Lehrern sagen dass man ADS hat?
Findet ihr man sollte Lehrern sagen dass man ADS hat?
Ich habe dass nie gemacht weil ich dass nicht wollte aber mich würde interressieren was ihr dazu meint c:
Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen
5 Antworten
Wenn es bei dir fachärztlich diagnostiziert ist, und du das Gefühl hast, dass es mehr von Nutzen, als von Schaden ist, nur dann solltest du es sagen.
Und das natürlich nicht am Ende der Stunde, sondern entweder telefonisch, von deinen Eltern, oder noch besser in einer Sprechstunde des Lehrers mit den Eltern. Bei der Gelegenheit, kann man auch die schriftliche Diagnose vorlegen, damit der Lehrer das glaubt. Du wärst nicht der erste Schüler, der ein „Möchtegernads" vortäuscht, um sein Verhalten auf billige Weise falsch zu rechtfertigen.
Diese Frage ist echt kompliziert. Nätürlich würde ich mindestens dem Klassenlehrer (wenn er es noch nicht weis) sagen, dass ich ADS habe, doch auch nur wenn es auch diagnostiziert ist. Natürlich wird man von den Lehrern eventuell mit samt Handschuhen angefasst oder auch das gegenteil. An deiner Stelle würde ich noch erwähnen, dass sie mich nicht anders als die anderen behandeln sollen ,da ich auch selbst versuchen will mich gut zu integrieren und mitzuarbeiten.(Eine eventuelle folge könnte sein, dass sie dich noch netter behandeln und dich zu gut bewerten, da du dich ja ,,bessern,, möchtest bzw. dich normal verhalten willst ;).)
Ich würde es sagen: Einfach damit die Lehrer das auch so berücksichtigen können und eventuell auch mal auf dich und dieses Problem eingehen können, soweit das in der Unterrichtsgestaltung möglich ist (weil sie wissen dass es dir nicht leicht fällt dich zu konzentrieren)
Wenn das ja nur so wäre....
Viele treten dann noch mal ordentlich nach und halten das für Blödsinn und eine faule Ausrede.
Sowas kommt auf den Lehrer an. Und grundsätzlich ist hier schon die Frage inwiefern man sowas berücksichtigen soll bzw. Muss.
Sobald der Lehrer allerdings ein Attest hat ist das keine faule Ausrede mehr und eine Möglichkeit eventuelle Nachteile auszugleichen sollte er das nicht ernst nehmen zweifelt er quasi die kompetenz des Arztes an usw.
Sollte sich also ein Nachteilsausgleich aus so einem Attest ergeben steht der einem zu ganz egal was der Lehrer sagt. Und ganz im Ernst: ich habe noch von keinem der 'vielen ' Lehrer gehört die bei einem Attest 'nachtreten' zumal sicj die Situation im Endeffekt ja auch nicht verschlimmern kann sondern nur bessern wenm der Lehrer Verständnis hat oder eben Status quo bleibt wenn er keines hat
Gut. Dann hast du inzwischen erlebt wie es manchen egal ist und nicht mehr vielen. Ich muss nämlich gabz ehrlich sagen die meisten Lehrer mit denen ich zu tun hatte oder von denen ich gehört habe haben sowas akzeptiert und versucht zu helfen.
Deine persönlichen Erfahrungen tun mir natürlich leid aber das ist ebenso wie vermutlich das was ich sage nicjt die allgemeine Regelung
Viele Schüler, die ADS oder ADHS haben werden von Lehrern als Störenfriede wahrgenommen. Wenn du ihnen erklärst, dass dies aus dem ADS folgt, dann werden sie dich dahingehend nicht als Problemkind einstufen.
Ich störe nicht, im gegenteil ich war immer wie unsichtbar. Hab nie viel gesagt und mich nie viel gemeldet
Mag vielleicht auf dich zutreffen, ist aber eher ungewöhnlich. Da auf dich die Begründung scheinbar nicht zutreffend ist, brauchst du auch nichts zu sagen
Man sollte es sagen, damit die Lehrer das Verhalten besser einschätzen können.
Deswegen hab ich es nie gesagt, ich wollte nicht anders behandelt werden. im job später geht das ja auch nich ^^