Reichen die Grundgangarten fpr eine Reitbeteiligung aus?
5 Antworten
WENN ich mir jemals wieder eine RB auf ein Pferd holen würde, dürfte mir das bereits zu viel sein. Da kann schon zu viel manifestiert sein. Lieber würde ich einen kompletten Anfänger suchen mit ausreichend Vorlauf, dass ich selbst ausbilden kann bzw. in den Unterricht bei meiner Trainerin schicken. Ich sehe aktuell zu viele Leute, die glauben, etwas zu wissen oder zu können jedoch das meiste grundfalsch machen. Umlernen ist schwieriger als neu lernen.
Alleinig von dem Anspruch der Geber der RB abhängig.
Diese reichen von nicht vom Pferd fallen, bis hin zum Reiter mit zertifizierten A/L Niveau.
Es gibt die unterschiedlichsten Ansprüche. Wenn du Glück hast, findest du was passendes, in Verbieten mit Unterricht.
nein. ganz grundsätzlich genügt reiten für eine reitbeteiligung nicht.
du musst auch alles rund ums pferd selbstständig können, was mit dem reiten zu tun hat. holen, putzen satteln, kleine verletzungen feststellen, beurteilen und behandeln, den zustand des pferdes beurteilen, die nachsorge nach dem reiten, bis zum pferd wegstellen.
natürlich kann man das dann nicht.
sehe ich jedesmal, wenn ich reitschüler in die gruppe bekomme, die neu auf dem hof sind, aber schon 2 oder 3 jahre reiten.
die meisten können nicht mal einen anbindeknoten oder stehen wie der ochs vorm berg, wenn sie halftern sollen. wenn man 6 von der sorte beaufsichtigen muss, wird es ganz schön eng, wenn alle ihr pferd in einer halben stunde bereit haben sollen.
aber nur selten mit arroganten schnöseln.
die eier, die schlauer sein wollen, als die henne, die kommen bei uns faktisch nicht vor.
jemanden wie dich würde ich jedenfalls nicht an mein pferd lassen. wer so reagiert, der setzt sich auch über anweisungen hinweg.
Jemand der seit 3 Jahren reitet sollte Satteln könne....
Leider können selbst viele Pferdebesitzer, die seit 30 Jahren reiten, weder korrekt satteln noch so führen, dass die Gefahren für Mensch, Pferd und Dritte minimiert sind. Sieht man in jedem Stall.
Ja sollte er, aus dem Grunde sind meine RB Pferdewirte oder Auszubildende zu diesem Berufsfeld.
Liegt leider an der Einstellung vieler Reiter, mein Pferd meine Regeln ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt.
Hallen und Platzregeln, sind ja auch nur noch für Rieter interessant die sich dem Diktat der FN unterwerfen. Alle anderen machen etwas von allem und nichts.
Liegt aber auch oft am Gelernten. Ich glaube, die Betriebe, bei denen automatisch zum Unterricht Ausrüstungskunde, Bodenarbeit etc gehören, sind rar gesät. Wir mussten noch Zäume putzen, dafür zerlegen und zusammensetzen und erst nachdem wir wussten, warum ein Zaum wie auf's Pferd angepasst wird, durften wir in die Reitstunde. Genauso mussten wir einen Sattel zumindest kontrollieren können bzgl Intaktheit und Anpassung. Das können viele einfach nicht, auch wenn sie seit Jahren reiten. Bei uns hieß es, um Reiten zu lernen braucht man ein korrekt ausgerüstetes Pferd, also lernt man das eben vorab.
Es wird in der Regel auch von den Kunden abgelehnt.
Die Kinder haben oft Ganztagsschule, haben weniger Zeit sollen, Reiten, Klavier, Schwimmen und Fechten, mit Nachhilfe, Theatergruppe unter einen Hut bringen.
Da bleibt keine Zeit, dem Kind oder Jugendlichen das bei zu biegen, nicht wenige kommen auch bei eigenen Pferden, wenn die Eltern sich en Service leisten können und das Pferd ist schon für die Reitstunde vorbereitet und warmgeritten. Im übrigen ist so mancher Eigentümer auch nicht besser(Eltern) . Kommen Ausreiten und wenn die Zeit es zulässt wird das Pferd nach dem ritt gepflegt, ansonsten kommt die Geldbörse zum Einsatz.
Lehrgänge zur Material und Ausrüstungskunde besuchen fast nur Turnierreiter, ebenso die ganzen RA Lehrgänge, das sind fast nur noch Reiter die auch wirklich im Rahmen der FN tätig sind bzw. wo die Eltern in der FN aktiv sind.
Damit kämpfen nicht nur die Reitbetriebe, sondern auch die Vereine, Mitgliederzahlen sind rückläufig, immer öfters kommt es zu Grabenkämpfen und Abspaltungen, wo dann 7 Reiter einen neuen Verein gründen.
Ja, das ist die Gratwanderung. Zeit hat bei uns die Lehre nicht zusätzlich gekostet, denn darin bestanden eben die ersten Stunden. Es war ganz normal, dass man in den ersten gebuchten Einheiten nicht am Pferd saß, sondern die Grundlagen theoretisch und praktisch gelernt hat.
Am Boden und in der Theorie musste man immer seinem Reiten voraus sein.
Da hat aber auch keiner irgendwie Theater gemacht, sondern das war eben Teil des Reitunterrichts und fertig.
nach nur 3 jahren reiten ist arroganz überhaupt nicht angesagt.
und pubertäres rumtrotzen auch nicht.
Nein, damit würde ich dich nicht auf mein Pferd lassen - schon allein weil ich weiß, dass du damit nicht oben bleiben würdest bzw weder du noch das Pferd sich damit wohl fühlen würden.
Aber ich bin ja nicht jeder Pferdebesitzer und wer sich welche Erwartungen stellt ist ganz individuell und hängt auch vom Pferd ab.
Schau dich um welche Angebote es bei dir gibt die für dich in Frage kommen, bewirb dich und sei EHRLICH mit den Angaben die du über deine Fähigkeiten und Erwartungen machst. Dann funktioniert es oder es funktioniert nicht. Mehr kann man dir nicht raten.
Ach ne