Mein Freund findet mich zu dick, was tun?
Ich, w24, war eigentlich immer sehr schlank und habe auch meinen Freund kennengelernt, als ich schlank war.
Leider habe ich in den letzten zwei bis drei Jahren zugenommen. Mein Freund hat mir nun gesagt, das ich ihm dünner besser gefallen habe.
Eigentlich würde ich auch gerne abnehmen, weis aber nicht ob ich die Disziplin habe es zu schaffen. Ich esse gerne und kann mich nicht so für Sport motivieren.
Ich habe Angst verlassen zu werden. Was würdet ihr tun?
Bist du denn objektiv gesehen auch dick geworden?
von 54 auf 78kg bei 170
11 Antworten
Jetzt mal ein ganz anderer Gedankenansatz....
Zum einen: Es kommt ja auch drauf an "wie" sich das Gewicht am Körper verteilt. Das ist von Frau zu Frau verschieden.
Zum anderen: Mich persönlich kratzt die Vorstellung das er dir das so platt mitgeteilt hat. Hat er sich denn nicht optisch irgendwie verändert in eurer Beziehung? Viele Menschen verändern sich optisch etwas, oder verändern Verhaltensweisen/ Gewohnheiten. Nicht immer ins (vom anderen Partner subjektiv wahrgenommene) positive.
Er hat dir also gesagt das du ihm vorher, als du noch dünner warst (du könntest ja mal mit deinem Hausarzt darüber sprechen ob es für deine aktuellen Gesundheitszustand tragbar bzw. ideal wäre "dünner" zu werden") besser gefallen hast. Hmm, manche Leute sagen so etwas ohne es eigentlich böse zu meinen. Oder ohne eigentlich zu meinen "werd wieder dünner".
Ich würd das Gespräch mit ihm suchen, deutlich mitteilen das mich seine Aussage verunsichert hat. Was er damit bezwecken wollte? Ob er mich echt nur mag wenn ich so schlank bin wie vor ein paar Jahren.
Und je nachdem was bei dem Gespräch herauskommt.... würd ich dann entweder mit ihm zusammen (!) die gemeinsame Ernährung umstellen und einen gemeinsamen Fittnessplan aufstellen - oder aber stark überleben ob ich einen Partner ertragen möchte bei dem ich Schiss hab das er mich wegen meiner körperlichen Veränderung runtermacht.
"Eigentlich würde ich auch gerne abnehmen, weis aber nicht ob ich die Disziplin habe es zu schaffen. Ich esse gerne und kann mich nicht so für Sport motivieren."
Das ist eine faule Ausrede.
Du willst selbst abnehmen + dein Partner findet dich weniger attraktiv. Das sollte Motivation genug sein. Die Alternative ist : Weiter zuzunehmen. Denn wenn du jetzt so weiter isst, wie du es gerade machst, wird dein Gewicht auch nicht gnädigerweise auf dem jetzigen Level bleiben.
Grenzwertig fände ich es jetzt nur, wenn wir von wenigen Kilo sprechen, die eigentlich gar nicht groß auffallen sollten (dem ist hier allerdings wohl nicht so)
Ja ist ist nicht so wenig (fast 25kg) in den Wochen konnte ich mein Gewicht aber halten.
Also ersteinmal würde ich nicht für deine Freund abnehmen sondern wirklich nur für dich wenn du es möchtest.
wenn du dich für Sport nicht begeistern kannst dann vieleicht einfach nur für Spaziergänge. Beim essen musst du zum abnehmen nicht wirklich auf etwas verzichten nur schauen das du ein Kalorien defizit bekommst, das bedeutet das du weniger Kalorien am tag isst wie jetzt.
Um deine Kalorien zu Zählen gibt es zahlreiche apps die Kostenlos gut funktionieren.
Es ist halt so, dass du vorher wahrscheinlich eine gute Figur hattest und jetzt bist du sogar 8 kg über Normalgewicht, das sieht mit wahrscheinlich gar nicht mehr gut aus. Und du bist erst 24. Dass der das nicht toll findet, ist klar! Es bleibt aber deine eigene Entscheidung. Wenn du nur 1kg im Monat wieder abnimmst, vielleicht reicht das schon, so guten Willen zu zeigen. Mit 26 könntest du wieder bei deiner guten Figur sein.
Von was für einer Spanne reden wir denn hier? Und wie alt bist du?
Das spielt ja alles eine Rolle, um das Gesagte ein wenig einordnen zu können....
Aber ganz allgemein ist es ja normal, dass man mit 38 nicht mehr die gleiche Figur hat wie mit 18 - insbesondere, wenn dazwischen ggf. Schwangerschaft(en) lag(en). 2 - 3 Jahre sind aber nun keine 20 - daher die Frage nach der Spanne.
Du hast ihm dünner besser gefallen...nun gut. Aber würde er dich deswegen wirklich verlassen? Dann schieß ihn in den Wind.
Du würdest dir dünner auch besser gefallen? DANN solltest du angreifen und nicht gleich beim bloßen Gedanken daran die Flinte ins Korn werfen.
Gerne essen ist ja nichts Schlimmes. Solange es nicht dauerhaft zu viel und zu ungesund ist.
Such dir jemanden, der dich mitzieht, der dich motiviert und anspornt. Setz dir realistische Ziele und gib nicht auf, wenn mal ein Rückschlag erfolgt. Aber mach das für dich! Für niemand anderen. Bestenfalls wäre es dein Freund, der dir nicht sagt: Du bist zu dick, sondern: Du möchtest etwas ändern? Ich helfe dir! Lass uns mal öfter gemeinsam Radfahren, Schwimmen gehen oder ins Fitnessstudio.
Naja - 54 kg waren fast schon etwas wenig - und die 78 gehen in die Richtung von zu viel. Dessen bist du dir vermutlich selber bewusst. Daher ist es wahrscheinlich nicht verkehrt, etwas zu ändern.
Allein der Grund für diesen Antrieb sollte definitiv bei dir liegen.
Damit bist du im Bereich des Übergewichts.
Tendenz steigend.
Das sind mit 24 keine guten Voraussetzungen.
Es ist durchaus richtig, dass dein Freund das Thema anspricht.
Diese Info nimmst du woher?
Laut einer Berechnungsmethode, die viele Parameter gar nicht erst berücksichtigt, ist sie im Bereich des leichten Übergewichts. Übergewicht ist etwas anderes.
Innerhalb der letzten zwei bis drei Jahre hat die FS 24 kg zugenommen. Sie isst gerne und kann sich nicht so für Sport motivieren.
Das sind ihre eigenen Angaben.
Demzufolge können wir wohl ausschließen, dass die Gewichtszunahme über Aufbau von Muskelmasse erfolgte.
Eine Gewichtszunahme von 44% innerhalb von zwei bis drei Jahren. Das ist ein alarmierendes Zeichen, dass hier was gewaltig aus dem Ruder läuft.
Das Gewicht selbst ist jetzt noch nicht einmal das ganz große Thema. Vielmehr ist es die Dynamik, mit der es steigt.
Alles richtig, aber am Thema vorbei, denn deswegen wird die Klassifizierung nicht "richtiger".
Und was genau willst du damit aussagen? Alles im Lot? Kein Handlungsbedarf?
Nun, das sehe ich anders.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
....naja...und verstehen muss man es natürlich auch. Uuuuund sich dabei auf das konzentrieren, was da steht - und nicht auf das, was man (wie und warum auch immer) hineininterpretiert.
....naja...und verstehen muss man es natürlich auch. Uuuuund sich dabei auf das konzentrieren, was da steht - und nicht auf das, was man (wie und warum auch immer) hineininterpretiert.
Volle Zustimmung. Die Fakten liegen auf dem Tisch. Sie sind absolut eindeutig. Sie sind alarmierend.
Ihren Freund zu kritisieren, weil er die Dinge beim Namen nennt, halte ich für die falsche Entscheidung.
Btw. Denke nicht, andere seien dümmer als du selbst. Das könnte täuschen.
Manchmal ja - in diesem Fall bin ich mir sehr sicher, dass nicht. Ohne Konjunktiv.
Ich kritisiere nämlich gar nicht den Freund - womit wir wieder beim Verstehen des Textinhaltes wären. Aber ja, du hast bewiesen, dass das nicht deine Stärke ist - selbst nach meinem Hinweis. Macht ja nichts.
Und ich kritisiere DICH für deine falsche Verwendung des Begriffes Übergewicht. Die Erklärung dazu habe ich geliefert. Und dabei bleibe ich.
Das Gewicht der FS lag bis vor 2-3'Jahren bei 54 kg. Das war ihr persönliches "Normalgewicht".
Außergewöhnliche Ereignisse wie zum Beispiel eine Schwangerschaft gab es nicht.
Nun wiegt sie 78 kg. Tendenz weiter steigend. Laut eigener Aussage begleitet von hoher Nahrungsaufnahme und wenig Bewegung.
Ich stimme dir zu, dass die reine Zahl von 78 kg noch nicht einmal wirklich problematisch ist. Habe ich auch nicht behauptet. Alarmierend ist der aktuelle Trend der eben für die Zukunft eine katastrophale Prognose beinhaltet.
Deine Erklärungen sind nett - aber du relativierst weiterhin und wiederholst dich.
Du hast eine falsche Einteilung vorgenommen, die habe ich berichtigt. Nicht mehr, nicht weniger. Damit kannst du dich augenscheinlich nicht abfinden. Da das aber ganz offensichtlich nur dein Problem ist und auch nichts zum Thema beiträgt, möchte ich das hier an dieser Stelle beenden.
Kleiner Tipp für´s nächste Mal: Ein "oh, o.k. - sorry, kleiner Fehler von mir" o.ä. hätte an dieser Stelle VÖLLIG ausgereicht.
Ich relativiere überhaupt nichts.
Ich halte nur nichts davon, Tatsachen zu ignorieren oder gar zu bagatellisieren.
Meine Einschätzung ist absolut korrekt. Für die FS ist es 5 vor 12. Sie ist auf dem direkten Weg in die gesundheitliche Katastrophe.
Wie du zu einer anderen Sicht kommst, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.
Auch das habe ich bereits erklärt (nochmal!! der Hinweis zum Leseverständnis!) - wohingegen du mir die Antwort nach deiner Quelle übrigens immer noch schuldig bist.
Außer deiner persönlichen Einstellung, die du zur Genüge breitgetreten hast, kommt da nichts. Und nu lass gut sein.
Danke für deine Antwort. Ich bin 24. als ich meinen Freund kennen lernte war ich etwa 54kg und jetzt 78kg. Ich bin 170 gross.