Sind MĂ€nner mit "teuren" Autos (Mercedes, Audi und co) meistens reich đŸȘ™?

Das Ergebnis basiert auf 49 Abstimmungen

Nein, meistens sind diese MĂ€nner keine Super-Verdiener đŸš« 61%
Keine Tendenzen 📉📈 20%
Ja, meistens sind diese MĂ€nner wohlhabend đŸȘ™ 12%
Andere Vermutung đŸȘ­ 6%

15 Antworten

Nein, meistens sind diese MĂ€nner keine Super-Verdiener đŸš«

Weil die ihr ganzes Geld nur fĂŒr KonsumgĂŒter ausgeben, mit der Intention andere Leute zu imponieren. Diese Vollidioten kaufen alles auf Pump und leben auf Pump. Die sind im Hamsterrad gefangen fĂŒr den Rest ihres Lebens! Reich ist fĂŒr mich jemand, der passiv so viel Geld verdient, dass er somit seine monatlichen Fixkosten bezahlen kann, zeitlich und örtlich unabhĂ€ngig ist und vom System nicht abhĂ€ngig ist!đŸ˜ŽđŸ‘đŸ»

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Von Experte rotesand bestÀtigt
Nein, meistens sind diese MĂ€nner keine Super-Verdiener đŸš«

Die Alten sagten immer: "Wenn Du kein Geld hast, fahr Mercedes!"

Und da ist was dran, Autos in diesem Segment sind meistens sehr dauerhaft. Infolgedessen gibt es eine Menge "Normalverdiener" die sich solche Autos leisten, allen voran die Pendler, die sehr viele Kilometer abspulen.

Ich gehöre auch dazu: Normalverdiener im öffentlichen Dienst. Meine sehr bequeme E-Klasse ist jetzt 20 Jahre alt, hat erst 300.000 km auf der Uhr und verbraucht sparsame 6L Diesel auf 100 km. Ein letztenendes sehr preiswertes Auto.

rotesand  19.05.2023, 14:13

Ich fahre auch so eine E-Klasse, sie ist sehr wirtschaftlich und ich fahre gern damit. Ist ein silberner 2004er E200 Kompressor Classic Automatik, fĂŒr 2300 Euro aus dem Nachlass eines 88-JĂ€hrigen (erster Besitzer) gekauft - fast ohne Extras (Radio mit Cassette, irgendwie Kult), zwar leider rundherum verkratzt und selbst auf dem Dach mit hĂ€sslichen LackschĂ€den wo man sich fragt, wie so was passieren kann - aber innen wie neu, technisch sehr gut, lĂŒckenlos bei Mercedes scheckheftgepflegt und mit 196.000 Kilometern hat der noch viel vor sich. SBC und Steuerkette wurden auch schon gemacht, es gab sogar Prospekt und Kaufrechnung noch dazu. Was will man mehr?

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Andere Vermutung đŸȘ­

Sagen wir's mal so - man muss sich so was bzw. den Unterhalt leisten können, denn das kostet eine Stange Geld. Steuer und Versicherung gehen meist noch und Sprit objektiv auch, aber Inspektionen, Reparaturen und sonstiges, wo die Werkstatt mitmischt, langen zu. Ich hatte schon u.a. einen Opel Omega 3.2 V6 - ja, auch Opel hat mal tolle Oberklasse-Autos gebaut - und einen BMW 728i (E38 war das damals), das war nicht zu unterschĂ€tzen - ein gewisses Einkommen benötigt man dafĂŒr und ich bin auch mit Sicherheit keiner, der schlecht verdient.

Andererseits gibt's genĂŒgend fertige Typen, die sich einen 15 Jahre alten, technisch nach fĂŒnf Vorbesitzern ziemlich verwahrlosten Luxusliner kaufen, wo der Laptop alle paar Tage die Fehler von den SteuergerĂ€ten löschen muss und einiges im Argen liegt - solche Autos kosten meist nur noch 3.-8.000 Euro, aber sie sehen fĂŒr den Laien halt "stark, groß und teuer" aus, erst recht, wenn sie poliert sind und fette Reifen und RĂ€der haben. Wer sich mit Autos nicht richtig auskennt, hĂ€lt mit Sicherheit auch eine 20 Jahre alte Mercedes E-Klasse (W211), wie ich sie fahre, fĂŒr sehr teuer und sehr krĂ€ftig und denkt, dass das was fĂŒr Bonzen sei, obwohl das nicht stimmt.

Ich sage es mal so: Meine E-Klasse habe ich letztes Jahr fĂŒr 2300 Euro aus dem Nachlass des Erstbesitzers (88 Jahre alt) gekauft - und es ist der "kleinste" E200 Kompressor Classic ohne große Extras; das Radio frisst noch Kassetten und das Auto ist 19 Jahre alt. Objektiv ein Billigauto, aber es sieht halt "nach was aus", wobei ich den nicht zum Protzen fahre, sondern weil ich ihn gĂŒnstig bekam, der Zustand technisch sehr gut (Lackzustand ist schlecht) und ich den W211 schon immer gemocht habe - ich finde die Form schön.

GrĂ¶ĂŸere Fahrzeuge neueren Datums sind zu 95 Prozent finanziert oder geleast. Meist kommt das böse Erwachen mit den Jahren, wenn die Raten nicht bezahlt werden können oder der Leasingvertrag auslĂ€uft. Ein mir freundschaftlich verbundener etwa Gleichaltriger (ich bin 32) hatte sich vor ein paar Jahren den VW-Arteon "geholt", ich war ganz beeindruckt, wie er als normaler Industriekaufmann sich so ein Geschoss (es war die Top-Ausstattung) holen konnte. Es ging nicht lang gut, da er die Kosten nicht im Griff hatte; heute sitzt er meines Wissens nach im Golf 4. Ich kann noch mehr solcher Storys erzĂ€hlen.

Habe ĂŒbrigens die unschöne Erfahrung gemacht, dass ich in der Zeit meines BMW 728i fĂŒr einige Frauen "interessant" wirkte, fĂŒr die ich vorher nicht gut genug war und wo ich das auch wusste. Mit dem Opel hĂ€tten sie mich nie angesehen, mit dem BMW war ich der Held. Die dachten wohl sonst was bei dem Auto und es waren Frauen, von denen ich ganz genau wusste, fĂŒr die war ich nur irgendein Typ, bei dem man sich eher schĂ€mt ihn zu kennen, bevor ich dieses Auto gekauft habe. War ziemlich doof!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Nein, meistens sind diese MĂ€nner keine Super-Verdiener đŸš«

Es hat schon seinen Grund, warum gewisse Autos (z.b. s Klasse) ab nem gewissen Alter auf dem Markt landen, da der Unterhalt zu teuer wird.

Und heutzutage gibt es immer mehr Leute, welche den Brief nicht zu Hause liegen haben.

Die wenigsten können sich wirklich solche Luxus Autos leiste.