Komplett schwarze Kleidung auf der Hochzeit - nein, davon wäre ich nicht begeistert.

Ich würd fragen ob es möglich wäre in irgendeiner Form durch ein Detail einen Farbtupfer reinzubringen.

Bei meiner Hochzeit wars so gesehen relativ egal wer was trug. Hauptsache nicht komplett weiß oder komplett schwarz. Beides ist auf europäischen Hochzeiten eher ein NoGo (da das eine die Braut symbolisiert, das andere Trauer symbolisiert).

Zurück zur Lösungssuche: Ich würde also versuchen mit dem Betroffenen eine Lösung zu finden. eine bunte Strähne im Haar (nötigenfalls reingeklippt), ein buntes Einstecktuch in der Brusttasche des männlichen Gastes oder eine bunte Krawatte/ einen bunten Schal/ bunte Hosenträger beim männlichen Gast.

Oder man könnte den Farbbereich rein auf die Schuhe beschränken.

Und wenn jegliche regulären Farben abgelehnt werden.... warum dann nicht einfach an den Grundfarben des Brautkleides oder des Anzugs/ der Krawatte des Bräutigams orientieren? Da oft der Anzug des Bräutigams oder die Details wie Einstecktuch/ Krawatte/ Hemd farblich "mehr oder weniger" auf das Brautkleid abgestimmt sind.

Im Falle meiner Hochzeit wäre es gewesen: champagnerfarben mit silbernen Akzenten. Ich denke, das "das" noch am ehesten mit einem eleganten Gothoutfit passen würde. Ohne lächerlich oder "gezwungen" zu wirken.

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Der innere tierische Drang etwas zu erkunden, die grade neu entdeckte Umgebung zu erkunden (ob potentielle Gefahren dort sind, den Gerüchen der Natur auf den Grund gehen, sie sehen/ hören/ riechen draußen so vieles).

Manche Katzen juckt das null, die wollen lieber drinnen sein. Andere Katzen haben, sobald sie mal draußen waren, so einen gewissen Drang jede künftige noch so kurze Gelegenheit zu nutzen.

Bedeutet also das du ab sofort - für immer - besonders gut aufpassen musst das dein Kater nicht rauswitscht. Das kann auch bei kastrierten Katern/ Katzen vorkommen.

Und ja, das geht verflixt schnell. Tür einen Spalt geöffnet haben, einmal um sich selbst drehen - schon ist die Katze auf der anderen Seite der Tür und ein paar Meter entfernt.

War bei meinen nicht anders. Sie wurden wie magisch von unserem Keller angezogen - der Kater (ab irgendwann) wollte auch immer mal wieder vor die Haustür. 3 Ziele steuerte er dabei im Laufe der Zeit an: Zuerst ging er immer zu unserem Garagentor neben dem Haus, saß dann davor und guckte irritiert. Dann gab es eine Zeit in der das mit der Garage weniger interessant war - Stattdessen pirschte er zielstrebig zum Nachbargrundstück. Und zuletzt, so im letzten Lebensjahr etwa, blieb er grundsätzlich an unserem Auto vorm Haus. setzte sich daneben, schnupperte überall am Auto herum, wanderte so um das Auto herum., kuschelte sich kurz an den Reifen wenn ich nicht schnell genug war um ihn vom hinlegen abzuhalten. Und "da" halfen dann nicht mal Leckerlis oder andere eigentlich funktionierende Lockmittel.

Das war jetzt nur ein längeres Beispiel für: Katzen folgen ihrem Instinkt, entwickeln Neugier, entwickeln bestimmte Interessen/ Vorlieben.... und sind bei dem Wunsch dies zu erreichen verflixt stur und schnell

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Ich möchte auch mal meine Ruhe?

Hey^^

ich habe ein Problem:

Ich bin 15 Jahre alt und habe die Erkrankung Diabetes Mellitus (Typ 1). Das ist eine chronische Erkrankung mit der ich mein ganzes Leben lang auskommen muss. Die Diagnose habe ich vor einem Jahr bekommen.

Meine Mutter ist eine Person die sich wahnsinnig stark für andere einsetzt, oftmals auch zum Leidwesen ihrer eigenen Gesundheit. Außerdem macht sie sich sehr schnell und stark Sorgen und ist sehr vorsichtig. (Dafür kann sie nichts, sie hatte einige schlimme Erlebnisse, die ich aber privat halten möchte.)

Das Problem dabei ist nun, dass sich meine Mutter andauernd Sorgen um meine Zuckerwerte macht. Anfangs hat mich das nicht gestört, da es mir ja genauso ging. Mittlerweile hat es sich verbessert, aber irgendwie fühlt es sich stärker an als vorher. Sie schaut dauernd nach, oft sitze ich keine fünf Minuten irgendwo und sie fragt mich wie mein Wert ist. Wenn ich irgendetwas mache und meine Werte nicht im optimalen Bereich sind und ich die sache noch fertig machen möchte, weil sie nur noch fünf Minuten dauert, hackt sie so lange darauf rum bis ich spritze. (Meistens wenn meine Werte zu hoch sind, Unterzucker versuche ich zu vermeiden und wenn es doch mal dazu kommt mache ich so schnell wie möglich etwas dagegen) Oft ist das auch so wenn ich im Verein bin und sie holt mich ab und ich bin zb. zu niedrig, hab aber schon etwas gegessen, dass sie dann richtig lange daran rummeckert, dass ich was essen soll usw. obwohl ich es schon getan habe. Das aktzeptiert sie aber nicht, meistens wird sie dann auch richtig laut, behandelt mich als ob ich drei wäre und beleidigt mich manchmal auch. Mir ist das total peinlich vorallem auch wenn Freunde oder andere Eltern dabei stehen, die dann auch auf mir rumhacken.

Mich nervt das total und das habe ich ihr auch schon soooo oft gesagt, sie ist dann aber total sauer und wenn sie sagt dass sie es nicht mehr macht, ist es beim nächsten mal wieder so.

Ich weiß, dass ihr das schwer fällt und sie sich Sorgen macht. Trotzdem bin ich doch schon 15 und es ist mein eigener Körper? Warum vertraut sie mir da nicht? Ja klar, es gibt Situationen in denen ich vielleicht schon früher was hätte machen sollen, aber ich muss das alles doch auch erst kennen lernen und das werde ich schließlich nie, wenn sie mich danach immer anschnauzt?

Einerseits tut sie mir total leid, weil sie sich auch wirklich viel Mühe gibt und ich ihre Sorgen auch verstehen kann. Eigentlich möchte ich sowas über sie auch gar nicht schreiben, aber es ist mittlerweile echt anstrengend und total peinlich vor Freunden.

Kann ich vielleicht irgendetwas machen, was am besten uns beiden hilft? Also mir dass sie nicht mehr so peinlich/ genervt reagiert und ich öfters meine Ruhe habe und ihr dass sie sich nicht so viele Sorgen macht oder sofort traurig wird wenn ich darüber etwas sage?

Danke im Voraus,

LG

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Nun, du bist im Teenageralter.... zwischen Kindheit/ Teenageralter/ Erwachsenalter gibts sicher im Körper dann auch die eine oder andere Umstellung (neben der ganzen Hormonsituation).

Beeinflusst durch neue Gewohnheiten, ein anderer Tagesablauf als vorher in der Kindheit), mehr Stress/ mehr Bewegung. Ernährungsgewohnheiten.....

Mir ist da schon klar das deine Mom sich jetzt nochmal verstärkt kümmert.

Hey, so sind wir Mütter eben.... Wir machen uns Sorgen seit eurem ersten Atemzug. Wir möchten das es unserem Nachwuchs in der eigenen persönlichen Situation so gut geht wie es eben möglich ist.

Und ja, mit Diabetes ist nicht zu spaßen. Heißt also - du musst eine Routine reinkriegen (hast du wahrscheinlich schon), unter Umständen diese Routine an neue Lebensumstände anpassen im Laufe deines Lebens. Das ist normal.

Ich denke das deine Mom einfach nur versucht dich dabei zu unterstützen. Und das kann sich dann schon mal fast erdrückend anfühlen. Bis das Elternteil sich selbst sowohl sicherer fühlt mit der Situation, als auch sicherer ist das der Nachwuchs damit zurecht kommt.

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das ist unreif

Und es ist ein Grund zur Sorge. Noch könnte man es wegwischen a la "Ach, er ist doch noch so jung und lernt noch"..... aber wenn man sich nun vorstellt das ein 30jähriger (oder älter) eine solche Einstellung hat - dann ist das nicht mehr "unreif" sondern gefährlich.

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Es ist ihre Privatangelegenheit bzw. das hat sie möglicherweise mit ihrem direkten Vorgesetzten oder gleichgestellten Mitarbeiter so vereinbart.

Die genauen Gründe sind doch wurscht, das geht dich als Mitarbeiter nichts an.

Sie kann aktuell früher Feierabend machen. Schön, solange sie ihren Job erledigt/ niemand dadurch im Job benachteiligt wird, ist sicher alles abgedeckt und in Ordnung.

Vielleicht hat sie ein Haustier das krank ist? Das wär eine ebensogute Möglichkeit "wieso" sie etwas eher Feierabend macht als bisher

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Kann man halten wie man selbst möchte.

Ich bin glücklich in meiner Ehe, ich freue mich über Kontakt zu meinem besten Freund und zu Kumpels.

"Stark" ist, wenn man mit sich selbst im Reinen sein kann. Wenn man mit dem selbst gewählten Lebenskonzept und den eigenen Sozialkontakten zufrieden sein kann/ sich damit wohl fühlt.

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Annehmen

Ich bin in einem Alter, da wird einem immer mehr bewusst wie sehr die Verwandtschaft ausdünnte und "wir" jetzt bald älteste Generation sind.

Kontaktmöglichkeiten offen zu halten, und wenns zuliebe unseres eigenen Nachwuchses ist, finde ich da dann doch gut.

Denn viele Heranwachsende möchten irgendwann dann doch mal mehr über ihre Wurzeln erfahren. Woher komme ich, haben meine Eltern Geschwister, haben sie Cousins/ Cousinen, und und und.

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Jeder Mensch hat persönliche Grenzen. Egal ob Mann oder Frau, egal ob in einer heterosexuellen Beziehung oder einer homosexuellen Beziehung (um nur 2 aufzuzählen).

Wird eine persönliche Grenze ein Mal oder zum wiederholten Male überschritten, hat eben mancher die Nase voll.

Und auch, wenn man selbst "denkt" es sei ja nichts Schlimmes..... heißt das nicht das die andere Person es automatisch auch als "es wurde meine Grenze überschritten, aber wenn gesagt wurde das sei doch nicht so schlimm dann glaub ich das mal" einordnet und alles unter den Teppich kehrt.

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Meine Tochter betet ägyptische Götzen an und rastet aus, wenn ich sie wegnehme – kann man da noch was machen?

Ich bin echt ratlos. Meine Tochter (15) lebt bei ihrer Mutter, ist jedes zweite Wochenende bei mir. Sie war schon immer sehr verschlossen: redet kaum, kein Blickkontakt, und immer dieser monotone Tonfall. Dass sie beim Essen rumnörgelt oder gewisse Dinge nicht isst, hab ich irgendwann hingenommen – auch wenn ich das als respektlos empfinde.

Letztes Wochenende ist dann aber etwas passiert, das ich nicht mehr verstehe:  

Meine Tochter hat eine seltsame Obsession mit ägyptischen Göttern, vor allem mit irgendeiner Figur namens „Thot“ – sie schleppt so ein Götter-Figürchen überall mit hin. Wirklich überall. Schule, Arzt, Essenstisch, Spaziergänge. Ich hatte ihr gesagt, dass das beim Essen nichts zu suchen hat – sie könne sie meinetwegen auf dem Schoß halten, aber nicht auf dem Tisch. Normalerweise klappt dies auch immer, letztes Wochenende jedoch nicht. Dieses Mal stand sie auf dem Tisch – und ich habe sie weggenommen. Ich dachte, das ist eine normale Konsequenz.  

Daraufhin hat sie regelrecht geschrien, geheult – ich war überfordert. In der Nacht hat sie sich das Ding heimlich zurückgeholt und ist dann ohne Handy, im Schlafanzug (!!), durch die halbe Stadt zu ihrer Mutter gelaufen – mitten in der Nacht, fast zwei Stunden zu Fuß.  

Mutter ruft mich um 4 Uhr früh an, brüllt mich zusammen, ich sei schuld, und ich frage mich:  

Was ist nur aus normalen Teenagern geworden? Wie kann man einem Kind, das sich in so etwas verrennt, noch beikommen?  

Ist da noch was zu retten – oder ist sie schon komplett in ihrer eigenen Welt verloren?

Bin für jeden Rat zur Erziehung dankbar, bevor mir das Ganze noch mehr entgleitet.

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Viele Teenager versuchen hier und da zu rebellieren/ Grenzen zu testen/ versuchen zu schockieren. Edit: versuchen sich abzugrenzen/ anders zu sein als die Eltern.

Und wenn weder die gehörte Musik, noch der Kleidungsstil, noch die sexuelle Orientierung (die heutzutage von vielen nicht mehr als reine Privatangelegenheit wahrgenommen wird), weder die Frisur noch Haarfarbe, weder Ohrringe... etc... schockieren..... dann ists eben ein Figürchen/ irgendwelche alten Götterbilder aus alten Kulturen.

Ich konnte meine Eltern damals noch mit AC/DC und später mit Scooter "schocken".

Klare Regel aufstellen: Bei mir daheim werden keine Abbildungen irgendwelcher aktuellen Favoriten und keine Figürchen zum Essenstisch gebracht. Für die paar Minuten einer Mahlzeit bleiben sie in deinem Zimmer oder irgendwo anders wo du denkst das sie sicher aufgehoben sind. Auch ich möchte mich weiter wohl fühlen.

Dann könntest du auch versuchen Interesse zu entwickeln an ihrem aktuell favorisierten Interesse. Wen repräsentieren diese Darstellungen? Wofür stehen sie jeweils, was fasziniert sie daran?... und und und.... So gesehen gibts sicherlich Schlimmeres als Götter aus dem altägyptischen Glaubenskonzept.

Thoth, altägypischer Gott der Weisheit/ des Wissens, des Schreibens, der Sprache.... etc ..... Ich denke, es gäbe Schlimmeres

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Ich hätte mir eher Sorgen gemacht wegen der reinen Existenz dieses mir nicht bekannten Kleidungsstückes.

Das es nicht "ihm" gehört, wär mir so oder so klar. Das er ihn (angeblich) nicht erkannt hat..... nun, da besteht eine gewisse Möglichkeit das das der Wahrheit entspricht.

Es könnte sein das einer seiner Kumpels das Zuhause des Freundes nutzte um dort mit einer Frau sexuell aktiv zu sein (entweder mit oder ohne Wissen des Freundes).

Es könnte sein das der Slip platziert wurde durch einen seiner Kumpels (oder jemand anderem) - als "prank".

Aber wenn dieser Slip am Trockenständer hing, zusammen mit anderen Klamotten... dann muss das doch beim Waschen (oder spätestens beim Aufhängen) aufgefallen sein. - Auch hier wieder: Es könnte natürlich sein das ein Besucher in seiner Abwesenheit den Slip dort absichtlich platzierte (als prank, oder um aktiv Unfrieden zu stiften).

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Werden Meldungen auf Webseiten wirklich polizeilich gefahndet?

Mir kam heute ein Brief von der Polizei, wo steht, dass es zu einer Erpressung zu meinem Nachteil gekommen ist.

Wer der "hinweisgebende Provider" ist, weiß ich nicht, wird nicht erläutert. Der Prozess richtet sich gegen "Unbekannt".

Somit habe ich keine Ahnung, was genau und warum abgeht. Das Einzige, was mir einfällt, dass ich im November 2024 jemanden auf Discord gemeldet habe, was ich aber schon lange vergessen habe, was aber damit zu tun haben könnte, da die Person mich tatsächlich erpresst hat. Mehr als gute Laune und Zeit habe ich in der Nacht auch nicht verloren.

Wie gesagt, im Zettel steht nichts Konkretes, außer der Paragraph des Verbrechens (§253), wann und wo ich erscheinen muss und was meine Rechte sind.

Ehrlich gesagt, habe ich auch nicht zu viel Bock drauf...
Hat jemand Ahnung, was ich machen sollte?
Am Besten hingehen und gewissenhaft durchziehen, um andere zu schützen?
Könnte ich auch hingehen, sagen, dass ich auf das alles keinen Bock habe und das sie von mir aus die Fahndung beenden können?

Das größte Problem ist, dass ich minderjährig bin, meine Mutti es mich nicht alleine regeln lässt und ich somit gezwungen bin, da hinzugehen.

Alleine wäre das auch ein Kleineres Problem, meine Mutter war damit einverstanden, dass ich anstatt ihr meinen Vater nehmen darf.

Und das größte Problem ist:
Auch wenn ich hier faktisch das Opfer bin (dass nie darum gebeten hat, dass dieser Prozess losgeht), könnte die Fahndung mich in in eine ziemlich heikle Lage stellen...
Ich habe eindeutig was zu verlieren und meine Mutter hat mir eindeutig was zu nehmen und da ich auch so schon ziemlich gestresst bin und meine Mutter mich einschränkt, könnte das ganze alles um Einiges verschlimmern.

Hat jemand eine Idee, was ich machen kann, außer mich mit der Strömung treiben zu lassen, abwarten und Tee trinken?

Mir ist natürlich klar, dass sie nur das Beste für mich will und ich Sorgen macht, wobei ich ihr die Sorgen etwas genommen habe, aber ich habe schon Schiss.

Und natürlich, für seine Taten sollte man haften, aber den einen Fehler habe ich abgebüßt, ich will das Alles nicht.

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Kam der Schrieb via Email oder via Briefpost?

Wenn es via Email war, kann dahinter mitunter auch ein Spammer stecken der auf diese Weise dazu verleiten möchte das man persönliche Daten angibt bzw. auf Links klickt.

Das ist nichts was man "alleine" regelt. Zumindest nicht als Minderjähriger. Du bist da nun ein Teil eines ganze Puzzles, ob du "aussteigen" kannst, dich da rausnehmen lassen kannst.... das müsst ihr direkt vor Ort erfahren

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Ich hab mich damals mit einem "Mantra" durchgehangelt: Es geht vorbei, es wird besser". Ich erinnere mich noch an die Übermüdung durch den wenigen Schlaf. Ich war so oft fast am Ende..... Und doch gings weiter.

Und es ging vorbei,.... irgendwann kamen neue Herausforderungen.... Und jetzt sehne ich mich irgendwie nach diesem Zeitraum.

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Das "Kind" ist ein Erwachsener.

Als Erwachsener kann er ohne Schutzkleidung Motorrad fahren.... und wird möglicherweise mal von der Polizei angehalten für "ein erstes Wort".

Wenn dieser Erwachsene die Wichtigkeit nicht einsehen will und er behauptet es sei ihm so egal ob ihm was passiert.... wäre es gut ihm klar zu machen das er dann wenigstens einen Organspendeausweis ausfüllen und bei sich tragen sollte.

Hat man jemanden aus dem Bereich Rettung (Feherwehr/ Notarzt) in der Verwandtschaft/ Nachbarschaft, könnt man versuchen ob diese Person dem erwachsenen Nachwuchs ein bisschen Realität um die Ohren hauen kann.

Aber wenn auch das nichts nützt... dann kann man es auch nicht ändern. Ich mein, was soll man da schon groß tun? Fernsehverbot? Zimmerarrest? Verbieten, sein Eigentum (das Motorrad) zu benutzen? Das wär sinnfrei

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Je nach Alter des Kindes, braucht es mehr Aufsicht/ Beschäftigung/ Versorgung.... Zusätzlich hab man dann (mehr oder weniger durchgetaktet) bestimmte Aktionen über den Tag verteilt....

  • wickeln
  • anziehen
  • Haare und Mundhygiene
  • Frühstück zubereiten und füttern
  • verwendetes Geschirr/ Fläschchen reinigen
  • Kind beschäftigen/ fördern
  • nebenbei Haushaltsgedöns erledigen so gut man es eben nebenbei integrieren kann.
  • Mittagessen fürs Kind zubereiten (oder nach einem gewohnten Abstand zur Frühstücksmilchmahlzeit dann eine weitere Milchmahlzeit), dem Kind das Mittagessen hinstellen oder füttern, anschließend verwendetes Geschirr reinigen
  • Kind beschäftigen
  • Kind waschen/ ins Badezimmer zum Duschen schicken
  • Ind ins Bett bringen/ ins Bett schicken
  • Aufräumen, liegengebliebene Dinge erledigen, etwas Zeit für sich haben.

Ist das Kind nicht da, fallen einige Punkte im Bereich Versorgung und Beschäftigung weg. Man muss keine aktuellen Aktionen unterbrechen weils Kind grade etwas möchte/ benötigt. Dadurch hat man den Eindruck weniger zu tun zu haben bzw. schneller durchzukommen mit dem Alltagsgedöns.

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Präsenz-Nachhilfe

Jeder Nachhilfeschüler, jede Zusammenarbeit zwischen Nachhilfelehrer und Nachhilfeschüler ist individuell.

Bei Präsenz-Nachhilfe kann gezielter fokussiert werden auf den Stoff/ kann auch gezielter wieder zum Lernstoff gelenkt werden wenn der Nachhilfeschüler grade abgelenkt ist.

Man bekommt eher/ deutlicher mit wenn Unsicherheit besteht beim Schüler. Am Bildschirm oder nur via Text ist das nicht möglich. Kann sich daher dann auch besser darauf einstellen.

Zusätzlich ist bei der Präsenznachhilfe ein Vorteil:

  • der Nachhilfeschüler ist nicht zuhause/ wird also nicht durch Familienmitglieder, Haustiere, Türklingel abgelenkt
  • oder: Die Präsenznachhilfe findet im Zuhause des Schülers statt.... Der Nachhilfelehrer bekommt einen besseren Eindruck über die Lernumgebung des Schülers, kann daran ansetzen. Zusätzlich ist die persönliche Kommunikation mit den Eltern des Nachhilfeschülers auf diese Weise möglich. Der Nachhilfelehrer kann gemeinsam mit den Eltern einen Übungsplan erarbeiten.

Ich war in meiner frühen Jugendzeit eine Weile bei einem Nachhilfeinstitut angemeldet. Die Hausaufgabenbetreuung/ Nachhilfe als Gruppe war absolut nichts für mich. Das lenkte mich ohne Ende ab. Dann hatte ich dort eine Weile eine 1:1 Nachhilfe für Mathematik. Rückwirkend betrachtet brachte das nur ansatzweise etwas, ich fühlte mich in den Räumlichkeiten nicht wohl.... der Weg dorthin stresste mich da ich dadurch an den entsprechenden Tagen noch weniger Zeit hatte für die eigentlichen Hausaufgaben/ Vorbereiten auf anstehehende Tests/ Klassenarbeiten/ ein kleines bisschen Freizeit bzw. Verschnaufpause um abzuschalten.

Dann fanden meine Eltern, durch Mundpropaganda im Bekanntenkreis, einen Nachhilfelehrer für Mathematik (wenn ich mich recht erinnere war er Student). Er kam soundso oft pro Woche um mit mir meine Probleme mit Mathe aufzuarbeiten. Und im Laufe einer längeren Zeit kam ich so von einer 5 runter auf eine 3 im Zeugnis. Diese Nachhilfe fand in meinem Elternhaus statt, am Esstisch. Es war ruhig, ich war in vertrauter Umgebung.

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Gewissensfrage -Katzenanschaffung?

Hallo zusammen,

Wir hatten einen wunderschönen und lieben Kater, der 2 Jahre bei uns gelebt hat. Sen Name war Loki.Alle haben ihn gemocht. Für uns war er fast wie ein Kind, für unseren Sohn ein cooler Kumpel.

Dann ist er vor ca 6 Monaten unerwartet verstorben. Das hat eine Riesen Lücke hinterlassen.

Jetzt habn wir den Entschluss gefasst, dass wir uns wieder Katzen anschaffen möchten. Diesmal reine Wohnungskatzen, daher zwei.

Nun ist es so, dass die Freundin meines Neffen ihre 2 Katze dringend abgeben möchte, da mein Neffe allergisch ist und sie gerne zusammenziehen möchten.

Da würde es sich natürlich total anbieten, wenn wir die beiden übernehmen würden. Ich persönlich finde die auch passend. Der Kater ist sehr verschmust und anhänglich. Die andere Katze etwas zurückhaltender, aber wunderschön.

Also, ich könnte es mir vorstellen mit den beiden.

Das Problem ist nun mein Mann, der sagt, dass es bei ihm nicht "gefunkt" hat. Er vermisst auch die "Wahlmöglichkeit", weil er andere "schöner" findet. Er möchte sich auch nicht aus familiären Gründen verpflichtet fühlen...

Ich weiß zwar was er meint und natürlich wären es Familienmitglieder für eine hoffentlich lange Zeit. Das will gut überlegt sein.

Aber andererseits hab ich das Gefühl, dass er aus den falschen Gründen nicht will. Er vergleicht auuch immer alle Katzen mit Loki.

Und ein bisschen fürchte ich auch die Enttäuschung meines Neffen und seiner Freundin, wenn wir nein sagen.....

Ich weiß nicht was ich sagen, fühlen oder machen soll 😒🤔

Könnt ihr mal ein paar Meinungen dazu raushauen?

Danke schön 😊

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Im Prinzip müsst ihr als Ehepaar dies alles gemeinsam durchkauen und irgendeine Lösung finden.

Bei mir daheim war es nicht anders nachdem der letzte unserer Maine Coon verstorben war. Erst einmal durchliefen wir alle den Trauerprozess... Nun wäre "ich" eigentlich (tja, eigentlich) bereit für ein paar neue Katzen - Für meinen Mann ist das Thema komplett abgeschlossen. Unser Nachwuchs ist da eher im Zwiespalt.

Daher steht bei uns komplett fest: Nein, wir holen uns keine neuen Katzen. Es war eine gute Zeit mit ihnen, das muss reichen.

Ich möchte damit ausdrücken das ein "Nein" in gemeinsamen Entscheidungen stärker wiegt als ein "ich würde gerne".

Klar, einerseits wär es gut für die Katzen direkt ein neues Zuhause zu bekommen - und der Vorbesitzer weiß "das ist ein guter Haushalt, ich kenne die Leute persönlich, sie kennen sich mit Katzenhaltung aus".

Andererseits müsstet ihr den Umgewöhnungsprozess dieser Katzen nach dem Umzug zu euch auffangen. Und niemand kann vorab abschätzen ob es gut geht oder ob sie negativ reagieren (Futter verweigern, gestresstes Suchen nach den Bezugsmenschen, markieren, trauern...). Ich vermute das es ein ziemliches Stück Arbeit wird bis sie sich evtl an euch und die neue Lebensumgebung gewöhnt haben.

Komplett "neue" Katzen, Jungkatzen die das Abgabealter erreicht haben, sind dagegen unbeschriebene Blätter.

Ich persönlich würde auch nicht nach dem Aussehen einer Katze entscheiden, sondern danach wie die Katze auf mich/ uns reagiert, ob die Katze Interesse zeigt und von sich aus Kontakt aufnimmt.

Oh und das allgemeine Verhalten einer Katze, ob zurückhaltend oder verschmust (beispielsweise) - das kann sich verändern durch eine neue Lebensumgebung und neue "Bezugsmenschen". Und es kann sich auch im Zuge eines neuen Lebensabschnittes verändern (meine ehm. Katzendame wurde erst im Seniorenalter etwas zutraulicher, suchte häufiger von sich aus Körperkontakt zu mir)

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