Sollen Einfamilienhäuser endlich abgeschafft werden?
Viele reiche Deutsche leben in Einfamilienhäusern,während die ärmere Hälfte in tristen Betonblöcken leben muss.
Ich würde vorschlagen,dass wir Einfamilienhäuser verbieten,weil sie die Entfremdung zwischen den sozialen Schichten fördern und sinnlos Platz verbrauchen.
Würden wir alle in Hochhäusern leben,könnten wir erstens viel weniger Flächen versiegeln und zweitens würde so ein echtes Gemeinschaftsgefühl entstehen,weil die Wohngemeinschaft immer gemeinsam Entscheidungen über bauliche Änderungen oder die Hausordnung treffen müsste.
Wir würden einen Schritt hin zu mehr sozialer Gerechtigkeit machen!
41 Stimmen
22 Antworten
Wir würden einen Schritt hin zu mehr sozialer Gerechtigkeit machen!
Auch wenn wir alle in tristen Betonblöcken leben würden, würden die Betonblöcke innen drin wohl ganz verschieden aussehen. Und damit könnte man sich wieder problemlos von anderen sozialen Schichten abgrenzen.
Wenn du das auch noch verbieten möchtest... bist du irgendwann letztlich dabei dem menschen seine komplette Individualität zu nehmen, um ihn in ein staatliches Zwangskonstrukt zu pressen, nachdem man sie ihres Eigentums beraubt hat.
Und ich befürworte nichts, was klingt als wäre es direkt aus einem klassischen Dystopieroman.
Individualität kann auch anders ausgedrückt werden, als durch materiellen Reichtum. Ganz schön kleingeistige Betrachtung btw.
Respekt!!!
Der mit Abstand dümmste Vorschlag seit langem!!!
Warum soll ich, wenn ich fleißig war, gelernt und mich gebildet habe und dann auch dementsprechend gut verdiene, mir nicht das Haus kaufen, wie ich es will?
Nur um die faulen Wenigverdiener nicht vor den Kopf zu stoßen?
Typisch Linke Einstellung.
1: Falls nötig: Ich möchte nicht mein ganzes Leben Miete zahlen, vor allem dann nicht wenn es keine Rente mehr geben sollte
2: Ich möchte mehrere Etagen in meinem eigenen Zu Hause haben
3: Ich möchte keinen Lärm von Mitbewohnern haben
4: Ich möchte keine billigen, hässlichen Betonklötze in der Stadt! Die sehen nicht schön aus.
5: Es ist ok, aber lästig immer Treppen hoch zu steigen oder mit dem Aufzug zu fahren.
Einfamilienhäuser stehen für gewöhnlich nicht inmitten der Ballungszentren, sondern eher außerhalb und/oder im ländlichen Raum. Selbst wenn es dort ebenso mehr als genügend Einfamilienhäuser gibt oder geben mag, schafft es nicht mehr soziale Gerechtigkeit, nur weil man wieder in DDR-Manier Plattenbau-artige Betonklötze baut.
und zweitens würde so ein echtes Gemeinschaftsgefühl entstehen
Wohnblock und Gemeinschaftsgefühl? Gehören nach Urin-stinkende Flure, beschmierte Hauseingänge und verstorbene Nachbarn, die erst entdeckt werden, wenn sich der Verwesungsgeruch bemerkbar macht, mit dazu? Das mögen zwar krasse Beispiele sein, dennoch real und keine bedauerlichen Einzelfälle.
Ab wann zählt für dich jemand überhaupt als reich? Die meisten Eigenheimbesitzer, die ich zumindest kenne, bezahlen ihr Eigenheim über Jahre resp. Jahrzehnte ab, bis sie es tatsächlich ihr Eigen nennen können. Ich selber wohne hingegen zur Miete und trotzdem jedem(!) Eigenheimbesitzer das eigene Haus mit Garten gönne.
Bevor man Einfamilienhäuser und deren Besitzer an den Pranger stellt, sollte Vater Staat erst einmal rechtlich gegen die zahlreichen Spekulanten vorgehen. Seien es all die leerstehenden Immobilien, die zwar existent, aber unbewohnt sind. Dasselbe bei neuen Wohnbauprojekten, bei denen nur wohlhabende Mieter von Interesse sind.
Wer kommt nur immer auf solche blödsinnige, nicht verfassungskonforme Ideen, bzw. Forderungen.