Meinung zu dieser Aussage?
Frieden in der Welt ist bloßer Trug, der schnell zerbricht.
7 Antworten
So pauschal stimmt diese Aussage nicht.
Es kommt immer darauf an, wer einen solchen Frieden schliesst. In der Politik gibt es, so würde die Aussage stimmen, immer wieder Parteien, die einen Friedensvertrag schliessen, den sie jedoch gar nicht einhalten wollen. Bzw. der ihnen im Moment dienlich ist.
Doch Ausnahmen gibt es.
Erst 1904 wurde der bis heute gültige Friedensvertrag zwischen Chile und Bolivien unterzeichnet, in dem Bolivien die Zugehörigkeit der Atacamaregion zu Chile bestätigte.
Das halte ich für Quatsch.
Bloßer Quatsch, würden alle so denken gebe es keinen Frieden. - Frieden ist etwas wonach man sich bemüht um gute Lebensqualität zu haben (meinem Verständnis nach)
Es gibt keinen Frieden. Jedenfalls nicht weltweit und den gab es noch nie. Erst wenn man sich klar macht das es den nicht gibt könnte man auf die Idee kommen sich dafür ein zu setzen das es den irgendwann gibt.
Was hast denn du für eine Weltanschauung? Ich glaube du hast ein andere Definition zu "Frieden" als ich. Für mich bedeute Friede vor allem: kein Krieg. Selbst jetzt mit Russland/Ukraine usw. ist es immer noch ein extrem kleiner Teil von Menschen der nicht in Frieden lebt. Man kann sich das gerne ausrechnen wieviel Menschen von den fast 8 Milliaden gerade kämpfen und wieviel nicht. Meine Schätzung wäre, dass es trotzdem nur maximal 1% sein dürften.
in dem aktuellen Ukraine-Krieg sind es sind wohl nur ca. 0,01% der aktuellen Weltbevölkerung.
Frieden = kein Krieg habe ich ja genauso gesagt.
Und es gab noch nie Weltrfieden.
Die %-Angabe der Weltbevölkerung macht aber nicht viel Sinn. Die Bevölkerungen sind zu ungleich verteilt. Würden z.B. China und Indien krieg führen wären das selbst ohne Gegner gleich um die 30%. Obendrein müsste man wenn überhaupt ausrechnen wieviel % der Weltbevölkerung in Frieden leben.
Das mag einem in der EU anders erscheinen aber es gibt nicht nur Krieg in der Ukraine.
So lange die Menschen nichtmal so etwas wissen wie das nach aktuellem Verständnis jeder Krieg zwischen Staaten völkerrechtswiedrig ist und darauf reinfallen das Russland irgend etwas ganz schlimmes macht was seit ende des 2 WW angeblich einzigartig ist kann es keinen Weltfrieden geben.
Erstmal muss man den Ist-Zustand kennen um fest zu legen was es benötigt einen Soll-Zustand zu erreichen.
Ich denke da freigeistiger, vielleicht sogar anarchistischer. - Wenn mein Land den Krieg erklären würde, bedeutet das nicht gleich das ich mich jetzt dazu entschließe Krieg zu führen, ich kann ja immer noch flüchten. Für mich ist eine Kriegführende Person erst dann gegeben wenn sie sich entschließt andere zu Qälen. Demnach ist z.B. eine Vergewaltigung auch Unfrieden, aber die geschieht ja regelmäßig daher ist sie nicht so leicht in der Statistik zu erfalssen es sei denn die zu Schade kommende Person hat einen bleibenden Schaden erlitten, der wäre messbar.
Das mag einem in der EU anders erscheinen aber es gibt nicht nur Krieg in der Ukraine.
Ich glaube du kalkulierst in deine Rechnung "Spannung zwischen Ländren" schon als Unfrieden ein. Vielleicht sollten wir uns nicht so auf die Führungsorgane konzentireren die einen Krieg hervorrufen könnten und dies gleich als Gegeben sehen, so schaden wir uns nur selbst und machen uns depressiv für Dinge die garnicht da sind.
Meiner Auffassung nach Leben wir normalen Menschen eher im Kleinen.
Ich habe eine Doku von "Der Spiegel" auf Youtube gesehen, in der die Menschen bis vor kurzem, in einem Abschnitt der Ukraine, noch gefühlt ganz normal im Altag gelebt haben bis nun plötzlich Anschläge von Russland verübt waren, da nehme ich als Beleg/Stütze für meine Aussagen/Behauptungen.
Ist sicherlich wahr.
Ich wüsste nicht wann es irgenwdann mal Frieden in der Welt gegeben haben sollte. Es gab immer wieder Frieden in bestimmten Regionen aber nicht weltweit.
So z.B. lebten auch die Nato-Länder die letzten 80 Jahre nicht in einer friedlichen Welt. Lediglich haben die meisten Kriege die Einwohner der Nato-Länder kaum betroffen weshalb man das Gefühl hatte in einer Welt des Friedens zu leben.
Deshalb heulen jetzt ja so viele wegen des Urkaine-Krieges weil denen klar geworden ist das auch Nato-Einwohner nicht Imun gegen potentielle Kriege sind.
bloßer trug okay. Damit lebe ich. Das mit dem schnell zerbrechen kann man auch ignorieren.
Weltweit wird es nie frieden geben. Auch streitereien nehmen uns unseren frieden.
Also frieden sowohl im alltäglichen als auch im gefährlichen sinne wird es nie überall geben.
Wir müssen uns aber nicht unser leben nehmen lassen. Trug ist doch etwas gutes.
Wir alle suchen ablenkung von problemen sei es durch lesen, computerspiele, fernseher oder sonst was.
Das ist sehr wichtig fûr unser wohlbefinden. Deshalb müssen wir nicht uns unseren Frieden zerstören/ zerbrechen lassen,
wir entscheiden was damit passiert. Das ist Kopfsache. Überall frieden wird es nie geben wie schon erwähnt.
Ich denke das genaue Gegenteil!