14 Antworten
Beim Eierkochen bringt es dir nichts Salz ins Wasser zu tun, durch die Schale wird es nicht durchkommen.
Was jedoch passiert ist das du die Wärmekapazität von Wasser herabsetzt, es also schneller anfängt zu kochen (auch wenn der Siedepunkt sich auf 101°C erhöht).
Je nachdem wie du deine Eier kochst und wieviel Salz du dazugibst könnten sich also die Zeiten für deine Eier verändern, wenn auch nur leicht.
Unterm Strich kann man also sagen, lass es, du hast nichts davon.
Ob das Wasser nun kocht oder nicht. Wichtig ist ja seine Temperatur.
Okay, es hätte ja ein Grad mehr, wenn es erst bei 101 Grad siedet.
Müssen tust du gar nichts !
Bei Nudeln empfiehlt es sich, das Salz erst kurz vor dem einsetzenden Kochvorgang des Wassers zuzugeben...
Bitte auch kein Öl nach dem Kochen an die Nudeln geben - dies verhindert eher, dass sich die (eventuelle) Soße mit ihnen verbindet...
Um das Aufplatzen von Eiern zu verhindern, hat man sie früher "gepickt" - besser geht es jedoch, wenn man sie (zimmerwarm) auf einen Löffel gibt und gaaaanz langsam (peu a peu) ins Wasser gleiten lässt...
In Salz im "Eierwasser" sehe ich - ebenfalls - keinen Sinn...;)
Nein, müssen mußt Du nicht.
Ich mach trotzdem Salz mit ins Kochwasser, denn dann stockt das EIweiß schneller, sollte ein Ei beim Kochen platzen - es läuft nicht aus. Essig geht aber auch.
und auch hier so beschrieben:
https://www.gutekueche.at/eier-kochen-ohne-dass-sie-platzen-artikel-2340
Auch beim Nudeln oder Kartoffeln kochen muss kein Salz in das Wasser. Man kann die Nudeln, Kartoffeln hinterher auf dem Teller salzen. Jeder nach seinem Gusto.
Versteh zwar nicht, welchen Sinn es hat Salz ins Wasser beim Eierkochen zu machen, aber bei Nudeln gehört auf jeden Fall Salz ins kochende Wasser. Dann die Nudeln rein.
bei Eiern kommt kein Salz rein.
Um das zu vermeiden kann man die Eier auch einfach nicht vom kalten Kühlschrank ins heiße Wasser tun.
Man kann trotzdem Salz ins Wasser tun, falls nämlich ein Ei aufspringt, läuft das nicht so aus wie wenn kein Salz drin wäre.