Also soweit ich weiß, kann man als Elternteil unter der eigenen Apple-ID einen Kinderaccount erstellen, der dann vom Kind genutzt werden kann. Der Vorteil ist, dass zB Kindersicherungen eingestellt werden können. Dafür braucht aber eben ein Elternteil eine Apple-ID (ob der Kinderaccount auf iPhone, iPad oder Mac eingestellt wird, ist egal).

Alternativ könnte ein Elternteil sich auch direkt mit der eigenen Apple-ID an deinem iPad anmelden, sodass du die mitbenutzen kannst. Aber da hättest du eben auch Zugriff auf sensible Daten des Elternteil.

Ganz offiziell darf man sich erst ab 16 Jahre eine eigene Apple-ID erstellen, aber ich seh da ehrlich gesagt nichts verwerfliches dran, wenn du dir einfach jetzt schon eine eigene erstellst. Also zur Not würde ich das dann so machen, dass für dich kein Kinderkonto erstellt wird, sondern direkt ein "richtiges".

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So ging es mir in der Schule auch. Jahre später stellte sich raus, dass ich ADHS hab, düdüm.

Dass du auch ADHS hast, muss aber nicht sein. Die von dir beschriebenen Symptome können viele Ursachen haben, zB würden auch unverarbeitetes Trauma, Sozialphobie, Autismus oder eine Angsstörung passen. So eine Diagnose in deinem Alter selbständig herauszufinden ist sehr schwierig und noch schwieriger ist es, sich im Alleingang versuchen zu therapieren. Ich würde dir also tatsächlich empfehlen, einen Psychotherapeuten aufzusuchen. Das hätte mir zumindest damals sehr geholfen, denn es hilft alleine schon, zu wissen, WAS einem da so Probleme macht und dem ganzen einen Namen geben zu können statt sich immer nur komisch und unverstanden zu fühlen.

Da es etwas dauern kann, bis du einen Therapieplatz bekommst, kannst du vielleicht zwischenzeitlich schonmal zu einem Vertrauenslehrer gehen oder selber etwas recherchieren, was deine Symptome bedeuten könnten. Genauso könntest du auch nochmal etwas genauer in dich hineinhorchen, ob du herausfinden kannst, was genau deine Stressfaktoren sind, wie die sich bemerkbar machen und ob dir noch mehr Symptome auffallen, die vielleicht nicht ganz so offensichtlich sind.

Und jetzt hab ich zwar sehr viel erzählt zu möglichen psychischen Störungen und Problemen, die die Ursache sein könnten, aber letztendlich ist es auch immer noch möglich, dass deine psychische Gesundheit einwandfrei ist und du einfach nur sehr introvertiert bist. Introvertiert sein bedeutet erstmal ganz allgemein, dass dich soziale Situationen Kraft kosten. D.h. mit Mitschülern zu reden oder mündliche Mitarbeit im Unterricht strengen dich mehr an, als alleine zu sein. Und wenn man sehr introvertiert ist, kann es dann schon als stressig empfunden werden, andere Menschen nur um sich zu haben, auch ohne mit ihnen direkt interagieren zu müssen. Und das wiederum hat natürlich Auswirkungen auf deine geistige Leistungsfähigkeit, was erklären könnte, warum du zu Hause besser lesen kannst.

Aber wie gesagt, ein Besuch beim Therapeuten wird nicht schaden. Die Krankenkasse bezahlt auch eine bestimmte Anzahl an Stunden und du kannst den Antrag dafür sogar selber einreichen, das müssen nicht deine Eltern machen, falls du nicht möchtest, dass sie was davon mitbekommen. Viel Glück! :)

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Es ist zwar möglich, dass sich Hund und Katze anfreunden, aber es sollte einem Haustier trotzdem immer auch die Gelegenheit gegeben werden, Kontakt zu Artgenossen zu haben. Vor allem Hunde und Katzen haben eine sehr unterschiedliche Körpersprache und missverstehen sich öfters gegenseitig (zB kann ein wedelnder Schwanz bei Hunden Freude ausdrücken, während er bei einer Katze Angriffslust signalisieren kann).

Wenn die Katze also eine Wohnungskatze wäre, würden die Hunde und Menschen, die mit ihr im Haushalt leben, zwar verhindern, dass sie komplett vereinsamt, aber am artgerechtesten wäre es immer noch, ihr eine Katze, mit der sie sich versteht, als Gefährten dazu zu holen.

Das ist bei uns Menschen ja genauso. Klar leistet uns ein Hund auch gute Gesellschaft, aber soziale Interaktion mit anderen Menschen kann er trotzdem nie ersetzen.

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Prinzipiell find ich es definitiv wichtig, Anlaufstellen bereitzustellen, die von Gewaltopfern aufgesucht werden, natürlich auch für Männer.

Ich denke, es gibt zum einen so wenige Angebote, da Männer seltener Opfer von Gewalt sind als Frauen, es erscheint durch den höheren Bedarf für Frauen also erstmal dringender, für diese entsprechende Angebote zu schaffen. Das ist zwar nicht unbedingt fair, aber da könnte auch mit reinspielen, dass Frauen vergleichweise meist als wehrloser wahrgenommen werden als Männer.

Unabhängig davon spielt zum anderen aber auch eine Rolle, wie und ob diese Angebote für Männer auch genutzt werden. Denn selbst wenn es genügend Anlaufstellen für Männer gäbe, ist die nächste Frage ja, wie man es schafft, Männer in Not auch dazu zu bringen, sich dort zu melden.

Ich glaube, der Umstand dass sich Männer in solchen Situationen tendenziell seltener Hilfe holen als Frauen, ist ein Symptom eines sehr tief verwurzelten Problems unserer Gesellschaft. Man merkt zwar, dass es sich von Generation zu Generation langsam bessert, aber auch heute werden Jungen immer noch anders erzogen als Mädchen, wenn es darum geht, Emotionen zuzulassen, nach außen hin zu zeigen und offen zu kommunizieren. Es existiert in zu vielen Köpfen immer noch diese absurde Konvention, dass Männer das "starke Geschlecht" sein müssen und daher keine Emotionen haben/zeigen dürfen, um nicht ausgelacht oder als schwach angesehen zu werden. Da hilft also auf lange Sicht eigentlich nur abwarten, dass die nachfolgenden Generationen dieses Vorurteil immer weiter abbauen und sich unsere Gesellschaft so weiterentwickelt, dass sich auch Männer sicher fühlen damit, emotional zu sein oder Schwäche zu zeigen. Als Einzelner kann man da zB mithelfen, indem man dagegenredet, wenn das Thema aufkommt, sowie Männer verteidigt, die kritisiert werden, nur weil sie Gefühle zeigen und natürlich auch seine Kinder (falls man welche hat) entsprechend erzieht. Aber so eine Art von Entwicklung braucht leider viel Zeit und wird (glaube ich zumindest) nie so 100%ig erreicht werden.

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Denk dran, dass ein Mensch nicht nur Nahrung braucht, um zu überleben. Auch sowas wie Licht, Sauerstoff, soziale Interaktion, Sinnesreize usw usf sind überlebenswichtig. Eine Person, die sich 20 Jahre im Dunkeln befand und sich nicht bewegen konnte, wird selbst nach Befreiung lebensunfähig sein. Psychisch wird diese Person komplett zerstört sein (schon alleine der Umstand sich selber nicht anfassen zu können ist auf Dauer extrem schädlich für Selbstwahrnehmung und Identität) und wahrscheinlich keinerlei Lebenwille mehr besitzen. Aber auch körperlich würden sich durch die fehlende Bewegung sämtliche Muskeln zurückbilden, genauso auch Sinnesorgane ihre Funktion verlieren (zB Erblindung durch die anhaltende Dunkelheit).

Also alles in allem würde diese Person wohl überhaupt kein Verhalten mehr haben und relativ apathisch reagieren, sobald sie befreit wird. Glaube nicht, dass so jemand wieder soweit geheilt werden könnte, dass er ein normales Leben führen könnte.

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Wünsche ich mir zu viel?

Hallo,

ich bin mir unsicher wo ich anfangen soll.

Ich bin aktuell in einer Beziehung (morgen haben wir unser 3 1/2 jähriges) und ich bin jemand, der es sich wirklich sehr wünscht Blumen zu bekommen. Für mich haben Blumen eine energetische Bedeutung und ich merke, dass es mir wichtig ist sie geschenkt zu bekommen.

Jetzt ist es so, dass mein Partner zu mir gekommen ist. Wir gehen morgen auf ein Date, was er ausgibt, er hat sich extra Kleidung mitgebracht, wo ich mir seit 3 Jahren gewünscht habe, diese beim Date zu erleben und das macht mich wirklich glücklich. Aber nachdem ich indirekt nach Blumen gefragt habe, sagte er er hätte keine dabei. Seine Begründung ist es weil die Jahreszeit nicht passt. (er hat mir vor 2 Wochen gesagt ich kriege aufjedenfall welche, ich frage öfter nach)

Das soll sich übrigens nicht anhören, als würde ich alles von Blumen abhängig machen. Allerdings... Nachdem er das gesagt hat bin ich super traurig geworden, was sich durch die Stimmung durchzieht. Ich verstehe es nicht, es gibt so viele andere tolle Sachen, auf die ich achten kann und trotzdem weine ich, weil ich keine Blumen bekommen habe. Das fühlt sich widersprüchlich an und als würde ich meinem Partner nicht gerecht werden.

Noch dazu: ich bin ein Typ Mensch, der es liebt Überraschungen zu machen, aber nicht erwartet irgendwas zurück zu bekommen. Es ist nur in der Beziehung so, dass ich mir dort zu bestimmten Zeiten Geschenke wünsche. Das ist einfach mein Typ und mittlerweile ein Standard von mir. Mein Partner ist da das totale Gegenteil. Er hat überhaupt keine Wünsche. Wirklich nicht. Ich schenke ihm einfach Dinge und überrasche ihn gerne regelmäßig mit unterschiedlichen Dingen. (z. B. Ein Escape Room in sein Zimmer gebaut oder ein selbstgemachten Adventskalendar)

Ich frage mich, ob es hiermit zusammenhängen kann, dass ich mir dann gerne was von meinem Partner wünsche. Ich bin mir total unsicher...

Ich musste meinen Partner 2 Jahre lang überzeugen, dass er mir überhaupt anfängt Blumen zu schenken und das mit dem Outfit habe ich mir auch jahre gewünscht. Diese Dinge sind mir so wichtig, aber darf ich mir das überhaupt so wünschen oder muss ich akzeptieren, dass mein Partner das eher nicht versteht?

Ich bin auch jemand, der sich nach 3, 7, 10 Jahren genauso viel Mühe gibt bzw sogar noch mehr als die Jahre davor. Ich bin der Typ dafür, dass ich mich nicht an eine Bz gewöhne, sondern dass ich immer mehr gebe. Vielleicht ist das auch wichtig zu wissen.

Reflektieren tue ich gerne und viel, aber jetzt in diesem Augenblick scheine ich nicht zu verstehen, warum ich mich so verhalte wie ich es tue und wieso es mich so traurig macht, dass ich keine Blumen zum 3 1/2 Jährigen kriege. Es stört mich so sehr, obwohl es andere schöne Dinge gibt... Warum sind mir diese Blumen nur so wichtig? Übertreibe ich?

Das ist jetzt leider etwas umstrukturiert und vielleicht durcheinander, aber ich danke jeder Person, die mir einen Ansatz gibt. (Nur bitte keine "Geh in die Therapie" Ansätze. Das habe ich schon durch und das zu hören hilft mir nicht weiter.)

Ansonsten vielen Dank und ich schätze eure Ansichten sehr wert! <3

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Nein, du wünschst dir absolut nicht zu viel!

Das fühlt sich widersprüchlich an und als würde ich meinem Partner nicht gerecht werden.

Ich finde, es ist eher umgekehrt: Dein Partner wird dir nicht gerecht. Zum einen weiß er (oder müsste wissen), wie viel es dir bedeutet, wenn er dir Blumen schenkt. Das heißt natürlich nicht sofort, dass er "verpflichtet" ist, dir welche zu schenken und es gäbe durchaus auch valide Gründe dagegen (zB wenn er das nötige Geld dafür nicht über hätte). Aber sein genannter Grund (wenn er denn auch wirklich der wahre Grund ist), ist totaler Quatsch, denn man kann das ganze Jahr über Blumen im Blumenladen bekommen. Ich frage mich also, warum er dir diesen sehr simplen und leicht zu erfüllenden Wunsch zu eurem Jubiläum ganz bewusst nicht erfüllt. Vielleicht kannst du ja nochmal nachhaken, was wirklich der Grund war. Vielleicht war es ihm, warum auch immer, unangenehm, den wahren Grund zuzugeben. Oder er hat einfach immer noch nicht richtig verstanden, wie wichtig dir die Sache ist/war. Wenn ihm selber solche Geschenke nicht wichtig sind, fehlt ihm vielleicht die Empathie, um nachvollziehen zu können, wie viel dir diese Art der Liebesbezeugung bedeutet.

Zum anderen kommt ja in diesem Falle auch noch hinzu, dass er sogar vorher fest versprochen hat, dass du welche bekämst. Da du durch diese Ankündigung ja nun Blumen erwartet hast, ist es total verständlich, dass dich das nochmal stärker runterzieht, weil du dich wahrscheinlich schon drauf gefreut hattest.

Hast du schonmal von den verschiedenen "love languages" gehört? Über diese hat ein Paartherapeut ein ganzes Buch geschrieben und darin die Behauptung aufgestellt, dass es 5 dieser Beziehungssprachen gäbe, die grob gesagt beschreiben, wie ein Mensch seine Liebe ausdrückt. Und eine davon ist "gifts", also "Geschenke machen". Anhand deiner Beschreibungen würde ich sagen, dass das definitiv eine deiner love languages ist und du auf diese Weise auszudrücken versuchst, dass du an deinen Partner gedacht hast, dir Gedanken gemacht hast, womit du ihm eine Freude machen könntest und zuletzt auch Mühe und Zeit investiert hast, um dieses Geschenk zu beschaffen oder sogar zu basteln.

Und auch wenn du das nicht direkt tust, um auch was zurückgeschenkt zu bekommen, kann es auf Dauer trotzdem frustrierend sein, wenn sowas allzu einseitig abläuft und dadurch zu merken, dass man nicht "die gleiche Sprache spricht". Der Partner sich also umgekehrt diese Gedanken und Mühen nicht zu machen scheint, woraus schnell mal der Schluss gefolgert wird, der Partner könne einen dann ja nicht so sehr lieben, wie man selber den Partner liebt, wenn er so selten nur mal was schenkt. Diese Schlussfolgerung ist aber nicht unbedingt richtig, denn da du ja auch schon sagtest, dass ihm Geschenke nicht so wichtig sind, ist es wahrscheinlicher, dass das einfach nicht seine love language ist.

Zeigt er dir denn auf andere Weise, dass er dich liebt? zB durch regelmäßige Komplimente oder Lob (das wäre die love language "words of affirmation") oder körperliche Zärtlichkeit wie Umarmungen oder Streicheleinheiten (love language: "physical touch")? Wenn ja, solltest du dir mal ernsthaft die Frage stellen, ob du mit seiner Art, seine Liebe zu dir auszudrücken, klarkommst, ob sie dir auf lange Sicht ausreicht und ob du akzeptieren & zufrieden damit sein kannst, dass er höchstwahrscheinlich niemals dieselbe love language mit dir teilen wird. So wie du es formulierst, klingt es nämlich eher so, als würdest du dir einen Partner wünschen, der auch gern durch Geschenke seine Liebe zeigt und das trifft eben leider nicht auf deinen jetzigen Partner zu und kann auch nicht erzwungen werden.

Wenn du glaubst, dass du es nicht erträgst, auf ewig darum "betteln" zu müssen, auch mal Geschenke von ihm zu bekommen, ist das meiner Meinung nach ein total legitimer Grund die Beziehung nicht mehr weiterzuführen. Es geht dabei ja nicht um die Geschenke an sich bzw. deren materiellen Wert, sondern darum, was sie für dich repräsentieren und dir für Freude bereiten, und wenn der Partner einem diese emotionalen Bedürfnisse nicht erfüllen kann oder will, dann kann das im schlimmsten Fall dazu führen, dass man das Gefühl nicht abgeschüttelt kriegt, es würde einem etwas essentielles in der Beziehung fehlen. Andererseits wäre aber auch möglich, dass du es schaffst, dich soweit auf seine love language einzustellen, dass du sie genauso wertschätzen kannst wie deine eigene und dadurch deine "unerfüllten" Wünsche nach Geschenken nicht mehr so schlimm erscheinen, solange er dir auf andere Art seine Liebe zeigt.

Falls er aber auch nicht auf andere Weise regelmäßig seine Liebe ausdrückt, stellt sich die Frage, warum das so ist. Es ist theoretisch zwar möglich, dass er das nicht tut, weil er dich schlicht nicht liebt, aber erfahrungsgemäß sind meist andere Gründe wahrscheinlicher. Ist er vielleicht ein emotional eher verschlossener Mensch, sodass er generell Hemmungen hat, seine Gefühle auszudrücken und sich nur schwer dazu überwinden kann? Besonders Scheidungskinder, die schon jung miterlebt haben, wie die Eltern sich gestritten haben, statt von ihnen vorbildmäßig zu lernen, wie man dem Partner seine Gefühle kommuniziert und eine gesunde Beziehung führt, haben das Problem. Oder hat er vielleicht die Einstellung, dass man sich nur zu Anfang Mühe geben müsse, um die Partnerin einmalig zu einer Beziehung zu überzeugen, und diese Mühe nicht mehr nötig sei, sobald diese einem "sicher" ist. Das wäre natürlich nicht so schön, da du diesbzgl. ja auch eine sehr gegensätzliche Einstellung vetrittst.

So oder so: mach dir einfach mal etwas tiefergehende Gedanken zu dem Thema und suche dann das Gespräch mit ihm. Sofern ihr offen miteinander reden könnt, ist das durchaus etwas, was sich klären lässt und woran man gemeinsam arbeiten kann, um die Beziehung für beide weiter funktionieren zu lassen. Ich hoffe, er hört sich deine Wünsche diesmal etwas genauer an und kann eine ehrliche, selbstreflektierte Antwort auf die Frage geben, warum er dir diese nicht, oder nur selten, erfüllen mag/kann. Versuch dabei, vor allem gegenseitiges Verständnis füreinenader zu erreichen, und behalte dabei im Hinterkopf, dass deine Bedürfnisse genauso wichtig sind wie seine und es überhaupt nichts mit "überreagieren" zu tun hat, wenn du traurig reagierst, wenn diese (wiederholt) nicht erfüllt werden.

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Die gelbliche Farbe könnte eher auf Messing hinweisen, Kupfer ist ja eher rötlich-braun. Es kann aber theoretisch auch sein, dass es eine Mischung aus Kupfer und anderen, gelbstichigen Metallen ist. Da sowohl Messing als auch Kupfer nicht magnetisch sind, hilft auch der Test nicht weiter.... Ist als Laie ohne entsprechende Gerätschaften (wie zB zur Messung der Leitfähigkeit) und ohne das Teil zu beschädigen gar nicht so einfach, das genaue Material zu bestimmen.

Mehr kann ich dir leider nicht helfen, aber GuteFrage ist für deine Frage vielleicht auch eine thematisch zu breit gefächerte Plattform. Falls dir hier keiner eine zufriedenstellende Antwort geben kann, versuch es doch lieber mal in Foren über Antiquitäten. Da findest du eher Menschen mit solchem Nischenwissen. zB: https://www.kunst-und-troedel.info/forum/index.php?board/82-metall/

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Wie kann ich hier meine Art zu erklären verbessern?

Als Mathematikfan bin ich stets leidenschaftlich dabei wenn es darum geht Mathematik an andere Menschen weiterzugeben, und helfe immer gerne bei Haus- und Übungsaufgaben, auch hier auf gutefrage.net.

Wenn ich etwas erkläre ist es mir dabei sehr wichtig die Person nur vorsichtig anzuleiten und sie auf den richtigen Weg zu bringen. Auf diese Weise ist der Lerneffekt am größten, und, noch wichtiger, so nehme ich der Person nicht die positive Erfahrung die es ist, ein schwieriges Problem selbstständig erfolgreich gelöst zu haben. So ist zumindest meine Sicht darauf.

Leider bin ich mit dieser Vorgehensweise heute offenbar gescheitert:

https://www.gutefrage.net/frage/grenzwert-landau-symbole

Bei dieser Aufgabe ging es effektiv darum zu ermitteln welche Parameter hinreichend für die Existenz eines Grenzwertes sind.

Ich habe dem Fragesteller geantwortet dass es ein ganz bestimmtes Resultat gibt das bei seinem Problem anwendbar ist, und das in der Folge auch recht unmittelbar zur richtigen Lösung geführt hätte.

Damit konnte der Fragesteller scheinbar noch nichts anfangen, deshalb habe ich sie oder ihn nochmal etwas motiviert und skizziert, wie der nächste Schritt ungefähr aussieht. Darauf hin reagierte mein Gesprächspartner sehr negativ, fast gereizt, und brach dann die Unterhaltung ab (siehe die Kommentare unter der Antwort).

Wenn etwas schiefgeht suche ich das Problem immer zuerst bei mir selbst, denn das ist der einzige konstruktive Weg Fehler in der Zukunft vielleicht zu vermeiden.

Als jemand der sich am liebsten mit Zahlen und Maschinen beschäftigt fehlt mir vielleicht noch das nötige Feingefühl im Umgang mit Menschen; deshalb meine Fragen:

Haben meine Ratschläge vielleicht arrogant gewirkt? Bin ich herablassend rübergekommen? Habe ich etwas gesagt, was als Beleidigung aufgefasst werden könnte? War meine Art zu erklären hier vielleicht nicht die Richtige?

Was kann ich besser machen?

Ich bedanke mich bei Euch für's Lesen!

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Leider verstehe ich die Aufgabe inhaltlich nicht, daher kann ich nicht bewerten, ob deine Tipps hilfreich waren.

Aber arrogant, herablassend oder beleidigend warst du in keinem Fall! Ich könnte mir vorstellen, dass der Fragesteller eh schon frustriert war, weil er die Aufgabe nicht alleine lösen konnte, und wollte dann einfach nur die Lösung serviert bekommen. Dass er die von dir nicht bekam und die Tatsache, dass er deine Hilfestellungen auch nicht verstand, führte dann wohl zu dem etwas unhöflichen Umgangston.

Ich sehe da den Fehler nicht auf deiner Seite! Du hast bestimmte Ansprüche an die Wirkung deiner Unterstützung (Lerneffekt & Erfolgserlebnis) und die sind total legitim und, wie ich finde, sehr löblich und beizubehalten. Die einzige Schwäche ist, dass nur Menschen mit einem gewissen Mindestmaß an Lernbereitschaft davon profitieren können, denn ohne kommt man wie in dem genannten Falle nicht weit. Wer nicht selbst denken mag, dem kannst du dann eben auch nicht weiterhelfen 🤷‍♀️

Wenn etwas schiefgeht suche ich das Problem immer zuerst bei mir selbst, denn das ist der einzige konstruktive Weg Fehler in der Zukunft vielleicht zu vermeiden.

Btw, da würde ich dir widersprechen ;) Das ist war sehr nobel von dir, aber schau doch lieber möglichst unparteiisch, wer für den Fehler verantwortlich sein könnte. Vielleicht interpretiere ich das auch falsch, aber deine Einstellung impliziert ja, dass das Problem am wahrscheinlichsten bei dir liegt und dass du immer etwas an dir ändern musst, um Fehler zukünftig zu vermeiden. Und das geht doch bestimmt auf Dauer auf's Selbstbewusstsein.

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Kreativität lässt sich genauso erlernen und üben wie alles andere :) Setz dich einfach alle paar tage mal hin und schreib was, auch wenn dir nicht viel einfällt. Die ersten Texte werden nicht dolles werden, aber nur so wird man besser! Du kannst ja mit einfachen Themen anfangen wie deine Erlebnisse an dem Tag. Generell eignet sich besonders gut das eigene Leben als Inspiration, hilft zusätzlich auch noch dabei, alles zu verarbeiten! Du könntest zB über eine besondere Freundin schreiben und was dir eure Freundschaft bedeutet oder genauso über ein einschneidendes negatives Erlebnis... usw! Versuch inhaltlich und sprachlich weniger über das WAS zu "erzählen" wie bei einem Tagebucheintrag und stattdessen etwas abstrakter über Gefühle, Gedanken und Sichtweisen zu schreiben, das wirkt dann gleich poetischer. Falls dir das reimen schwer fällt, kannst du Google zur Hilfe nehmen und einfach googlen, welche Wörter sich auf das aus deinem Text reimen. Das ist dann auch gleich eine gute Stütze beim Ausdenken der nächsten Zeile, wenn man schonmal ein Wort hat!

Equipment brauchst du ja erst, wenn du den Text vertonen und deinen Rap aufnehmen willst. Für den Anfang reicht da gratis Software zum Beats erstellen (alternativ kannst du auch fertige Beats auf YT oder einschlägigen Musik-Plattformen aussuchen - pass nur ggf. auf wegen Urheberrecht, falls du den Song dann irgendwo hochladen willst. Nur für private Nutzung ist es aber meist kein Problem).

Zum Aufnehmen sollte man am besten ein ordentliches Mikrofon haben (ein sehr beliebtes ist bspw. das Shure SM7B, da brauchst du dann auch noch ein Interface und Kopfhörer zu), allerdings würde ich damit warten, bis du sicher bist, dass du das Hobby auch noch langfristig weitermachen willst, da die Dinger nicht so super günstig sind! Für den Übergang geht evtl. das eingebaute Mikro am Laptop, auch wenn's nicht allzu dolle klingt.

Als Software zum Aufnehmen eignet sich zB Audacity, das ist auch gratis und recht leicht zu bedienen. Am besten fuchst du dich da noch ein bisschen in Tontechnik rein, denn man möchte die Aufnahme ja meist noch bearbeiten und mischen.

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Na, klar! Die feiern nachts auch ihre wüsten Partys.

Ewiges Leben wäre schon nice, aber nur unter der Voraussetzung, dass ich sterben KANN, zB durch den klassischen Pfahl durch's Herz.

Das würde nämlich bedeuten, dass allein ich selbst bestimmen kann, wann und wie ich mal sterbe. Als Mensch hat man diese Freiheit zwar auch, aber das auch nur in Form von Sterbehilfe oder Suizid und der dann ja auch nur VOR dem natürlichen Tod bzw Tod durch Krankheit. Aber als Vampir könnte ich 100 oder 200 Jahre leben, also weit über meine Lebenserwartung hinaus, und wenn ich irgendwann doch keinen Bock mehr hab, kann ich immer noch den Tod wählen.

Könnte ich als Vampir allerdings unter keinen Umständen sterben, wäre das die Horrorvorstellung für mich. Solange der Mensch auf dieser Welt noch leben kann, mag's ja erträglich sein, aber was passiert, wenn die Menschheit irgendwann ausgestorben ist oder der Planet Erde irgendwann irgendwie zerstört wird? Schwebe ich dann für immer im Weltraum herum? Gruselig :D

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Benutzt du ArchLinux oder Manjaro? Die benutzen scheinbar den Marketplace nicht mehr. Um deine Extension zu finden, müsstest du sie zusätzlich unter OpenVSX veröffentlichen.

Du könntest sonst noch über die Developer Tools unter Network nachschauen, ob die Requests Richtung Marktplace auch mit 200 OK beantwortet werden.

Und hast du in deiner Extension auch angegeben, dass sie kompatibel ist mit der VS Code Version, die du benutzt?

Ansonsten könnte ich nichts darüber herausfinden, ob es nach dem Publishen noch etwas dauert, bis die Extension in VS Code zu finden ist. Aber eigentlich macht das keinen Sinn, sollte doch eigentlich sowohl über die Webseite als auch über den Marketplace innerhalb VSCode immer der gleiche Endpunkt angesprochen werden, um veröffentlichte Extensions zu durchsuchen oder?

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Ich hab noch nie erlebt, dass Sex oder Romantik einer Freundschaft nicht geschadet hätte. Entweder will dann einer von beiden mehr und entwickelt Gefühle, der andere aber nicht; oder man vögelt für ein paar Monate fröhlich rum bis irgendwann einer von beiden wieder jemand Neues kennenlernt und man sich nicht mehr wiedersehen kann, weil's komisch ist sich mit ehemaligen Sexpartnern zu treffen, während man in einer Beziehung steckt; oder der Sex ist so awkward, dass man sich danach nicht mehr in die Augen schauen kann; oder man versucht eine feste Beziehung miteinander, merkt aber irgendwann, dass man sich doch nur auf platonischer Ebene versteht, und kann dann nach dem Schlussmachen nicht mehr zurück zur Freundschaft; oder oder oder..

Und 8 Jahre! Das ist fast die Hälfte deines Lebens. Man sagt, dass wenn eine Freundschaft einmal die 7-Jahres-Marke geknackt hat, dass sie dann auch noch für den Rest des Lebens halten wird. Langjährige Freundschaften, besonders solche, die schon in der Kindheit begonnen haben, sind so wertvoll. Die kriegst du nie wieder im Leben. Im Erwachsenenalter neue Freundschaften zu schließen ist so anders, diese Freunde werden dich nie auf dem gleichen Level kennen, wie Kindheitsfreunde. Mach das nicht kaputt für Sex.

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Wow, das war ja mal 1A Parenting von deiner Mutter... dann übernehm ich das mal:

Schwierigkeiten bei der Umstellung zu haben oder generell nicht alles auf Anhieb perfekt hinzukriegen, bedeutet nicht, dass man sich falsch entschieden hat oder etwas nicht schaffen kann!

Deine Mutter hat nicht Recht und klingt ehrlich gesagt wie ein trotziges Kleinkind. Ein Schulwechsel ist ein Riesending! Du verbringst immerhin einen sehr großen Anteil deiner Zeit in der Schule, d.h. wenn die sich ändert, ändert sich auch sehr viel an deinem Leben. Soziales Umfeld, sowohl Schüler als auch Lehrer, Lehrplan, Ansprüche und die Örtlichkeit selber haben sich von heute auf morgen komplett für dich verändert und damit muss man erstmal klarkommen. Dass du dich da im Moment überfordert fühlst, ist völlig verständlich.

Was helfen kann, ist, nicht zu streng mit sich selber zu sein. Wenn gerade etwas noch nicht so klappt, wie zB Anschluss bei den Mitschülern zu finden, mach dich nicht fertig deswegen. Das meiste ergibt sich mit der Zeit fast von selbst. Versuch, geduldig zu sein und dich immer wieder daran zu erinnern, dass dieser stressige Zustand nur vorübergehend ist. Du hattest deine Gründe, die Schule zu wechseln und diese Gründe sind auch immer noch valide!

Wenn du es schaffst, kannst du ja mal im Einzelnen überlegen, was deine Sorgen genau sind und wie es dagegen idealerweise sein müsste, damit du dich wohler fühlen würdest. Daran kannst du dann festmachen, was du tun kannst, um diesem Ideal näher zu kommen. Bsp.: Deine Sorge könnte sein, dass du noch keine feste Freundesgruppe gefunden hast und in der Pause nicht weißt, wo du dich dazustellen sollst. Ideal wäre, wenn du jemanden hättest, der dich mitnimmt oder auf den du dich traust zuzugehen. Als Lösung könntest du also versuchen, Kontakt zu einem deiner Mitschüler aufzunehmen. Vielleicht trägt irgendwer ein Bandshirt von einer Band, die du auch magst oder du hast jemanden über eine bestimmte Lehrerin lästern hören, die du auch nicht leiden kannst. So eine erste Gemeinsamkeit kann dir helfen, ein Gespräch anzufangen. Das geht ja mit einer einzelnen Person meist einfacher, als auf eine ganze Gruppe zuzugehen. Und sobald du Kontakt zu dieser Einzelperson hast, hast du durch die einen Einstiegspunkt in die Freundesgruppe gefunden. Ich hoffe, das war verständlich und hilfreich :D

Du schaffst das! Sei selbstbewusst und falls du das nicht bist, tu einfach so. Dann wird der Kloß im Hals bestimmt bald verschwinden :)

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Solche "außerkörperlichen Erfahrungen" sind noch nicht komplett erforscht. Es sind zwar verschiedene Situationen bekannt, in denen sowas auftreten kann, aber noch nicht ganz, wie es genau zu dieser Wahrnehmung kommt.

Wie du schon sagst, berichten besonders Menschen mit Nahtoderfahrung von dem Phänomen, aber auch traumatische Erlebnisse oder epileptische Anfälle können Erfahrungsberichten zufolge die Ursache sein.

Es gibt einige neurologische Studien, die belegen, dass "multisensorische Mechanismen" eine große Rolle spielen, also die Wahrnehmung der Realität durch eine Kombination verschiedener (Sinnes-)Reize.

Also im Beispiel deiner Freundin wäre es ihr im Normalfall (im gesunden, wachen Zustand) durch Seh-, Tast- und Hörsinn und auch ihren Gleichgewichtssinn (der ist wichtig für unsere Orientierung) möglich gewesen, die Situation realitätsgetreu wahrzunehmen, indem ihr Gehirn all diese Reize korrekt kombiniert, interpretiert und abspeichert. Ihr Gleichgewichts- und Tastsinn hätten ihr dabei zB sagen müssen, dass Schwerkraft auf sie einwirkt, ihr Körper sich in einer stationären, liegenden Position befindet und sich unter ihr eine weiche Oberfläche befindet. Ist die Hirnfunktion hierbei aber durch irgendwas beeinträchtigt, kann es passieren, dass diese Reize eben fehlinterpretiert und so fehlerhaft im Gedächtnis abgespeichert werden. So hat ihr Gehirn wahrscheinlich nicht korrekt verarbeitet, dass die Schwerkraft sie auf festem Grund "festhält" und in ihr entstand stattdessen das Gefühl zu schweben.

Zusammengefasst: Man geht (grob gesagt) aus neurologischer und auch psychologischer Sicht davon aus, dass außerkörperliche Erfahrungen Illusionen bzw. Halluzinationen sind, welche durch Fehlinterpretation realer Reize entstehen und so Erinnerungen enstehen, die die Erfahrung für den Betroffenen so real erscheinen lässt.

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In einem Ausbildungsbetrieb muss es mindestens einen Mitarbeiter mit Ausbilderschein geben, ansonsten darf der Betrieb keine Auszubildenden beschäftigen. Keinen neuen Ausbilder einzustellen ist also für deinen AG gar keine Option. Der Mitarbeiter mit Ausbilderschein muss dann nichtmal derjenige sein, der sich um die Azubis kümmert, aber es muss ihn geben. Sicher, dass sonst keiner so einen Schein hat? Wäre auf jeden Fall besorgniserregend, wenn sich der Betrieb da nichtmal bzgl. der Gesetzeslage auskennt.

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Entweder ist ihr nicht bewusst, dass beim Holocaust nicht nur Juden die Opfer waren oder sie begreift (falls geistig behindert) einfach nicht diesen Zusammenhang, dass sie selber Holocaust-Opfer wäre. Und zuletzt kann es auch passieren, dass behinderte Menschen selber einen Hass gegen Behinderte entwickeln, welchen sie sich am diskriminierendenund ablehnenden Verhalten um sie herum "abgucken"; dadurch könnte sie paradoxerweise die Methoden des Holocaust befürworten.

So oder so ist es natürlich auch für Behinderte nicht okay, den Holocaust zu feiern. Aber man muss schon Verständnis haben, dass hier eine andere Auffassungsgabe vorhanden ist.

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  • Warten. Wird zusätzlich verschlimmert durch: dabei an einer Stelle bleiben müssen, keine Sitzmöglichkeit vorhanden, viele, laute Menschen um mich herum, Ungewissheit über die Dauer der Wartezeit, Warten aufgrund von fremdverschuldeter Verspätung, keine Ablenkungsmöglichkeit
  • Menschen, die zu viel reden. Also auch dann, wenn sie gar nichts zu sagen haben und nur reden, um ihre Stimme zu hören bzw. keiner anderen zuhören zu müssen. Insbesondere dann, wenn deswegen ein eh schon langweiliges Meeting überzogen wird.
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Also für mich wäre es nicht günstiger, mir die CDs zu kaufen. Ob es sich lohnt, hängt halt davon ab, wie viel verschiedenes man hört. Wenn man eh immer nur das gleiche Album hört, lohnt es sich natürlich nicht. Aber ich zB höre meistens keine ganzen Alben, sondern nur vereinzelte Songs und da macht es keinen Sinn das ganze Album auf CD zu kaufen, wenn ich davon eh nur einen Song mag. Gibt ja nicht jeden Song auch als Single.

Mal davon ab, dass es auch etwas bequemer ist, einfach nur ein paar Mal klicken zu müssen anstatt in einen Laden rennen oder auf die Onlinebestellung mit der CD warten zu müssen. Genauso sind Playlists in Spotify deutlich schneller zusammengeklickt, als wenn man Musik nur auf CD kauft.

Edit: Was mir aber im Nachhinein noch eingefallen ist, was ich an Diensten wie Spotify deutlich kritisiere: Man erhält durch die Zahlung des Abos eben nur das - ein Abo. Kündigt man irgendwann, ist es auch mit dem Musikhören vorbei. Wenn man eine CD kauft, GEHÖRT einem diese Kopie auch richtig und keiner kann sie einem einfach so wegnehmen. Bei Spotify "mietet" oder "leiht" man im Prinzip nur, da gehört einem gar nix dauerhaft. Plus: die erforderliche Verbindung zum Internet kann problematisch werden, wenn unterwegs mal schlechter Internetempfang oder zu Hause Internetausfall herrscht. Wenn man da nicht vorausschauend schon vorher was "heruntergeladen" hat, hat man auch Pech. Und dieses Herunterladen bedeutet natürlich auch wieder nicht, dass ne Kopie oder so lokal auf der eigenen Festplatte gespeichert wird, sondern auf diese Inhalte kann, wie auf alles andere auch, nur über die Applikation zugegriffen werden, heißt der Zugriff darauf ist futsch, sobald das Abo futsch ist.

Andererseits weitere Nachteile von hard copies: mehr Plastik -> mehr Umweltbelastung! Und die begrenzte Haltbarkeit, bei CDs zB gerade mal um die 10 Jahre. Die Inhalte sollte man also unbedingt auch einmal mal digital absichern.

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Vielleicht gibt es ja auch unterschiedliche Techniken und die, die Kunstläufer anwenden ist ganz anders als die Musicaltechnik.

Denke aber, wenn du in allem anderen überzeugst, werden die einen nicht nicht nehmen, nur weil man schon Rollschuh fahren kann. Das wär ja Quatsch.

Viel schwieriger wird es sein in Schauspiel und vor allem Gesang abzuliefern. Ohne entsprechende Ausbildung in letzterem kann man das glaube ich direkt vergessen, ne untrainierte Stimme packt das nicht.

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