Seid ihr Vegetarier bzw. Veganer?
Das Ergebnis basiert auf 80 Abstimmungen
Was macht denn einen Vegetarier mit vielen Ausnahmen zu einem Vegetarier? Sein T-Shirt?
Das ist beispielsweise für Leute, die gerade damit angefangen haben, aber öfters rückfällig geworden sind.
Naja, dann sind Sie eben noch nicht erfolgreich zum Vegetarier geworden.
joa, aber auf dem richtigen Weg
27 Antworten
Vegan und stolz drauf. natürlich ohne Ausnahmen.
Ich bin ebenfalls Veganerin - seit vielen Jahren, aber "stolz" bin ich deshalb nicht...
Warum auch ?
Lebe vegetarisch seit 1,5 Jahren, stelle aber seit einiger Zeit um auf Vegan. Habe damit auch keine Probleme und es geht mir deutlich besser damit. Ich vermisse nichts und habe vieles neue kennen und lieben gelernt an Gerichten das meine Essensauswahl eher gewachsen als geschrumpft ist. Auch jetzt wo 2 von 3 Mahlzeiten vegan sind.
Gesundheitlich nicht wirklich. Fühle mich mach dem Essen aber nicht mehr so extrem aufgebläht und überfressen.
Ich esse überwiegend vegetarisch, aber esse auch Fisch und ab und zu auch mal Fleisch.
Seid ihr Vegetarier bzw. Veganer?
Derzeit Pesovegetarier. Weil Pescovegetarier am längsten leben. Die Adventist-Health-Studies kommen bei der Betrachtung der Lebenserwartung zu dem Ergebnis:
Am besten schnitten in der Adventisten-Studie nicht etwa die strengen Veganer, sondern die Pesco-Vegetarier ab, kurz: Pescetarier. Ihre Sterbequote war um 19 Prozent niedriger als bei den Fleischessern, und unter den Männern sogar um 27 Prozent niedriger. Wer also seinen Speisezettel auf Obst, Gemüse und Fisch fokussiert, lebt am längsten.
Alex
Weil Pescovegetarier am längsten leben.
Ist das wirklich so? Ich habe dazu einige Fragen und Bedenken. Zunächst bist du ja männlich. Meinst du nicht, dass vegan da besser wäre, wenn "Langes Leben" ein Grund ist?
Bei den Männern gilt bezüglich Sterberate:
Bei Omnivoren am höchsten (Referenzwert)
Danach kommen die Semivegetarian (0.93)
Danach die Lacto-ovo Vegetarian (0.86)
Danach die Pescovegetarian (0.73)
Und die Todesrate war am niedrigsten bei den veganen Männern (0.72)
Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4191896/
Abgesehen davon hängt Mortalität von sehr vielen Faktoren ab. Also spielt die Ernährung hier keine ausschließende Rolle.
Denn sehr viele Einflussgrößen wirken sich auf "langes Leben" aus. Einige Beispiele:
Einflussgrößen für die Mortalität sind vor allem:
Ökologische Determinanten (insbesondere Umwelt, Vorsorge vor Naturkatastrophen)
Sozioökonomische, politische und kulturelle Determinanten (körperliche Arbeit, Arbeitsschutz, Einkommen, Ernährung, Lebensstil, Krieg, Verkehr …)
Medizinische Determinanten (zum Beispiel genetische Faktoren, Qualität der medizinischen Versorgung, Schutzimpfungen, gesundheitliche Aufklärung, Hygienevorschriften etc.)
Während er sich statistisch herausmittelt, verbleibt der Zufall als Schicksal für den Einzelnen: Glück und Unglück.
Diese Studie - die ich als Adventistin natürlich kenne - legt das Hauptaugenmerk auf die Gesundheit des Essenden, aber es gibt ja noch andere Gründe, tierische Produkte und Fisch zu meiden, die sehr ehrenhaft sind.
Pesco-vegetarisch ist aber auch in Hinblick auf Umwelt- und Tierschutz schon mal ein guter Anfang!
Seit rund 2 Monanten spontan mit meiner Freundin Vegan geworden. Alles was noch an Tierischen Lebensmitteln noch da war aufgebraucht und keine neuen mehr hinzu gekauft. Anfangs waren es noch die guten alten "Ersatzprodukte", aber schnell habe ich den Käse den ich liebte durch Hummus ausgetauscht welcher geschmacklich nicht vergleichbar aber dennoch sehr lecker. Falafeln, Soja, Tofu ist ohnehin mein "ersatz" für alles, den ich gerne in Nudeln als Bolognese untermische, oder als Würfel in gebratenen Nudeln usw.
Hat sich gesundheitlich etwas geändert?