Muss ich aufgeben?
Es scheint so als ob meine Krankheit es unmöglich macht erwerbsfähig, oder auch nur selbständig Lebensfähig zu sein. Aber so will ich nicht langfristig leben, das ist kein Leben mehr, das ist Folter.
Weil es bedeuten würde immer arm zu sein und völlig auf andere angewiesen zu sein, und ja auch irgendwie extrem langweilig, weil man dahinvegetiert.
Und es scheint keine Heilung zu geben. Also muss ich einfach aufgeben oder was? Ich find das halt blöd, ich kann so nicht weiterleben, könnt ihr das verstehen?
Ist die einzige Möglichkeit Armut zu entkommen, vielleicht irgendwie einen reichen Partner zu finden? Wobei auch das nicht sehr realistisch ist.
Darf man fragen, was für eine Krankheit du hast?
Lg
wahrscheinlich cfs/me
2 Antworten
Auch wenn es schwer ist, kannst du trotzdem noch was aus deinem Leben machen. Es gibt so viele schöne Dinge im Leben, die man auch ohne viel Geld und mit einer schweren Krankheit erleben kann. Du musst nur den Willen haben, das zu erleben. Wenn du einen Partner findest, den du liebst und der dich auch ehrlich liebt, wäre das super. Dieser kann dir dann so viel Kraft geben und gibt dir auch den Willen, weiterzuleben.
Ich wünsche dir alles gute für deine Zukunft. Das wird schon!
Gruß, Max
Warum ist dir Liebe egal? Das ist eines der schönsten, wenn nicht das schönste Gefühl der Welt. Wenn du viel Liebe hast, musst du auch nicht viel besitzen. Du hast ja unglaublich viel durch deinen Partner und eure Liebe zueinander. Das klingt zwar unglaublich kitschig aber es ist so.
Weil ich nicht in der lage bin etwas für andere empfinden, ich sehe sie nur als mittel zum zweck an.
Ja, egoistisch, narzisstisch, aber das kann man nicht heilen, trauma hat mich so kalt werden lassen
trauma, und dann narzissmus. Und für einen narzissten wie mich kein status zu haben nichts zu haben ist noch schlimmer.
Weil ich mich absolut wertlos fühle.
Du hast in einem vorherigen Beitrag geschrieben, dass dir egal ist, wenn du nicht viel Geld verdienst und dir auch nicht wichtig ist, dass du viel besitzt. Jetzt schreibst du, dass du es hasst, nichts zu besitzen und es an deinem Ego kratzt. Das ist schon sehr suspekt.
aber armut ist trotzdem blöd, ich komme nicht mit meinem schicksal klar, und werde es nie.
Wenn es kein weg gibt es zu entkommen, dann gibt es kein Grund zum leben.
Du widersprichst dir aber. Zuerst sagst du, Geld ist dir nicht wichtig und dann heißt es, Armut ist blöd.
Die wahrheit ist armut ist blöd, logischerweise.
Ich will jetzt nicht gemein oder so rüberkommen, aber ich hab keine Lust mit dir weiterzudiskutieren. Du gibst mir sehr das Gefühl eines Trolls. Wenn ich dir unrecht tue entschuldige ich mich dafür, aber das ganze ist schon sehr komisch, auch die anderen Fragen auf deinem Account. Ich breche deshalb hier ab.
Aufgeben finde ich keine gute Idee. Vielleicht kannst du kein Leben führen, wie andere Menschen. Aber vielleicht kannst du ein Leben führen, das zu dir passt.
Was magst du denn?
Gestalte dein Leben mit den Dingen die du magst. Das geht auch ohne viel Geld.
Es gibt so viele Menschen, die schwere Schicksale verkraften müssen und trotzdem erfüllt Leben können.
Du musst halt etwas finden, was du wirklich magst und was dich erfüllt.
Und noch zu einer früheren Frage von dir, ob mit dem richtigem mindset alles möglich ist, kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen: ja! Es liegt so viel in unserer eigenen Hand. Und auch bei den Dingen, die nicht in unserer Hand liegen können wir zumindest entscheiden, wie wir damit umgehen.
Ich wünsche dir alles Gute! Nicht aufgeben. Es gibt immer etwas, wofür es sich lohnt. In erster Linie für dich selbst.
Lg
Glaub mir, ich war ziemlich mittellos. Aber in Deutschland bekommt man sehr (!) viel finanzielle Unterstützung.
Ohne Geld kann man halt nicht viel machen. Liebe ist mir egal. Ich hasse es einfach nichts zu sein nichts zu besitzen, daran leide ich. Es kratzt sehr an meinem ego.