Schwimmunterricht ist unnötig?
Habe das heute von einer Person gehört während des Unterrichts. Mir stößt s da sauer auf, weil Schwimmen eins der wenigen Dinge ist, die man wirklich gebrauchen kann.
Wie seht ihr das?
11 Antworten
Schwimmunterricht ist wichtig. Über die Ausgestaltung könnte man reden. Derzeit fahren die Klassen von der Schule zum Bad, ziehen sich um, haben wenig Zeit im Wasser, ziehen sich wieder um und fahren zurück. Im Ergebnis sind sie mehr Zeit unterwegs als im Wasser - je nach Lage der Schule sogar viel mehr.
Schwimmen sollte meiner Ansicht nach als wiederkehrendes Projekt geplant werden, vielleicht in Verbindung mit einem zweiten Inhalt. Jeden zweiten Tag Schwimmen, den anderen Tag der andere (nichtsportliche) Inhalt. Wenn sich die Schulen koordinieren, klappt das auch mit den Schwimmbadzeiten.
Von dem Gedanken halte ich was! Wir hatten zwar das Schwimmbad direkt neben der Schule, aber mit Umziehen und Abduschen ging trotzdem zuviel Zeit drauf. Unter zwei bis drei Stunden lohnt sich das kaum.
Also: Ich unterstütze Deinen "Antrag"!
Das wäre genau so ein Unsinn als würde der Mathelehrer in der 12. den Zahlraum bis 10 einführen. Das darf natürlich nicht sein.
Wenn das ein Wahlkurs war kann man ja davon ausgehen, dass den nicht die Schüler wählen, die keinen Bock drauf haben. Also muß man hier schon ein bisschen was bieten - wie in jedem anderen Fach auch.
Naja, nicht jeder Schüler ist in der DLRG oder im Schwimmverein. Der Schwimmunterricht, so wie ich ihn in der Grundschule erlebt habe, hatte aus der Sicht der Lehrer seinen Zweck erfüllt, wenn die Schüler beim Brustschwimmen über eine gewisse Zeit und Strecke "oben" blieben. Wenn dann in der Folgezeit nie wieder draufgeschaut wird, schleichen sich dann Technikfehler ein und werden nie behoben, was man bei jedem öffentlichen Badbetrieb quer durch alle Generationen sehen kann. Daher ist eine vermeintlich elementare Übung, um Brustschwimmen auf ein sportliches Niveau zu bringen, schon sinnvoll.
ja das mag sein, leider ging der Unterricht nie über dieses Niveau heraus. Zudem hätte man vlt ja mal den Stand der Schüler abfragen bzw sich anschauen können und den Lehrplan entsprechend anpassen können.
Schwimmen ist elementar. Gleich nach Gehen / Laufen.
Klar kann jemand es körperlich ob einer Behinderung nicht, ist es kein Beinbruch, es aber nicht zu lernen ist schlimm.
Die Griechen sagten anno dazumal über ungebildet Leute, dass jemand weder lesen noch schwimmen konnte. Zurecht.
Ich finde es sehr wichtig, dass schwimmen in den Schulen gelehrt wird. In der Tageszeitung steht immer wieder zu lesen, dass es viel mehr Tod durch Ertrinken gibt, seit am Schwimmunterricht in den Schulen gespart wird.,
Naja ich finde es schon wichtig wenn man schwimmen kann ist das gut wenn man z.b ans Meer geht oder als Wasser fällt. Außerdem können sich nicht alle Familien teure Schwimmkurse leisten ich weiß jetzt nicht genau ob man den schulschwimmen Unterricht bezahlen muss aber für die Kinder ist das auch noch mal gut. Und den die den es nicht gefällt die müssen es ja auch nicht weitermachen es ist ja nur ein Jahr. Bei mir war es so meine Eltern haben mich mit sechs Jahren in einem Schwimmverein angemeldet damit ich schwimmen lerne und mir hat es so viel Spaß gemacht dass ich es jetzt immer noch mache und ich bin 12. Ich hätte auch nachdem ich meinen Seepferdchen oder Bronze hatte sagen können nee ich höre jetzt auf aber mir hat es halt Spaß gemacht
Schwimmunterricht, wie es in schulen gemacht wird, ist echt unnötig, da die meisten Kinder dann schon schwimmen können,. und die anderen es da nicht lernen. Ca. 1 x die Woche für nur kurze Zeit reicht nicht.
Besser ist es, ab 4 oder 5 in einem verein zu lernen. Wenn man einen Platz bekommt....schwimmen können ist schon wichtig, zumindest, wenn man Badeurlaube plant...
Also schwimmen konnte ich vorher. Aber gut, effizient und schnell zu schwimmen, das hab ich in der Schule gelernt, ist ja wie beim restlichen Sportunterricht, es geht ja auch um allgemeine Körperbeherrschung und Fitness.
Ich verstehe unter schwimmen auch mehr, als nicht unterzugehen. Es ist eine Bewegungsart, mit der viele Kilometer machbar sind.
Ich habe in der Grundschule schwimmen gelernt. Im Sportunterricht, der einmal in der Woche stattfand.Und mein Sohn genauso. Also damals wie heute sehr sinnvoll.
In den höheren Klassen mußten wir Schwimmabzeichen ablegen. Sehr sinnvoll - denn so wurde man animiert, etwas mehr zu können, als sixh 5 Minuten über Wasser zu halten. Von uns wäre dementsprechend so schnell niemand ertrunken, und etliche machten auch den Rettungsschwimmschein (war Vorrausetzung, um eine gute Note zu bekommen !), so dass man anderen helfen könnte.
Es kommt drauf an, klar ist es wichtig schwimmen zu lernen. ABER wir hatten in der 12. nochmal Schwimmen (Wahlkurs) ....da fing dann die erste Stunde an mit "Wir üben jetzt den Brustarmschlag" ich war soo WTF (wir konnten alle schwimmen) und vor allem ich war seit Jahren in der DLRG und da regelmäßig am trainieren und dann sowas ...uuufff