Wie meinst du die Frage?

Bürgergeld erhältst du, wenn du als erwerbsfähig giltst und deinen Lebensunterhalt nicht aus eigenen Mitteln bestreiten kannst.

Dem Antrag auf Bürgergeld musst du den Mietvertrag beilegen. Meist ist zusätzlich noch eine vom Vermieter ausgefüllte Mietbescheinigung notwendig. Die Mietbescheinigung entfällt nur dann, wenn aus dem Mietvertrag klar hervorgeht, wie sich die Betriebskosten auf Heizkosten und sonstige Nebenkosten aufteilen.

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Es gibt Mädchen/Frauen, die aufgrund von Akne die Pille nehmen. Manche Frauenärzte verschreiben auch leichtfertig die Pille gegen Hautprobleme.

Ich halte davon allerdings nicht viel. Die Pille ist kein Kosmetikprodukt, sondern ein Verhütungsmittel, das in den Hormonhaushalt der Frau eingreift und durchaus auch Nebenwirkungen haben kann. Nur aufgrund von Hautproblemen würde ich einem jugendlichen Mädchen nicht zur Pille raten.

Geh lieber nochmal zum Hautarzt. Wunder kann man da allerdings natürlich auch nicht erwarten. Ich hatte in der Jugend auch mittelstarke Akne. Mit 18-20 hat es sich dann gebessert. Mittlerweile bin ich 28 und habe nur noch selten einzelne Pickel. Das ist alles eine Frage der Zeit beziehungsweise des Alters.

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Das kann man allein anhand der Informationen in der Frage nicht beurteilen. Es hängt stark davon ab, wie der Enkel sonst so drauf ist und wie das Verhältnis zwischen Oma und Enkel ist.

Die Aussage des Enkels könnte darauf hindeuten, dass er es nur auf das Erbe abgesehen hat. Es könnte aber genauso gut einfach nur eine spontane, unüberlegte Äußerung sein, hinter der nicht viel steckt.

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Ich habe das noch nie erlebt. Vielleicht war es einfach nur Smalltalk.

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Ich würde den Sportunterricht nicht abschaffen, aber verändern.

Das jetzige Konzept sorgt nicht unbedingt dafür, dass unsportliche, dicke, schüchterne oder "unbeliebte" Kinder Freude an der Bewegung entdecken - eher im Gegenteil. Der Leistungsdruck vermiest unsportlichen Kindern den Sportunterricht. Das Wählen von Gruppen sorgt oftmals dafür, dass sich unbeliebte Schüler ausgeschlossen fühlen. Zu meiner Schulzeit war in keinem anderen Fach Mobbing und Ausschließen von Mitschülern so stark ausgeprägt wie in Sport.

Wenn die Schule groß genug ist, könnte man in jeder Jahrgangsstufe (mindestens) 2 Sportgruppen anbieten: Eine Gruppe mit Leistungsanspruch und eine bei, der es rein um Spaß und Freude an der Bewegung ohne jeglichen Leistungsdruck geht.

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Ich bin Ende 20 und habe auch Angst vorm Altern. Das ist allerdings in erster Linie Kopfsache. Mit der richtigen Einstellung kann man auch ganz entspannt altern. Das Altern hat ja schließlich auch einige Vorteile. Zum Beispiel gewinnt man an Erfahrung und "Weisheit", sieht im Idealfall einige Dinge gelassener als noch in jungen Jahren und hat sich womöglich schon etwas aufgebaut. Damit fällt dann auch der Druck weg, noch alles Mögliche erreichen zu müssen. Stattdessen kann man das Leben so nehmen wie es kommt.

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Viele Wörter sind sich in beiden Sprachen ähnlich, da sie einen gemeinsamen lateinischen Ursprung haben.

Auch die Grammatik ähnelt sich. Zum Beispiel die Angleichung von Adjektiven an das Nomen, die Satzstellung, Steigerung von Adjektiven und vieles mehr.

Die Aussprache unterscheidet sich jedoch deutlich. Während im Spanischen das meiste so gesprochen wie geschrieben wird, trifft das auf die französische Sprache nicht zu.

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Ich finde schon, dass man Jugendlichen das Recht zugestehen sollte, sich ihre Kleidung selbst auszuwählen. Auch dann, wenn der Kleidungsstil des Kindes den Eltern nicht gefällt. Einzige Ausnahme sind Kleidungsstücke, die derart extrem sind, dass man sich um das Wohl des Kindes sorgen muss - ein bauchfreies Oberteil würde ich hier aber nicht dazu zählen.

Wäre als Kompromiss ein Oberteil, das nur leicht bauchfrei ist, möglich? Oder ein bauchfreies T-Shirt in Kombination mit einer langen, eher weiteren Hose?

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Wenn ihr beide damit zufrieden seid, passt es doch. Was andere davon halten, ist irrelevant.

Mir persönlich wäre eure Kommunikation zu wenig und zu oberflächlich. Aber das spielt, wie bereits geschrieben, keine Rolle für eure Beziehung.

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Anders

Mich interessieren "Spaßkämpfe" - unabhängig von der Geschlechterkonstellation - nicht.

"Schlimm" finde ich es allerdings nicht - nur eben komplett uninteressant.

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Dass es früher deutlich weniger Trennungen als heute gab, liegt im wesentlichen in den damaligen gesellschaftlichen Konventionen begründet. Die Beziehungen waren jedoch auch nicht besser als heute.

Grundvoraussetzung für eine gelingende Beziehung ist eine "sinnvolle" Partnerwahl. Man braucht einen Partner, bei dem die Chemie stimmt, man ähnliche Werte und Lebensziele teilt und alltagskompatibel ist. Klingt banal, aber genau an solchen Dingen scheitern viele Beziehungen.

Ansonsten sind ein respektvoller Umgang, funktionierende Kommunikation und eine gewisse Anpassungsbereitschaft nötig. Natürlich soll man sich nicht für den Partner verbiegen, aber ein kleines Maß an Anpassungsbereitschaft ist einer gelingenden Partnerschaft zuträglich.

Wichtig ist auch Frustrationstoleranz und Konfliktfähigkeit. Es wird in einer Beziehung immer wieder zu Konflikten und Enttäuschungen kommen. Damit sollte man umgehen können.

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Wie gehe ich mit Lästereien und Lügen über mich im Verein um?

Ich (w, 50 J) bin seit zwei Jahren in einem männerdominierten Verein und genieße das Ehrenamt sehr. Ich bin eine Frohnatur, verlässlich und lache viel. Durch meine Art habe ich bereits neue Mitglieder geworben und zur aktiven Mitarbeit motiviert. Ich muss zugeben, dass ich von den Männern im Verein bewundert werde, was meinem Ego gut tut. Ich bin verheiratet, und mein Mann gibt mir den Freiraum, meinem Hobby nachzugehen. Das ist die Vorgeschichte.

Nun habe ich öfter gehört, dass böse Gerüchte über mich verbreitet werden. Es wird behauptet, ich würde mich an die Männer heranmachen und schnell die Hosen runterlassen. Ein Mann hat sogar erzählt, ich sei mit ihm im Bett gewesen, obwohl er sich später bei mir entschuldigt hat. Trotzdem bleibt die Geschichte im Umlauf, und wenn mich jemand darauf anspricht, verneine ich es natürlich. Doch die Leute fragen selten direkt, ob etwas dran ist. Heute habe ich erfahren, dass erneut über mich gelästert wurde, ich hätte etwas mit jemandem gehabt und wir seien gesehen worden. Auch das ist völliger Blödsinn.

Eigentlich könnte mir das alles egal sein, aber wir leben auf dem Dorf, und diese Lästerereien setzen mir zu. Mein Mann hat davon noch nichts mitbekommen, aber ich habe Angst, dass er unnötig eifersüchtig wird. Vor allem habe ich momentan keine Lust mehr, etwas für den Verein zu tun.

Mir geht das alles ziemlich an die Substanz.

Entschuldigung, dass der Text so lang geworden ist. Ich fühle mich gerade so machtlos. Was soll ich machen?

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Du könntest bei dem nächsten Vereinstreffen Klartext sprechen. Erkläre höflich, aber deutlich, dass du dir derartige Gerüchte in Zukunft verbittest und dir die Situation zusetzt.

Falls daraufhin keine Besserung eintritt, bleibt dir wohl nichts anderes übrig als den Verein zu verlassen.

Wie reagieren die restlichen Vereinsmitglieder auf diese Gerüchte einzelner? Stehen sie hinter dir oder tolerieren sie das Verhalten ihrer Vereinskollegen?

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Anders als es oftmals in gesellschaftlichen Debatten suggeriert wird, gibt es nur äußerst wenige Bürgergeldempfänger, die problemlos arbeiten könnten, wenn sie nur mal "den Arsch hochbekämen".

Der Großteil der Bürgergeldempfänger besteht aus Menschen, die realistisch betrachtet kaum Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt haben. Diese Menschen könnten höchstens noch mit intensiver Unterstützung arbeiten - das ist dann aber mindestens genauso teuer wie wenn man ihnen einfach Bürgergeld zahlt. Die Gesellschaft hat somit nichts davon, sondern "nur" betroffene Bürgergeldempfänger selbst.

Meiner Meinung nach sollte man denen, die wollen, intensive Unterstützung ermöglichen und den Rest einfach in Ruhe lassen.

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Eigene Wohnung, Therapie, Bewerbungen - er macht doch eh schon alles richtig.

Lediglich an seiner Einstellung sollte der hypothetische "Jason" noch arbeiten. Die Vergangenheit kann man leider nicht ändern, Verpasstes kann man nicht nachholen. Man kann allerdings dafür sorgen, dass man nicht noch mehr verpasst. Zumal Mitte 20 noch total jung ist. In dem Alter kann er noch alles machen, was er mit 20 machen wollte.

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