Dann ist seine Lebenssituation - und somit er als Partner - möglicherweise einfach nicht für dich geeignet.
Warte, ihr seid seit über eineinhalb Jahren zusammen.... Da gab es sicher schon so einige Gespräche zu dem Thema Katzen/ Katzenhaltung/ Beziehung. Du machst das schon eine ganze Zeit mit - aber da es sich um eine Fernbeziehung handelt, hast du natürlich auch die Rückzugsmöglichkeit in dein eigenes Lebensumfeld (ohne Tiere).
In einem früheren Beitrag von dir schreibst du auch das dein Partner die Einstellung hat(te?) "Wenn diese Katzen nicht mehr sind, hole ich mir neue Katzen". Ja, das kommt vor. So handhaben es viele Tierhalter (egal welche Tierart sie daheim haben). Natürlich nicht alle (mein Haushalt beispielsweise nicht), aber eben doch deutlich viele.
Es ist seine Entscheidung. Und an dieser orientiert sich dann inwieweit sich eure Beziehung weiter gestalten wird. Ein Zusammenzug wird da wohl eher ausgeschlossen sein, nehme ich an? Kann ich nachvollziehen, ich könnt mir auch nicht vorstellen in einem Haushalt mit Vögeln oder Schlangen zu leben.
Er versucht dich also immer wieder dazu zu ermutigen die Katzen zu streicheln. Doch das möchtest du nicht. Okay, er hat wohl einfach die Hoffnung das du doch noch anfängst dich für seine Tiere zu begeistern. Aber wenn man (du) das nicht möchte, dann ist das eben so und muss respektiert werden.
Ihn gibts also nur mit Katzen - doch du magst Katzen "nur aus der Ferne" aber nicht in deinem realen Lebensumfeld (also nicht aktiv, keine Interaktion mit den typischen Begleiterscheinungen wie Haare, Geruch, Krümel, etc pp....).
Werde dir klar darüber was du möchtest und was du brauchst. Allgemein für dich um dich gut zu fühlen, allgemein in einem Partner. Werde dir darüber klar ob du dies in diesem Partner findest oder ob es durch eure Differenzen (Katzenhaltung) an etwas Essentizellem fehlt.
Und such das Gespräch mit ihm.
Das Schlimmste was man einem Tierhalter antun könnte wär das Ultimatum "Entweder ich oder die Tiere".