Findet ihr es schlimm, von Lehrern mit dem falschen Namen angesprochen zu werden?
Die meisten Lehrer entschuldigen sich immer. Als eine Schülerin mal meinte, es sei egal, wurde ein Lehrer ziemlich ernst und meinte, dass es das nicht sei. Mir persönlich macht das gar nichts aus. Mit mehreren Klassen und neuen Namen jedes Jahr ist das doch absolut verständlich.
11 Antworten
Mir macht es nicht wirklich was aus. Es kommt aber auch darauf an wie man stattdessen genannt wird. Ich hatte mal eine französische Klassenkameradin, ihr Name war Capucine, ausgesprochen wird das natürlich Capücin, was sie auch jedem Lehrer erklärt hat. Es gab allerdings auch eine die sie auch nach zwei Monaten noch mit Cappuccino angesprochen hat. Das fand ich schon etwas merkwürdig.
Das ist nervig. Ich wurde eine Zeit lang auch gelegentlich mit einem falschen Namen angesprochen, da bei der Erstellung der Listen wohl etwas schief gelaufen war.
Es aber schon etwas anderes wenn am zum Beispiel am Anfang des Schuljahres aus Tatja aus Versehen mal Katja macht als wenn man seine Schülerin konsequent als Getränk bezeichnet. 😂
Es ist zumindest wichtig für die Notenvergabe.
Wir hatten mal auf unseren Raumplan zur Übersicht die Tische und eine Säule eingezeichnet die im Raum war. Alle Tische haben wir mit Namen beschriftet, und die Säule als Säule.
Als am Ende vom Jahr die Noten vorgelesen wurden, hat Säule eine solide 4 für die Mitarbeit bekommen.
Aber es ist doch sehr wertschätzend, dass es dem Lehrer eben nicht egal ist. Das zeigt ja, dass er euch als individuelle Personen und Persönlichkeiten zu respektieren scheint.
Ich fand's nie schlimm...allerdings mochte ich meinen Geburtsnamen auch nicht besonders, zumindest so lange er noch in der Schreibweise existierte, die meine Mutter eintragen ließ.
Aber man hat mich dann auch in der Ausbildung gerne mal mit anderem Namen angesprochen und später als Krankenschwester auch (gerade bei dementen Patienten).
Fand das eher amüsant und habe eine Weile mal die ganzen Namen gesammelt, die man mir schon gegeben hat.
Natürlich ist es nicht schlimm, viele Lehrer haben dutzende Klassen parallel und hunderte Klassen im Laufe ihres Berufslebens.
Gleichzeitig wird ein guter Pädagoge das immer ernst nehmen und sich entschuldigen, schließlich ist der Name Teil der Identität.
Mir war es auch egal. Die Lehrer haben halt über 100 Schüler, die sie immer mal abwechselnd unterrichten, da kann man schnell durcheinander kommen. Außerdem kann ich mir auch keine Namen merken, ich fühle es also :D
Die merken sich die Namen von 4 Klassen schneller, als ich die meiner eigenen.
Ich hab's nach ner Zeit aufgegeben. War aber nur bei einer Lehrerin so. Hab eigentlich einen normalen, zwar nicht speziell deutschen Namen, aber mein Nachname sollte in Bayern schon richtig verstanden werden. Irgendwie hat dies hinbekommen beides Flasche zu sagen. Nach nem Monat hab ich ignoriert. 1 Jahr später werd ich immernoch so genannt.