Rosenkohl ungenießbar Wenn man ihn falsch zubereitet?

11 Antworten

Ich habe gerade Rosenkohl gegessen. In dem Falle gekaufter, denn mein eigener ist längst alles aufgebraucht.

Sowohl mein eigener als auch gekaufter war noch nie bitter. Ich kenne keinen bitteren Rosenkohl. Allerdings esse ich den eigenen auch immer erst nach dem ersten Frost.

Wichtig: Schneide die Röschen am Strunk kreuzmäßig ein, dadurch kannst du die Kochzeit deutlich reduzieren und mehr Nährstoffe im Kohl belassen.

Kohl ist der Vitamin C Lieferant im Winter und ist somit sehr gesund.

TIPP: Versuche mal Rosenkohlsalat. Röschen bissfest kochen und mit gebratenem Speck etwas Essig Salz und Pfeffer anmachen - lecker.

Wo ist das denn Salat😂😂😂😂

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@CafeInteressant

Probier es mal. Salat ist es immer dann wenn man es mit Dressing anmachen kann. Es gibt ja auch Nudelsalat und so gibt es bei uns eben auch Rosenkohlsalat oder Blumenkohlsalat.

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@WAYKOW

😂😂😂😂😂😂😂😂 Neee du sowas heisst bei mir suppe Junge Junge Junge

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Rosenkohl ist nur bitter, wenn kein Frost drüber gegangen ist vor der Ernte. Ich habe noch nie bitteren Tiefkühl-Rosenkohl gehabt. Da der ja einen "Frost" hatte, kann er eigentlich gar nicht bitter sein ;o) .

Rosenkohl braucht etwa 15 min., bis er weich ist. Wenn du ihn lieber fester magst, reichen auch 10 min. Kommt auch auf die Größe an. Kleine Miniköhlchen brauchen kürzer, dicke Knollen brauchen länger. Mach einen Schnitttest mit dem Küchenmesser, dann merkst du, ob er fertig ist.

Sollte man den erst auftauen oder vdirekt das gefrorene Zeug abkochen?

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@CafeInteressant

Nein, das muss man nicht auftauen. Direkt ins kochende Salzwasser geben, und ein Bröckchen Butter ins Wasser für den Geschmack.

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Hallo!

Hier sind schon einige interessante Zubereitungs-Varianten genannt worden.

Ich mache das ein klein wenig anders:

Ich verwende für TK-Gemüse (aller Art) gerne einen Dampfgarer.

Zum Einen kann meine Mikrowelle dieses von Haus aus und zum Anderen habe ich hier ein "Stand-Alone"-Gerät mit 3 Etagen von je 4L und 1000W.

Da streue ich mir das gefrorene Gemüse (nach belieben) hinein und darauf stapele ich mir noch ein paar geschälte und zerschnippelte Kartoffeln (=> größere Oberfläche).

Im Dampfgarer dauert das immer ein klein wenig länger, da hierbei weniger Energie übertragen wird. Bei Rosenkohl (mit zerteilten Kartoffeln) sind das bei mir ca. 20 Minuten Garzeit. Dann zergeht der Kohl auf der Zunge und die Kartoffeln haben noch ein ganz klein wenig "biss".

Der große Vorteil beim Dampfgaren ist, daß der Geschmack und die Inhaltsstoffe zum größten Teil erhalten bleiben.

Beim Garen kommt noch keinerlei Gewürz dran, auch kein Salz.

Das kann man hinterher nach individuellem Bedarf würzen. Da der Eigengeschmack besser durch kommt, sind deutlich weniger Gewürze notwendig.

Dazu ein wenig Kräuterbutter, und/oder Kräuterquark, bzw. -joghurt.

Lecker!

Und richtig bemerkt: Man kann dabei auch sehr gut mal auf Fleisch verzichten.

Gruß

Martin

Ich mag Rosenkohl & Co. zwar nicht, aber ich glaube das mit den Bitterstoffen hängt nicht mit der Zubereitung zusammen. War da nicht was mit Frost wenn der Kohl noch auf dem Feld steht? Irgendwas mit Zucker, der sich in der Pflanze bildet?

Wir nehmen nur frischen Rosenkohl. Zwiebeln werden gedünstet, Rosenkohl hinzu geben. Etwas Fleischbrühe (Wela) dazu und bissfest garen. Salz und Muskat dazu. Guten Appetit! Bitteren Rosenkohl kennen wir nicht.

Wir!? Kannst du nix alleine machen?

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@CafeInteressant

Du stänkerst wohl gern, Deinen Kommentaren nach. Naja solche Menschen gibt es schon immer... Ok...Jahrhundert geschenkt

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