Muss man auf diese Leute hören ?

4 Antworten

Weil wenn man eine psychische Krankheit hat und während der Ausbildung gemobbt wurde dafür kann man ja nichts.

Wenn du während der Ausbildung gemobbt wurdest, macht dich das dann arbeitsunfähig? Nein.
Wenn man eine psychische Krankheit hat, macht einen das gleich arbeitsunfähig? Nein.

Und das man nicht die richtige Ausbildung bekommen hat die zu einem passt.

Wenn du die falsche Ausbildung gemacht hast, ist die Gesellschaft dafür verantwortlich? Nein. Hierauf hat man selbst durchaus einen Einfluss.

Es ist reichlich egal, was andere Menschen sagen. Man hat grundsätzlich innerhalb der Gesellschaft IMMER die Verpflichtung selbst für die Erwirtschaftung seines Lebensunterhaltes zu sorgen. Wenn das aufgrund irgendwelcher Beeinträchtigungen oder Krankheiten nur eingeschränkt geht, dann ist das eben so, befreit dich aber noch lange nicht davon, den dir möglichen Teil zu leisten.
Bist du nicht bereit, den dir möglichen Teil zu tun, ist die Gesellschaft auch nicht verpflichtet, dich zu unterstützen. So einfach ist das.

Interessant ist aber, dass gerade die Personen, die wirklich geistig oder körperlich beeinträchtigt sind und kaum bis gar nicht in der Lage sind, arbeiten zu können, genau die Gruppe von Betroffenen darstellt, die unbedingt arbeiten wollen.

Und zumeist sind diejenigen, die arbeiten können - selbst wenn es nur in einem eingeschränkten Umfang ist - sich auf ihre Beeinträchtigungen/Erkrankungen berufen und Arbeit kategorisch ablehnen.

Wie kommt das? Und warum sind diejenigen, die nicht wollen, so einfach schon an ihrer Argumentation zu erkennen?

WasserMineral  25.06.2023, 10:14
"Interessant ist aber, dass gerade die Personen, die wirklich geistig oder körperlich beeinträchtigt sind und kaum bis gar nicht in der Lage sind, arbeiten zu können..."

Da unterliegst du einem gängigen Irrtum. Menschen mit körperlichen oder leichten bis mittelgradigen geistigen Behinderungen sind am einfachsten (wenn auch immer noch schwierig genug) in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Bei Menschen mit psychischen Behinderungen sind die Integrationschancen am geringsten.

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Im Grunde nicht. Leute die selber zufällig Glück hatten und glauben, jeder könne Arbeit finden bzw. arbeiten, leben in einer reinen Traumwelt.

Doch, diese Leute haben Recht.

Ich selber bin Migrantenkind, Arbeiterklasse, wurde gemobbt, war immer einsam und musste für alles kämpfen - hatte keine einflussreichen Freunde oder Eltern mit Vitamin B.

Meine Eltern und auch meine über alles geliebte Oma haben mir diese Haltung vorgelebt. Meine Oma wurde 1902 geboren, sie war nie verheiratet und hatte es noch schwerer als meine Eltern. Sie hat mir beigebracht, dass man nie aufgeben sollte, denn wenn man sich gehen lässt, schlägt das auf das Selbstwertgefühl. Sie wurde 100 und sagte, das sei deswegen, weil sie sich immer für etwas engagieren wollte. Das gab ihr Lebensmut.

Von daher: Du solltest nicht für andere eine Ausbildung machen, sondern für dich, wenn du das gefunden hast, was dich packt und begeistert. Dafür lohnt sich das Leben doch. Das Eine wird nicht einfach vom Himmel fallen; es werden immer neue Erfahrungen sein, die du machst und die dich weiter bringen. Aber man muss sich schon auf den Weg machen.

ich finde, den ganzen tag zu arbeiten nur um gerade genug geld für nahrung und netflix am abend zu haben, ist absurd.

während man arbeitet könnte man so viel schönes machen! man könne videospiele spielen, ans meer fahren, auf irgendeine kirmes gehen, spaß mit der familie haben, einen nachmittag im ferienpark verbringen oder am see. in den park gehen und so viel mehr!

hand aufs herz: die meisten hassen es doch zu arbeiten! nur geben es die wenigsten zu. bzw wenn sie es zugeben sagen sie dass es sein MUSS und man damit glücklich sein soll was man hat.

was ist das denn für ein argument? hätte man in der steinzeit so gedacht dann würden wir heute immer noch in hölen leben.

5 (je nach job 6) tage knechten und dann 2 ( bzw 1) als ausgleich! wollt ihr mich eigendlich auf den arm nehmen?

friedrich nietzsche sagte immer: „Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave.“ recht hat er!

wir arbeiten 8 stunden und bekommen einen lohn der gerade mal dafür reicht die unendlich vielen steuern, mieten, usw und essen zu bezahlen, kommen am ende des tages heim und sind so fertig das wir auf garnichts mehr lust haben außer netflix zu gucken! aber du musst nicht nur die abeit selbst sondern noch den schlaf mit berechnen denn da bekommt man ja nichts mit. 8 h arbeiten + 8 h schlafen ist insgesamt 16 h da sind wir bei 2 drittel eines tages und nicht für freizeit sondern für arbeit und schlaf! DAS NENNT MAN LEBEN!!!? MAN GEHT DEN LIEBEN LANGEN TAG ARBEITEN NUR FÜR DAS ESSEN NETFLIX AM ABENT!!? DAS NENNT DIE REGIERUNG EIN UNAUSGEBEUTETES VOLK!!!?

Wir machen im Prinzip immer noch das was man vor tausenden Jahren mit Schwarzen und ein paar Baumwollfelder machte nur in Moderner form und ohne Peitschen! dafür ist das Geld, also Papier bzw digitale Zahlen das Druckmittel! wir sollen unsere klappe halten und wiederspruchslos unsere pflichten erfüllen, sonst bekommen wir kein geld womit wir uns unere nahrung kaufen können. wenn wir endlich feierarbend haben sind wir platt und müde kaputt um direkt zu schlafen. wir haben also nur wenig bis gar nichts vom tag für uns. das ist nichts viel anderes als sklaverei!

kurz: jeder sollte doch viel mehr Urlaub haben, vieleicht mehr lohn haben und weniger steuern zu zahlen. Es geht immer noch mehr um Profit, der Arbeiter als solcher wird ausgenutzt und versklavt. ich verstehs nicht wie es manche menschen schaffen jeden tag aufzustehen und 8-9 stunden ihres tages zu arbeiten und dann noch glücklich sein können. was hat man denn vom leben wenn man den ganzen tag nur am arbeiten ist?

mir würde ein job wie musiker oder künstler, irgendwas wo man halt beruflich selbstständig ist vielleicht nicht schlecht tun. ich bin mein eigener chef und kann deshalb dann auch mal donnerstags um 10 was leckeress essen gehen oder montags um 14 spazieren gehen.

DAS ist ein leben! Ein leben in freiheit. die freiheit zu tun was ich will! zum beispiel dann zu essen wann ich es will. dann schwimmen zu gehen wann ich will oder dann schlafen zu gehen wann ich will! ein leben ohne fremdbestimmung! ohne äußere vorgaben außer den offiziellem gesetz!

so will ich leben! und nicht nichts tun weil ich den lieben langen tag im büro oder supermarkt oder so verbringe!

mein fazit: man kann nur wirklich glücklich und frei leben wenn man reich ist und man nicht mehr arbeiten muss, wenn einem das geld des neuen bürgergeldes reicht um frei zu leben oder wenn man selbstständig ist so dass man sich aussuchen kann wann man arbeitet!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Durch hartes arbeiten als angestellter wird man nicht reich!