Das hängt ein bisschen davon ab, was es für ein Kanal ist, also ob er komplett künstlich ist, oder ein Flußlauf, oder irgendwas dazwischen.

Aber in Venedig sa das mal so aus:

https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/italienische-lagunenstadt-extreme-ebbe---venedig-sitzt-auf-dem-trockenen-33209426.html

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Ich lese nichts davon, dass die Tasten anschlagdynamisch sind. Wahrscheinlich sind sie es nicht, und damit kannst Du zwar Melodien spielen, aber keinen Ausdruck, keine Betonungen, das, was das Klavier (nicht umsonst auch Pianoforte genannt) ausmacht.

Schau mal hier:

https://www.thomann.de/de/thomann_sp_320.htm

Ist zwar teurer als Dein Preislimit, aber Du bekommst etwas, das wenigstens einigermaßen nach Klaviuer klingt und sich so anfühlt. Allerdings hat es nicht die hunderte von verschiedenen Klängen.

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Du musst den Quintenzirkel kennen und verstehen. Gehen wir von C-Dur aus. Das hat keine Vorzeichen und beginnt mit C. Bauen wir nun eine Tonleiter auf der Quinte über C auf, erhalten wir G-Dur. G-Dur hat dann ein Vorzeichen, das Fis. Fis ist der Halbton unter G.

Die nächste Tonleiter bauen wir auf der Quinte über G. Das ist dann D-Dur. Das Fis bleibt, es kommt ein Cis dazu. Cis ist der Halbton unter D.

Weiter geht es mit der Quinte über D. So erhalten wir A-Dur. Fis und Cis bleiben, es kommt das dritte Kreuz Gis hinzu, das wieder der Halbton unter A ist.

So kannst Du weitermachen bis H-Dur.

Abwärts geht das genauso: Die Quinte unter C ist F. F-Dur bekommt ein Vorzeichen, nämlich den Ton B (erniedrigtes H). Hier ist etwas schwieriger zu finden, vor welchen Ton das neue Vorzeichen gehört: es ist die Quarte über dem Grundton.

Nächste Tonart: Quinte unter F ist B. Wieder kommt ein Vorzeichen dazu, Quarte ist Es. Das B bleibt wieder dabei.

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Mir tun auch Insekten leid, die irgendwo ertrinken. Nun rette ich nicht jedes Insekt, da würde ich ja nicht fertig werden. Und natürlich erschlage ich Mücken, die mich stechen wollen. Dennoch rette ich einen Käfer oder eine Spinne, die ich zufällig sehe, aus dem Wasser. Das ist nicht alles rational.

Aber egal was Biologen oder Neurologen sagen: man sieht, dass ein Käfer nicht ertrinken will. Wie genau er das empfindet, ist mir egal - er will leben. Das reicht mir.

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Met ist lecker, wenn er gut ist. Oft ist er viel zu süß.

Aber: dass die Wikinger ständig Met getrunken haben, kann gar nicht sein. So viel Honig war damals nämlich gar nicht aufzutreiben. Damals wurde noch nicht geimkert wie heute, es wurden wilde Bienenvölker ausgenommen. Teilweise wurde schon in Körben geimkert, was aber auch bei weitem nicht den Ertrag liefert, den man heute hat.

Es gibt Vermutungen, dass der Met der Wikinger eher ein Apfelwein war, der mit Honig ein wenig aufgepeppt wurde.

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Ich denke, das ist "nur" Kunst. Ich kenne die Band nicht und kann deshalb keine Zusammenhänge herstellen.

Aber rein von dem Bild: links sieht es irgendwie organisch, lebendig, aus. Wie irgendwas, das wächst, schlüpft oder raus will. Durch die Spiegelung hat man den Eindruck von etwas Neuem, noch feuchtem. Rechts das graue ist unorganisch. Im ersten Moment denkt man an Beton, aber die Struktur ist textil, da hängt ja auch ein Faden. Ein Buchcover mit Leineneinband.

Die Band heißt "amorphis" ? Amorph bedeutet gestaltlos. Offenbar spielen sie mit solchen Dingen, die nicht genau zu deuten sind. Wie sind denn die Texte? Bestimmt ähnlich vage und schwer deutbar.

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Nein, funktioniert nicht. Aber ich kann Dir eine andere Methode empfehlen: Du kochst den Milchreis zunächst mit demselben Volumen Wasser auf (1Tasse Reis, eine Tasse Wasser). Beginnt er zu quellen, gibst Du die 5-fache Menge Milch hinzu (5 Tassen). Prise Salz, etwas abgeriebene Zitronenschale zufügen und aufkochen. Dabei nicht weglaufen, die Milch kocht immer dann über wenn man gerade nicht hinsieht..

Jetzt nimmst Du den Topf vom Herd, wickelst ihn in Zeitung oder ein altes Handtuch, wickelst noch ein dickes Handtuch drum und stellst das Ganze ins Bett. Decke darüber, gut einpacken. Je mehr Decken, desto besser.

So kann der Milchreis viele Stunden ziehen. Er kann nicht anbrennen und ist auch nach Stunden noch heiß. Wenn Du essen willst, einfach auspacken und servieren!

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Es gibt eigentlich überall Imkervereine. Nimm Kontakt zu denen auf, die sind nach allem was ich gehört habe sehr froh über junge Leute. Entweder haben die Veranstaltungen oder Du kannst bei einem Imker in Deiner Nähe mal mit reinschauen. Dort lernst Du am Schnellsten, was es alles zu beachten gibt.

Um Honig zu gewinnen, gibt es zwei Möglichkeiten. Die Variante, die heute praktisch auschließlich verwendet wird, ist die Honigschleuder. Die gefüllten und verdeckelten Wagen werden entnommen, mit einer speziellen Gabel entdeckelt, in die Schleuder gestellt und dort zentrifugiert. Aber schon das muß einem mal jemand gezeigt haben, schleuderst Du falsch, drückt es Dir die ganze Wabe raus, hängt an der Wand, blockiert die Schleuder. Der flüssige Honig wird noch einmal durch ein Sieb gegeben und dann abgefüllt. Möchtest Du Honig, der länger cremig bleibt, muß der Honig zunächst in große Eimer und dort über längere Zeit immer wieder gerührt werden, um die Kristallisation zu unterbrechen. Früher hat man das prinzipiell nicht gemacht, man hat den Honig einfach kristallisieren lassen. Dann konnte man ihn in Stücke schneiden und wie ein Stück Butter im Papier verkaufen.

Es gibt noch die Pressmethode. Dabei werden die Waben zerschnitten und mittels einer Presse ausgedrückt. Das hat man früher gemacht, als man noch mit Bienenkörben geimkert hat. Dort gab es keine Rähmchen, die Bienen haben Wildbau gemacht, so dass man die Waben nicht einzeln herausnehmen konnte. Das macht heute niemand mehr, ich wollte nur erwähnen, dass es eben nicht nur eine Methode gibt.

Wenn Du erfolgreich imkern willst, brauchst Du jemanden, der es Dir zeigt. Fang nicht einfach alleine an, das ist nur schade um die Bienen.

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Ist der Bogen schon mit Kolophonium eingestrichen? Ohne Kolophonium gibt es praktisch keinen Ton.

Als Cellist sollte man das regelmäßig machen, ein neuer Bogen braucht aber erst mal etwas mehr.

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Ein Buttermesser gibt es, das dient aber nicht dem Bestreichen des eigenen Brötchens. Es liegt bei der Butter und wird nur zum Nehmen der benötigten Menge Butter benutzt. Verstrichen wird die Butter dann mit dem eigenen Messer, das zumindest bei uns keinen näheren Namen trägt. Ein Buttermesser verhindert, dass die Butter mit Marmelade- oder anderen Spuren "verunreinigt" wird.

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Als ich noch geangelt habe, haben wir das immer einfach ausprobiert. Es kam halt so viel Blei dran, bis die Pose korrekt stand. Dabei haben wir die Bleikugeln mit den Zähnen zugekniffen...

Mich wundert übrigens, dass für diese Anwendung Blei noch immer erlaubt ist.

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Das Ihr Euch lange kennt und befreundet seid, könnte gerade ein Hindernis für sie sein, offen mit Dir zu reden. Sie möchte vielleicht die Freundschaft nicht aifs Spiel setzen. Aber ich kann hier auch nur mutmaßen.

Das mit dem "Schatz" kann tatsächlich so sein, dass sie den anderen Typen ein Signal setzen wollte, dass sie vergeben ist. Andererseits könnte es auch ein Test sein. Oder beides.

So wie Du die Mutter schilderst, erhält sie sich doch recht neutral. Sie kennt Dih ja wahrscheinlich auch schon eine Weile. Vielleicht fände sie Dich zumindest nicht unpassend, aber sinnvollerweise hält sie sich da raus.

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Das ist ein guter Plan und macht Spaß. Er hat einen kleinen Haken: Außer in Mecklenburg-Vorpommern ist das Wildcampen verboten. In M-V ist es für eine Nacht erlaubt, natürlich nicht in Naturschutzgebieten.

Nun habe ich selbst schon oft wild gezeltet. Bisher gab es nie Ärger. Aber sei gewarnt!

Bau Dein Zelt am Besten erst in der Dämmerung auf. Meide landwirtschaftliche Flächen, mach kein Feuer. Und ganz wichtig: hinterlasse keine Spuren.

Alle paar Tage kannst Du ja mal einen Zeltplatz ansteuern, für eine Dusche ..

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Das gibt es auch auf englisch:

A man was arrested for being frank and earnest.
Why?
He was Frank in New York and Earnest in Chicago.

Auf Deutsch funktioniert es eben nur mit Ernst.

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Das Wasser aus dem Kühlschrank kann kaum nach oben auf die Oberseite kommen.

Nimm mal bitte das Tablett weg, was darauf steht. Lege die Hand auf den Kühlschrank. Ist die Oberfläche kalt?

Wisch die Oberfläche komplett trocken, und stelle nichts drauf. Wird die Oberseite jetzt auch naß? Wie kalt ist diese?

Falls Du zufällig ein Infrarot-Thermometer besitzt, könntest Du mal die Oberflächentemperatur messen.

Worauf ich hinauswill: Möglicherweise ist Wasser in die Isolierung des Kühlschrankes gekommen. Dadurch isoliert diese nicht mehr gut, das Außenblech wird kalt. Steht das Tablett darauf, findet wenig Luftaustausch statt, die Oberfläche kann dadurch noch deutlicher abkühlen. An der kalten Oberfläche kondensiert Luftfeuchtigkeit. Ohne Tablett ist es vielleicht besser, weil die Oberfläche aus der Raumluft besser erwärmt wird. Oder die Isolierung sit so schlecht, dass das nicht ausreicht, und es bildet sich sogar noch mehr Kondenswasser.

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