Also momentan ist Gadolinium die am meisten genutzte Substanz um im MRT den Kontrast zu verbessern, wobei Gadolinium, in einem Trägwrstoff eingepackt, ein positives Kontrastmittel ist, auf den Buldern also weiß erscheint.
Negative Kontrastmittel kann z.B. auch Eisen(2)- und (3)oxid sein, welches, im Trägerstoff auch intravenös verabreicht werden kann, jedoch nur bei bestimmten Fragestellungen, v.a. bei manchen Leberuntersuchungen genutzt wird.
Oral könnte man als Kontrastmittel auch Luft, Wasser, CO² aus Brausepulver, Manitol und auch manche Säfte wie Ananas oder dunkler Traubensaft nenne.
Inzwischen gibt es als Alternative zu Gadolinium auch Diamantstaub. Ob und wann wir jedoch diesen als i.v.-KM bekommen werden wird die Zukunft zeigen.
Wann ein Kontrastmittel für eine Untersuchung notwendig entscheidet der Radiologe. Als Patient kann man zwar sein Veto dagegen einlegen, jedoch nicht verlangen sein MRT mit KM machen zu lassen. Schließlich muss der Radiologe sich verantworten wenn es zu allergischen Reaktionen kommt die hätten vermieden werden können.
Insofern ist es zwar sehr selten bei Gelenksuntersuchungen (bei Weichteil-MRTs schon häufiger) aber nicht unmöglich.
Es kommt letztlich immer auf die Fragestellung an.