Sind die Präferenzen beider Geschlechter von Natur aus gegensätzlich, oder entwickelt sich das als Reaktion auf den anderen part?

Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen

Ja ist von Natur aus so gegensätzlich angelegt 64%
Nein ist durch Erziehung, Medien oder andere externe einflüsse 36%

8 Antworten

Nein ist durch Erziehung, Medien oder andere externe einflüsse

Die Präferenzen sind gar nicht gegensätzlich, sonst würden Frauen möglichst alte, krankte Männer suchen. Im Gegenteil bevorzugen sie auch junge, gesunde Männer. Die Jugend ist nur nicht ganz so wichtig wenn man das ganze, was eine sehr enge Sichtweise ist, rein biologisch betrachtet, denn Männer sind auch wenn sie älter sind noch in der Lage, gesunden Nachwuchs zu zeugen, bei Frauen wird es zunehmend problematisch, besonders wenn keine Geburtsklinik in der Nähe ist. Die Frauen beachten daher stärker soziale Stellung eines Männchens und die Fähigkeit für den Nachwuchs zu sorgen und die ist bei Erfahrenen Männern in der Regel höher.

Wenn es aber um reine Sexualpartner geht ist das bei Frauen auch weniger wichtig

Ja ist von Natur aus so gegensätzlich angelegt

Ja, das hat sicherlich in erster Linie etwas mit dem unterschiedlichen Körperbau und somit der unterschiedlichen körperlichen Stärke von Frauen und Männern zu tun. Deine Beispiele zielen alle auf genau dieses Thema ab: die Frau sucht einen "erfahrenen Beschützer", der Mann möchte beschützen, um seine "Bestimmung" zu erfüllen. Etwas platt ausgedrückt und der ein oder andere wird sagen, dass das veraltete Rollenbilder sind, aber die Natur, Gott, die Evolution, whatever hat diese Unterschiede nicht grundlos "eingerichtet"! Sie sind in erster Linie dafür da, dass Frauen und Männer sich gegenseitig BRAUCHEN und nur wenn sie sich brauchen, dann werden sie sich fortpflanzen, und Fortpflanzung / das Überleben der Art ist die genetisch angelegte Hauptaufgabe eines jeden Lebewesens. Darauf zielt alles ab, vom Gänseblümchen bis zum Pottwal...

PS: die Frau hat dafür natürlich andere Stärken, die wiederum der Mann braucht, um zu überleben, zB. (im Allgemeinen) eine größere Empathie, das Kümmer-Gen etc.

Gegensätze ziehen sich an! Hätte ein Lebewesen alle Eigenschaften, die zum Überleben der Art notwendig sind, selbst, dann würde die Art früher oder später aussterben.

Beispiel 3 ist halt das, worauf jeder achtet. Zumindest fast jeder. Beispiel 2 trifft schon mal nicht auf mich zu, denn ich mag die Männer lieber, die ihre Jungfräulichkeit für die richtige aufheben. Beispiel 1 ist halt auch wieder was normales. Bei manchen ist es aber auch andersrum, also die Frau steht auf kleinere Männer, der Mann auf größere Frauen. So ist das Leben halt

Ja ist von Natur aus so gegensätzlich angelegt

Es gibt biochemische Eigenarten, welche von Natur aus mit uns mitgegeben werden. Andernfalls wären wir Menschen längst irgendwann in der Steinzeit ausgestorben, als es noch keine richtige Erziehung gab. Männer sind bspw. darauf ausgelegt, die Familie und den Stamm zu beschützen und der Dame Sicherheit zu bieten. Frauen hingegen sind darauf ausgelegt, sich an einen Mann zu binden, der sie und die Kinder beschützen kann. Und aus diesen Eigenschaften hat man sich dann arrangiert, Aufgaben verteilt und Gesellschaftsbilder zu formen. Heute muss man seine Familie bspw. nicht mehr vor wilden Tieren beschützen. Dafür hat sich der Wunsch nach Sicherheit in finanzielle Sicherheit gewandelt. Und auch das Bild der Frau in der Familie ist in stetigem Wandel.

Deine Beispiele sind aber etwas unpassend gewählt, denn man muss den Kontext dazu sehen. In aller Regel suchen sich Mann und Frau ihre Partner im selben Alter aus. Das hat etwas mit geistiger Reife zu tun, denn man muss etwa auf dem selben Level sein, um mit einander jeden Tag klar zu kommen. Die Tendenz, dass manche Männer gerne jüngere Frauen haben, lässt sich unter anderem damit erklären, dass diese gesündere Kinder versprechen, als eine 40 jährige. Anders herum suchen sich junge Frauen gerne mal ältere Männer aus, weil diese einfach reifer sind und Frauen schneller geistig reifen als Männer.

Dein zweites Beispiel stimmt so nicht. Weder Männer noch Frauen mögen es, wenn der Partner 50 verschiedene Sexualpartner hatte. Je weniger es sind, umso besser. Aus rein männlicher Sicht magst du damit ein großer Stecher sein, aber bei der Partnerwahl ist das eher unattraktiv, weil das ein Indiz dafür ist, dass derjenige sich nicht richtig auf einen einlässt.

Das letzte Beispiel lässt sich auf die Sicherheit zurückführen. Wenn der Mann größer ist als die Dame, wird das auch mit Stärke verbunden und damit, dass er sie beschützen kann.

Woher ich das weiß:Hobby

In der Evolution setzt sich das durch, was sich gut vermehrt. Insofern sind kulturelle Werte ebenfalls Teil der Evolution / Natur. Deine Aufspaltung ergibt so keinen Sinn, auch weil dann Möglichkeiten fehlen. Am erfolgreichsten wird sein, wenn alles zusammenkommt. Am besten noch eine Religion, die starke Vermehrung gut findet.