Sinkt der IQ, wenn man sich vegan ernährt?
Wegen Vitamin B Mangel
11 Antworten
Bei längeren Mangel bei bestimmten Vitaminen kann kognitive Beeinträchtigungen entstehen die diesen Anschein geben mögen solche Symptome zu äußern, tut es aber nicht.
Mögliche Folgen sind:
- Konzentrationsstörung
- Gedächtnisprobleme
- Verlangsamtes Denken
- Bei sehr schweren demenzanfälle
Allerdings kann man die alle beheben bzw sind reversibel, bei einen richtigen "IQ-Verlust" muss das schon seehr lange anhaltend sein und schwerwiegend.
Sowas kann man aber auch z.b bei anderen Erkrankungen aber auch wahrnehmen.
Also erst einmal sollte dir Bewusstsein, dass es verschiedene B-Vitamine gibt. Kritisch in der veganen Ernährung gelten nur Vitamin B2 & besonders Vitamin B12. Vitamin B12 muss man künstlich zuführen, wenn nicht bekommt man Konzentrationsschwierigkeiten. Vitamin B2 findest du jedoch in vielen veganen Lebensmitteln:
Kurz gesagt, wenn du Veganismus richtig machst, dann nicht. Ansonsten kann es deine Denkleistung durchaus beeinträchtigen.

Wer sich entscheidet vegan sich zu ernähren, der ist sich seiner Ernährung meistens sehr bewusst
Das fördert den Willen, gesund und abwechslungsreich zu essen
Vegan bedeutet nicht unbedingt Mangelerscheinungen - allein weil die Natur Eier und Milch von Kühen nicht direkt für Menschen ausgelegt hat
Kräuter, Gemüse und Nüsse sowie Körner können zu sehr vielfältigen Gerichten kombiniert werden die sehr hohe Werte an nützlichen Mikro und Makronährstoffen haben
Fleisch ist da nicht das „gesündeste“ und kann gut mit diversen Produkten ausgeglichen werden
Abgesehen davon; wer nicht gesund kocht, kann auch 20 chicken Nuggets essen und sich damit nach und nach krank machen
Da ist wohl jemand sehr ungebildet
Ja, eine vegane Ernährung kann absolut gesund sein – vorausgesetzt, sie ist gut geplant. Dabei ist es wichtig, auf eine ausreichende Zufuhr aller Nährstoffe zu achten, insbesondere:
- Vitamin B12 (muss supplementiert werden)
- Eisen, Zink und Kalzium
- Omega-3-Fettsäuren (z. B. aus Leinsamen, Walnüssen oder Algenöl)
- Protein (aus Hülsenfrüchten, Soja, Nüssen etc.)
- Vitamin D (besonders im Winter sinnvoll zu supplementieren)
- Jod (z. B. über Jodsalz oder Algen)
Studien zeigen, dass gut geplante vegane Ernährungsweisen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Typ-2-Diabetes und bestimmte Krebsarten senken können.
Vegane Ernährung ist NUR mit Supplementen überlebbar und ansonsten tödlich. Wie man das als "gesund" bezeichnen kann, entzieht sich meinem Verständnis.
Das gilt nicht nur für vegane Ernährung – jede einseitige oder mangelhafte Ernährung kann gefährlich sein, auch mit Fleisch. Vegan zu leben ist also nicht gefährlich, solange man weiß, was man tut und gewisse Nährstoffe gezielt ergänzt.
Ja und?
Das ist klassischer whataboutism und kein Argument. Es ändert nichts daran, dass Veganismus nur mit Supplementen überlebt werden und gesund werden kann.
Es droht ja nicht nur B12-Mangel.
Wer will das nicht Tausende Tiere sterben, Muss damit leben können, seine Ernährung und sein Körper im Griff zu haben und die Verantwortung nicht der Industrie abzugeben mit fertig essen und co
Ich sag nicht das ich vegan leben könnte, allein weil Fleisch ab und zu lecker ist, aber ich liebe selbst über alles Tiere und achte sehr darauf, was ich kaufe und wieso
Zeige mir ein Tier das lebt, weil Du ein Schnitzel aus der Kühltruhe nicht gekauft hast.
Veganismus verhindert nicht das Schicksal jedes einzelnen Tieres – aber er senkt die Gesamtzahl der leidenden und getöteten Tiere deutlich.
- Weniger Nachfrage = weniger Produktion
2.Statistisch rettet ein Veganer pro Jahr etwa 30–100 Tiere, je nach Quelle und Berechnung (inkl. Fische, Meeresfrüchte, Nutztiere etc.).
3.Veganismus beeinflusst Politik und Industrie
-Die steigende Nachfrage nach veganen Produkten führt dazu, dass Alternativen gefördert und entwickelt werden. Das wiederum schafft größere Effekte auf die Tierindustrie und letztlich auch auf die Gesetzgebung.
Hier einige Zahlen zur Einordnung (gerundet, pro Tag weltweit):
• Rinder/Kühe: ca. 900.000
• Schweine: ca. 1,5 Millionen
• Hühner: ca. 180 Millionen
• Schafe/Ziegen: ca. 1 Million
• Fische: schwer zu zählen, aber geschätzt mehrere Milliarden täglich – sie werden meist in „Tonnen“ statt Individuen gemessen.
Das ergibt (konservativ geschätzt):
Über 70 Milliarden Landtiere pro Jahr, dazu 1–2 Billionen Fische und Meerestiere jährlich.
Diese Zahlen zeigen:
• Die meisten Tiere sind Hühner – oft in schlimmer Massentierhaltung.
• Fische und Meereslebewesen sterben noch viel zahlreicher, meist durch industrielle Fangnetze und Aquakulturen, oft qualvoll und ohne Betäubung.
Diese "Statistik" ist natürlich ein Witz. Bei ca. 1% Veganern in D dürfte überhaupt kein Effekt eintreten, weil der Boykott statistisch gar nicht auffällt. Die Produktion wird nicht beeinflußt.
Und wenn ein Effekt eintreten würde, wäre es ein Einmal-Effekt. Im nächsten wär das Niveau ja niedriger und der Verzicht wirkt sich gar nicht mehr aus.
Das ist reiner Selbstbetrug.
Zu einer veganen Lebensweise gehören Vitamin B12 Supplemente dazu.
Also nein, man bekommt normalerweise keinen B12 Mangel. Außer man nimmt halt die Supplemente nicht, dann ist man halt dumm.
Ist wie wenn man kein Wasser trinkt und sich dann über die Folgen wundert. Mach halt einfach, so schwer ist es nicht.
Die Sorge um einen möglichen Zusammenhang zwischen veganer Ernährung, Vitamin-B12-Mangel und kognitiven Funktionen ist berechtigt, jedoch zeigt die Forschung ein differenzierteres Bild. Studien belegen eindeutig, dass Veganer ohne Supplementierung ein erhöhtes Risiko für Vitamin-B12-Mangel aufweisen. Bei unergänzten veganen Ernährungsweisen ist die B12-Aufnahme deutlich niedriger als bei Vegetariern und Omnivoren, und die Prävalenz von B12-Mangel bei veganen Erwachsenen, die keine Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, ist signifikant erhöht.
Ein Vitamin-B12-Mangel kann tatsächlich kognitive Funktionen beeinträchtigen. Eine Studie zeigte, dass Patienten mit B12-Mangel nach einer Supplementierung verbesserte kognitive Funktionen aufwiesen. Vitamin-B12-Mangel wurde auch mit erhöhtem Risiko für neurologische Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson in Verbindung gebracht. Daher ist die Sicherstellung einer ausreichenden B12-Versorgung für Veganer essenziell.
Interessanterweise deutet die Forschung jedoch nicht darauf hin, dass vegane Ernährung per se den IQ senkt. Eine Studie der Universität Southampton fand sogar, dass Personen, die im Alter von 30 Jahren vegetarisch lebten, im Durchschnitt fünf IQ-Punkte mehr aufwiesen als Nicht-Vegetarier, gemessen im Alter von 10 Jahren. Männliche Vegetarier hatten einen durchschnittlichen IQ von 106 gegenüber 101 bei Nicht-Vegetariern, während weibliche Vegetarierinnen einen Durchschnitt von 104 gegenüber 99 bei Nicht-Vegetarierinnen aufwiesen.
Mehrere Studien zeigen zudem, dass eine gesunde pflanzenbasierte Ernährung positive Auswirkungen auf kognitive Funktionen haben kann. Eine größere Einhaltung pflanzenbasierter Ernährungsmuster war mit besserer Leistung bei kognitiven Aufgaben verbunden, und gesunde pflanzenbasierte Ernährungsmuster wurden mit einem geringeren Risiko für kognitive Beeinträchtigungen bei älteren Erwachsenen assoziiert. Eine Studie fand auch, dass pflanzenbasierte im Vergleich zu fleischbasierter Ernährung zu verbessertem kurzfristigen verbalen Gedächtnis führte.
Die entscheidende Erkenntnis ist, dass nicht die vegane Ernährung an sich, sondern ein unbehandelter Vitamin-B12-Mangel negative Auswirkungen auf die kognitive Funktion haben kann. Bei adäquater B12-Supplementierung zeigen regelmäßig supplementierende Veganer ähnliche B12/Holotranscobalamin-Werte wie Nicht-Veganer. Es ist daher für Veganer essentiell, auf eine ausreichende B12-Zufuhr durch Nahrungsergänzungsmittel zu achten, um kognitive Beeinträchtigungen zu vermeiden und die potenziellen gesundheitlichen Vorteile einer pflanzenbasierten Ernährung voll auszuschöpfen.
Was für komletter Unsinn ... geradezu gefährlicher Unsinn ...