Soll ich mir ein Amstaff holen?

13 Antworten

Mit einem Listenhund darfst du erst Gassigehen wenn du volljährig bist, also in 5 Jahren. Mehr als Beschäftigung im Haus und im Garten ist in den nächsten 5 Jahren also nicht möglich. Stellst du dir das Zusammenleben mit einem Hund so vor?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe seit mehreren Jahren mit Hunden zusammen.

Levi1807 
Beitragsersteller
 31.10.2023, 21:04

Ich hätte ein gutes Leben mit einem staffy ich kriege einen zum Weihnachten

Flauschy  01.11.2023, 07:31
@Levi1807

Es wird jemand auffallen, dass du noch keine 18 bist und dann kommt der Hund ins Tierheim.

Levi1807 
Beitragsersteller
 01.11.2023, 10:40
@Flauschy

meine Freundin ist selber noch keine 18 und hat einen Amstaff mit dem sie raus geht alleine

LukaUndShiba  01.11.2023, 10:44
@Levi1807

Man sollte online nicht illegale Sachen verbreiten denn du bist nicht so anonym wie du denkst

Flauschy  01.11.2023, 10:44
@Levi1807

Das ist wie beim zu schnellen Autofahren: Es kann jahrelang gut gehen oder man wird einmal im Monat geblitzt und wird irgendwann seinen Führerschein los.

Silanor  01.11.2023, 11:49
@peterobm

Ach das sind halt wieder Kids die ihren Hund brauchen um auf dicke Hose zu machen. Die bekommen garnix.

Mit 13 schaffst du zum Glück gar kein Tier an. Und wenn deine Mutter dagegen ist, wird hoffentlich auch kein so anspruchsvolles (und teures) Haustier, wie ein Hund, bei euch einziehen.

In vielen Bundesländern dürftest du nicht einmal mit einem Listenhund rausgehen, so lange du minderjährig bist. Auch die Anschaffung ist an viele Auflagen gebunden. Wenn ihr euch nicht an diese haltet, wird der Hund ganz schnell eingezogen und versauert, wie viele andere auch, im Tierheim.

Eine Kampfhund-Rasse ist wirklich nicht einfach in der Erziehung. Ein 13 jähriger kann dem nicht gerecht werden. Ausserem müssen alle Familienmitglieder einverstanden sein und willig in der Erziehung des Hundes mitzuwirken. Dass ein Vater einem 13 jährigen Kind so eine Rasse zutraut ist wirklich verantwortungslos. Wenn, dann wäre es in der Verantwortung des Vaters, genügend Aufklärung über die Rasse zu betreiben. Da du dich aber erkundigst kann man ganz klar sagen dass dein Vater sich 0 informiert hat und seine Rolle gar nicht wahrgenommen hat und ihr vollkommen überfordert wärt mit so einem Hund.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

GelberJaguarX18  31.10.2023, 08:50
Eine Kampfhund-Rasse

ich finde es immer wieder krass und auch persönlich falsch

gleich von

Kampfhund oder Kampfhunden

zu sprechen/schreiben und finde es eher negativ - immer gleich vom schlimmsten Szenario und Umstände auszugehen ,dem Kampfhund.

Den neutral betrachtet sorgt der Mensch bzw der Halter aufgrund von Signalen und Mimik selbst dafür.

Es gibt mittel und große Hunde(Rassen)die 3-5x so gut erzogen sind und sofort hören als kleine Hunde

Someone619  31.10.2023, 09:04
@GelberJaguarX18

Klar macht ihn der Mensch zum Monster, aber es ist halt nunmal so, dass Rassen wir Pitbull oder Staffy einfach diese Eigenschaften in den Genen haben. Du würdest auch nicht sagen dass ein Herdenschutzhund keine Beschützereigenschaften und ein Jagdhund keine Jagdeigenschaften hat. Kampfhunde benötigen einfach eine andere Erziehung als ein Chuhuahua. Nicht nur wegen ihrer Stärke, aber auch wegen ihren angezüchteten Eigenschaften.

Goodnight  01.11.2023, 11:20
@GelberJaguarX18

Es sind nun mal Hunde die für Hundekämpfe gezüchtet wurden sind und immer noch werden.

Das kann man sich nicht schön reden. Diese Hunde sind durch ihre Vorfahren geprägt, nennt sich Epigenetik.

Die minimierte Mimik und eine gewisse Unberechenbarkeit ist nicht auszuschliessen, zumal diese Hunde plötzlich ohne Anzeichen von Aggression beissen. Die Kiefer von Kampfhunden richten nun mal mehr Schaden an als andere Hunderassen.

Erst recht geht von den Hunden grosse Gefahr aus, deren Hundehalter die Geschichte dieser Hunde negieren und damit ihrer Verantwortung nicht bewusst sind.

Silanor  01.11.2023, 11:48
@Goodnight

Ein Game bred Pitbull wird man hier nicht bekommen. Daher steckt da auch nix in der Genetik. Game bred APBT's bekommt man vielleicht noch in den USA irgendwo oder halblegal in einigen Asiatischen Ländern.

Regt Euch alle ab. Ohne weiteres bekommen die sowieso keinen Listenhund. Man kann nicht mehr einfach zum Züchter, Tierheim oder Tierschutz gehen und einen Hund einfach mitnehmen. Da kommt erstmal ein bisschen was auf einen zu. Von Fragen, über Kennlernphase und Hausbesuche, bis hin zur Erlaubnis der Haltung. Ebenfalls kommen da Behörden und unter Umständen auch das Veterinäramt dazu. Eine Haftpflichtversicherung muss man auch zeitig vorlegen können.

Ebenfalls muss die Theorie für den Hundeführerschein/Sachkundenachweis vor dem Kauf des Hundes vorhanden sein. Vorher gibt es eh keinen Hund. Die praktische Prüfung folgt, wenn der Hund dann da ist.

All das muss eh über die Eltern laufen. Und auch diese werden quasi durchleuchtet. Es gibt eben Regeln.

Die Anforderungen sind strenger als bei "normalen" Hunden. Sachkundenachweis, Anmeldung, höhere Steuer, Maulkorbpflicht an bestimmten Orten, und so weiter. Sie könnten sich zwar einen erschleichen, aber spätestens bei der Anmeldung gibt es Probleme.

Zumal Hundehalter durchaus auch bei Spaziergängen kontrolliert werden können. Bei uns laufen z.B. Leute von der Behörde rum, in Zivil, die einen ansprechen ob alles rechtens ist. Gerade bei solche Rassen, ist es nahezu unmöglich, diesen unangemeldet zu halten.

Sofern man nicht volljährig ist, kann man sowieso keine Tiere kaufen. Nicht mal Hamster. Also kann der Fragesteller ohne seine Eltern eh nichts ausrichten. Wird er alleine mit dem Hund draußen erwischt, was passieren wird da sowas auffällt, zieht das ebenfalls Konsequenzen nach sich.

Habt ihr überhaupt Hundeerfahrung? Ein Staffy ist absolut nicht als Ersthund gedacht und braucht eine erfahrene, konsequente Erziehung und Listenhunde dürfen in der Regel nicht von Minderjährigen gehalten oder Verwart werden, damit ist auch Gassi gehen für dich mit so einem Hund tabu.
Ein Staffy ist zudem ein sehr Arbeitswilliges Tier, nur mit Gassi gehen wird der Hund keine freunde haben, viele Staffys und Mischlinge landen im Tierheim oder werden Ausgesetzt weil die Halter überfordert mit diesen Arbeitswilligen Hunden sind.
Habt ihr noch keine Hundeerfahrung schaut euch bitte nach Anfängerfreundlichen Hunden um und schaut ob ihr überhaupt deren Bedürfnisse erfüllen könnt, denn Hund ist nicht gleich Hund.
Nur wenige Hunde geben sich wirklich mit dem Gassi gehen zufrieden und brauchen nebenbei noch viele Alternativen wie Agility, Gebrauchshundesport, Fährtensuche, Zughundesport etc. ansonsten frustrieren Hunde ganz schnell, vor allem Arbeitshunde wie Staffys, das geht ganz schnell nach hinten los.
Und wie sieht die Planung im Urlaub aus? Wenn ihr verreisen wollt, gibt es kaum Fluggesellschaften die einen Listenhund mitnehmen, die sind da sehr streng.
Muss der Hund in eine Pension? Kommt er irgendwo unter? Wie sieht es mit der Hundeschule aus? Die ist ein absoluter Muss.
Wie sieht es überhaupt Zeitlich und Finanziell aus? So ein Hund kann trainiert auch nicht länger als max. 4 Stunden alleine bleiben.
Wie sieht die Erziehung aus? Selbst Hunde die Anfängerfreundlicher sind, brauchen eine konsequente Erziehung und eine Hand der sie vertrauen dürfen.


Levi1807 
Beitragsersteller
 30.10.2023, 23:38

wir haben Hunde Erfahrung wir hatten einen Labrador und einen deutschen Schäferhund