Ich bin nun noch verwirrter als zuvor.

Ich bin ein unfassbar verschlossener Mensch. Ich unternehme aktiv nur mit 1-2 Menschen etwas. Bin sehr auf meine Unternehmen und fokussiert, mache damit ein sehr gutes einkommen und lebe sehr zurückgezogen.

Es geht aber um folgendes: Meine Verlobte hat sich nach langer Zeit von mir getrennt. Sie hat es kurz darauf wieder bereut und wollte zurück. Aber ich kann dies aktuell noch nicht akzeptieren, denn ich habe ein gröberes Problem mit mir selbst.

Ich dachte immer ich sei Bisexuell. Ich habe es öfter probiert mich mit dem gleichen Geschlecht zu treffen aber war immer so verschlossen, dass ich im Endeffekt immer einen Rückzieher gemacht habe und nie etwas zugelassen habe.

Jetzt hat es sich am Wochenende ergeben, dass ein bekannter mir geschrieben hat, ob ich vorbeikommen möchte. Dieser hat mir eine Art legales "MDMA light" angeboten. Mir ging es wirklich schlecht letzte Woche und ich habe viel hinterfragt. Im Endeffekt habe ich es genommen. Dies hat mir geholfen mich endlich zu öffnen. Wir haben die ganze Nacht geredet und haben die ganze nacht gekuschelt. Das erste mal in meinem Leben habe ich mit dem gleichen Geschlecht eine innige nähe gehabt und ich habe es unfassbar genossen.

Irgendwie bin ich aber jetzt noch viel verwirrter und weiß nicht wie ich in Zukunft Partnerschaftlich in meinem Leben weitermachen soll. Ich bin eigentlich ein rein monogamer Mensch, der im Leben einen ebenfalls rein monogamen treuen Partner braucht auf dem ich mich verlassen kann.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich weiß nicht was mit mir los ist. Gefühlt hat ich in einer heterosexuellen Beziehung immer die homosexuelle Nähe gefehlt. Aber ich habe das Gefühl, dass mir auch in einer homosexuellen Beziehung die Heterosexuelle nähe fehlen würde.

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Hi!

O.k. - das klingt nach einem großem persönlichen Dilemma. ABER letztendlich ist es "nur" deine Entscheidung. Du "brauchst" eine monogame Partnerschaft oder du "willst" eine, weil "man das eben so macht"?

Willst du es anderen recht machen oder dir? Letztendlich ist es nun mal DEIN Leben und DEIN Glück, auf das es ankommt und nur DU kannst herausfinden, wie du es leben möchtest. Beides jedenfalls (monogam und bi) wird - zumindest im altherkömmlichen Sinne - nicht vereinbar sein.

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Im in der Packungsbeilage angegebenen Zeitfenster sind die Tests aussagekräftig. DAS sieht für mich nicht nach einer Verdunstungslinie aus. :-)

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Warum gehst du davon aus, dass diese Männer keine Frau kennengelernt haben - bzw. überhaupt Frauen kennenlernen wollen und Sex mit ihnen wollen? Was sagt denn deine Quelle dazu? Geht es nur um Sex zwischen Mann und Frau? Geht es nur um Männer, die ungewollt sexlos leben? Beziehen sich die Zahlen auf Deutschland, ein anderes Land, die ganze Welt?

Fazit: VIEL zu ungenaue Fragestellung um eine annähernd belastbare Antwort zu liefern.

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Auf was von beidem bezieht sich denn deine umfangreiche Umfrage?

50 km sind zu groß, wenn man sie jeden Tag laufen muss. Sie sind nicht besonders groß, wenn man ein Auto hat oder eine gute Anbindung mit den Öffis.

Unter einer echten Fernbeziehung verstehe ich persönlich etwas anderes. Aber sie ist ggf. an einigen Stellen ein wenig anspruchsvoller.

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Wer ist "er"?

Und wenn deine Freundin kein Auto hat, du aber schon, dann geht sie vermutlich davon aus, dass du fährst oder ihr gemeinsam die Öffis nehmt.

Aber wenn du eh keine Zeit hast, sind all diese Fragen sowieso überflüssig und Zeitverschwendung.

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Nein, er ist nicht der richtige. Er wartet, bis er etwas (in seinen Augen) "Besseres" findet, wertet dich ab, hat dir gegenüber keinen Respekt. Das ist keine Beziehung auf Augenhöhe!

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Der Drang ist zumindest nachvollziehbar, ihm nachzugeben hingegen aus meiner Sicht nicht.

Ausnahme: Ihr habt offen darüber gesprochen, ggf. einiges versucht, um euer Sexleben wieder in Gang zu bringen und sie ist damit einverstanden, dass du anderweitig losziehst (dann wäre es in meinen Augen auch kein Fremdgehen mehr).

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Erstmal gibt es grundsätzlich keine "falschen" Vorlieben per se, aber bei einigen kann es durchaus gefährlich werden, wenn man sie auslebt. Wenn du nun das Glück hast und gerätst an jemanden, der genau das Pendant zu deinen Vorlieben ist und diese nicht ausnutzt, hey - alles gut.

Aber auch die andere Seite ist denkbar und dann kann es ganz schnell problematisch werden.

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Lebendig macht mich keines davon, weil beides für mich eine Art Pflicht ist und beidem kann ich nicht besonders viel abgewinnen. ;-)

Mich macht lebendig, was mir Spaß macht, was mich erfüllt und auch, wenn ich Erfolg habe z.B.

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Nein

Angst ist immer ein schlechter Ratgeber. Und in den meisten Fällen auch größer als das Negative selbst. Warum also sollte sie dann gerechtfertigt sein? Sie ändert nichts - bzw. wirkt schlimmstenfalls sogar als eine Art selbst erfüllende Prophezeiung.

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Für wildfremde Männer als W****vorlage zu dienen und stolz darauf zu sein? Ne, sorry, da wäre ich mir selber tatsächlich viel mehr wert. Ich wäre/bin lieber die Besondere von einem, als Irgendeine von vielen...

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Nein, normal ist das natürlich nicht. Möglicherweise ist aber die Pille dann tatsächlich nicht das geeignete Mittel für dich. Dazu solltest du aber, falls die Blutungen nun wieder dauerhaft bleiben, deinen Gyn erneut aufsuchen. Evtl. ist es aber auch "nur" die Umstellung und es gibt sich mit der Zeit....

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Und was stört dich daran? Ihre Existenz? Tja nun, sie haben das gleiche Recht darauf wie du. Dass sie dich ansprechen? Bitte sie darum, es zu lassen. Und ja, das wirst du jedes Mal neu machen müssen. Du kannst ihnen etwas geben und dir ein Danke abholen, du kannst ihnen freundlich sagen, dass du ihnen nichts gibst - dann holst du dir halt ggf. eine andere Antwort ab.

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"öfter mal blöde Sprüche" oder "Mobbing"? Was denn nun, das ist ein riesiger Unterschied!!

Bei den blöden Sprüchen - ja nun, entweder kontern oder ignorieren.

Bei Mobbing - ab zum Vertrauenslehrer, eskalieren, dagegen vorgehen.

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Keins - und es wird auch keins geben.

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Zunächst mal ist es ja so, dass du Umgang mit etwas nur lernen kannst, wenn du auch Zugang dazu hast. Man lernt weder Radfahren durch Handlauflegen noch den Umgang mit Geld, wenn man es nicht übt.

Noch bist du 17 und somit grundsätzlich von den Entscheidungen deiner Eltern in gewisser Weise abhängig. Spätestens mit deinem 18. Geburtstag wird sich das aber grundlegend ändern.

Bis dahin hast du Anrecht auf eine gewisse Summer an Taschengeld zur freien Verfügung und deine Eltern dürfen das restliche Geld für dich verwalten (aber natürlich weder ausgeben noch selbst behalten) - was dann mit deiner Volljährigkeit aber hinfällig wird.

Frag sie doch mal, ob sie tatsächlich denken, dass sich mit einem beliebigen Tag im Jahr (an dem du dann zufällig 18 Jahre alt wirst) dein Umgang mit Geld automatisch ändern wird, wenn du vorher keine Gelegenheit hattest, diesen Umgang auch zu üben.

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