Seid ihr Introvertiert oder Extrovertiert?
Seid ihr eher Introvertiert oder Extrovertiert und in welchen Situationen wird es euch zum Verhängnis?
Das Ergebnis basiert auf 36 Abstimmungen
13 Antworten
Btw bedeutet introvertiert nicht automatisch, dass man schüchtern ist und extrovertiert, dass man immer Lust auf sozialen Kontakt hat.
Die in der Psychologie am weitesten akzeptierte Definition ist, dass Introvertierte Menschen ihren "Akku" laden, indem sie allein sind und umgekehrt "Energie verbrauchen", wenn sie sozial interagieren. Für Extrovertierte ist es entsprechend andersherum, d.h. sie ziehen ihre Kraft aus sozialem Kontakt, welche sie verbrauchen, wenn sie allein sind.
Das heißt aber nicht, dass Extrovertierte nicht auch mal gerne allein sind, bzw. dass Introvertierte nicht auch gern Zeit mit Freunden verbringen. :)
Buchempfehlung für Introvertierte: Quiet - The Power of Introverts in a World That Can't Stop Talking. Ich fand's sehr inspirierend!
Das Kennenlernen neuer Leute ist halt nicht so leicht. Ansonsten halte ich die Veranlagung für kein Problem mehr.
Das "mehr" ist hier aber durchaus wichtig, da ich erstmal lernen musste, dass es völlig in Ordnung ist, sich nicht ständig mit Leuten/Freunden treffen zu wollen. Als Teenager hat man mir leider oft vermittelt, es sei nicht normal so viel Zeit mit sich selbst zu verbringen, wie ich das gerne wollte. Heute habe ich genug Selbstbewusstsein um zu sagen "doch das ist normal" und um extrovertierteren Menschen zu erklären, dass etwas Zurückhaltung meinerseits nicht als Desinteresse oder Antipathie zu verstehen ist.
Extrovertierter Introvertierter
Wenn ich draußen unter Menschen bin, gerne im Mittelpunkt.
Aber Kraft und Ruhe finde ich nur alleine.
Eher ambivertiert. Es kommt aber auch stark auf die Situation an, in der man sich gerade befindet. Ich persönlich stehe gerne im Mittelpunkt, aber zu viele Leute sind mir auch nicht so geheuer.. Manchmal will ich auch einfach meine Ruhe.
LG SonicFan💛
Keins davon.
Ich liege in der Mitte und es ist stark stimmungsabhängig. Es kommt auch auf das Umfeld an, ob ich mich öffnen kann oder nicht. Bei Menschen, die sehr empathisch sind, fällt es mir leicht. Bei den anderen wäge ich ab.