Sie ist verletzt weil wir ihr den Lohn nicht erhöhen wollten? Will sie mit unseren Gefühlen spielen??

Koernchen79  20.02.2024, 08:23

Geht es hier tatsächlich um Lohn, also Zahlung an eine festangestellte Mitarbeiterin oder eher um die Ehrenamtspauschale?

Davidm841 
Fragesteller
 20.02.2024, 08:26

Ich sehe es eher als ein Ehrenamt, früher machten andere Mitglieder es gratis. Sie hat bereits 60 Euro pro Stunde.

6 Antworten

  1. es ist egal ob sie deine ex ist. Es besteht hier an Arbeitsvertrag und der ist maßgeblich.
  2. 60 € pro Stunde ist ein top Lohn in der Wirtschaft den Führungskräfte mit sehr viel Verantwortung erhalten. Da geht es um Millionen Beträge und viele Mitarbeiter.
  3. rechne mal noch was das für ein Monatslohn wäre…
  4. ein Lohn von 10-30 Euro im Sportverein für einen “Nebenjob” ist da schon sehr viel.
  5. ich glaube die Mitarbeiterin hat die Relation verloren oder finanzielle private Probleme und will das so ausgleichen.
  6. Das Drohmittel was hier kommt ist: zahlst Du nicht höre ich auf…

aus gesamten Sportverein Sicht muss Du aber hinsehen. Wenn plötzlich alle kommen willst Du jedem dann 100€ pro Stunde zahlen? Weil wenn Du ihr so viel gibst muss Du es allen geben… sonst kündigen alle auf einmal

fazit: wenn sie wo anderes besser unterkommt soll sie gehen… ansonsten ist das gezahlte mehr als überdurchschnittlich.

du musst anfangen gesamt betriebswirtschaftlich im Sinne eines Unternehmens zu denken und nicht je Mitarbeiter.

die 60 Euro und das ist ja überdurchschnittlich war bereits die Anerkennung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Blickwinkel verändern die Sicht!
TomJeep3  20.02.2024, 08:45

Und ich würde zusätzlich wenn Sie nicht fair spielt die Position neu ausschreiben. Damit sieht sie auch dass ihr nicht erpressbar seid. Hat dann auch Signalwirkung auf andere

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Schon 60,-€ die Stunden lässt sich aber kaum über die Übungsleiterpauschale rechtfertigen oder hat sie einen Minijob?

Der Lohn ist aus meiner Sicht jetzt schon überhöht. Ich denke nicht, dass sie irgendwo was besseres findet.

Davidm841 
Fragesteller
 20.02.2024, 08:39

Sind halt nur 3 Stunden pro Woche. Aber ist sicherlich genug.

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Schwierige Konstellation - diese Vermischung von Privat- und Vereinsleben.

Sowas könnt ihr nur umgehen, wenn ihr eine Staffelung für Vergütung / Aufwandsentschädigung einführt. Die ist dann diskriminierungsfrei, für alle transparent und erstickt sämtliche, solche Diskussionen im Keim.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Das Leben bringt Erfahrung mit sich

Es gibt keinen Aufsichtsrat im Verein. Man hat einen Vorstand. Es gibt auch keinen Verein, der soviel Aufwandsentschädigung bezahlt. Die o.g. Person müsste als Arbeitnehmerin beschäftigt sein.

Sie darf verletzte sein.

Sie hat gehofft, dass Ihr ihre Arbeit besser wertschätzt. Wenn man nicht die Wertschätzung bekommt, die man sich erhofft, ist das verletzend.

Dennoch seid ihr nicht für ihre Reaktion verantwortlich.