt nichts mit LGBTQ zu tun.
„Die Lehrer der Odenschule haben sich nicht als Täter im Sinne von Missbrauch gefühlt.“
Völlig egal, was ob sich die Lehrer als Täter sahen oder nicht, das Gericht hat ein klares Urteil gefällt.
LGBTQ ist im Gegensatz zu Pädophilie nicht strafbar und Teil unserer Gesellschaft.
Schüler haben sehr wohl Interesse am Privatleben der Lehrer. Und ich muss „ichantwortemal“ absolut beipflichten:
Die Behauptung ist nun wirklich kein Argument. Deswegen muss du dich psychologisch unterstützen , in dem du anderen beipflichtest.
Diese Offenheit ermöglicht auch Schülern, die gerade selbst ihre Sexualität entdecken, sich Ansprechpartner zu suchen
Genau das ist der Punkt der Indoktrination. Hast du jemals zuvor gehört, dass Lehrer über ihre Heterosexualität sprechen sollten? Ich nie.
Hast du mal von Polizisten gehört "Du, bevor wir die Anzeige aufnehmen solltest du wissen, dass ich Gay bin. Ist das ok für dich?"
Hast du mal auf einem Postamt gehört: "Sehr geehrte Kunden, heut bedient Sie Paula an Schalter 5. Paula ist lesbisch und auf Informationen über FKK-Urlaube in Mazedonien spezialisiert."
.
Völlig egal, was ob sich die Lehrer als Täter sahen oder nicht, das Gericht hat ein klares Urteil gefällt.
Völlig egal, ob die Lehrer sich als Täter sahen?
Welch häßliche Ignoranz gegenüber den Opfern.
Ich möchte zukünftige Urteile vermieden wissen.
D.h., in den öffentlichen Schulen müssen solche Situationen verhindert, statt gefördert werden.
Es geht nicht darum Homosexualität zu verpöhnen oder LGBTQ zu diskreditieren.
Es geht darum, die Kinder unter dem Schutz der Gesellschaft heranwachsen zu lassen. Da müssen auch Minderheiten ihre Neutralität einbringen.
Zumal sie im Lehramt tätig sind.
Wer das nicht kann, sollte nicht Lehrer werden.
Du kannst immer noch erfolgreich einen auf Comedian machen :)
Nein danke.
Ich arbeite lieber weiterhin mit Jugendlichen und erziehe sie zu offenen und toleranten Menschen.
Unverantwortlich.
Wenn da jemand ruft "Berufsverbot", dann aufgrund deiner Uneinsichtigkeit.
Und er bekäme Zuspruch.
Trennt Privat und Job.
Moment: Bist du Lehrer oder Erzieher?
100% schafft es wohl kein Lehrer, Privatleben und Schule zu trennen. Das ist in allen sozialen Berufen so. Da macht man ein bisschen Smalltalk, erzählt von den Volleyballspiel, bei dem man sich einen Bänderriss zugezogen hat ... Und die Lehrerin erzählt dann eben auch, dass sie in den Pfingstferien mit ihrer Frau nach Frankreich fährt. Alles ganz normal!
veestehe nicht die homophoben Reaktionen
Welche homophoben Reaktionen?
Sexualität ist intime Privatsphäre.
Die intime Privatsphäre von Lehrern hat in der Schule nichts verloren.
Ich erwarte von Lehrern weder privat noch intim zu ihren Schülern zu sein.
blank point
Die erste Lehrerin zB hat über das Thema generell gesprochen, und da als Beispiel von sich selbst geredet. Ich mein, an dem Punkt gehörts zum Thema, und jeder weiß dass Lehrer keine Roboter sondern Menschen sind. Es wird halt mal was privates erzählt, macht jeder Lehrer bis zu einem gewissen Grad. Wenns zum Thema passt, ist es völlig in Ordnung.
Das wäre eine sehr sterile unpersönliche Schule. Die beste Voraussetzung für Schüler nichts zu lernen.
Deiner Logik nach, haben alle bisher nichts gelernt. Denn bisher hat sich kein Lehrer geoutet. Weder Homos, noch Heteroes.
Merkst du, wie blöde dein Argument ist?
Wer intime Lehrer möchte, kann solche PrivatSchulen eröffnen und schauen wieviele Kinder eingeschult werden. In der öffentlichen Schule hat Intimität von Lehrern nichts verloren.
Du kapierst gar nichts. Oft erzählen Lehrer von Privatem, z.B. von der Urlaubsreise mit ihrem Ehepartner und outen sich damit als heterosexuell. Inzwischen gibt es auch einige homosexuelle Lehrer, die ganz gaenauso selbstverständlich von ihren Partner erzählen oder z.B. nach einer Klassenfahrt von ihnen abgeholt werden. Auch wenn ich nur von einem Theaterbesuch erzähle, ist das etwas Privates, selbst wenn man nichts erzählt, was Rückschlüsse auf die sexuelle Orientierung zulässt.
Eine gewisse persönliche Beziehung zwischen Schülern und Lehrern ist für erfolgreiches Lernen wichtig. Das ist seit langem in der Lernpsychologie bekannt.
Eine gewisse persönliche Beziehung zwischen Schülern und Lehrern ist für erfolgreiches Lernen wichtig.
Das hat überhaupt gar nichts mit Intimsphäre oder Sexualität zu tun.
Du relativierst Indoktriniation mit wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Eine gewisse persönliche Beziehung zwischen Schülern und Lehrern ist für erfolgreiches Lernen wichtig. Das ist seit langem in der Lernpsychologie bekannt.
Wenn eine gewisse persönliche Beziehung geduldet wird:
Nicht im Video, aber in den Kommentaren.