Ich studiere nicht an der Bucierius Law School und auch generell kein Jura. Meine Eltern kennen im Raum Hamburg aber viele Juristen.

Unter denen haben die Absolventen der Bucerius wohl teils den Ruf zwar ausgezeichnete Juristen aber etwas unselbständig zu sein, da das Studium für sie sehr gut vorstrukturiert wird.

Das macht das Studium wahrscheinlich angenehmer, aber die Fähigkeit sich selbst eine Struktur aufzubauen ist für Juristen nunmal auch sehr wichtig.

Wenn du Organisationsprobleme hast dann ist die Bucerius mit Prädikatsexamen wohl eine gute Wahl. Wenn du gut genug organisiert bist um die gleiche Note an einer staatlichen Uni zu schaffen ist das vermutlich noch etwas besser.

Aber wie gesagt, das ist mehr oder weniger nur Hörensagen…

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Gewichtszunahme Auslandsjahr?

Heyy,

vermutlich klingt meine folgende Frage ziemlich doof…

Ich weiß selbst, dass ich mir darum eigentlich keine Gedanken machen sollte, da ein Auslandsjahr eine einzigartige Erfahrung ist und Gewicht dabei zweitrangig sein sollte…

Dennoch macht mir das Thema momentan zu schaffen, daher:

  • Was habt ihr für Erfahrungen mit dem Zunehmen während eures Auslandsjahres gemacht? (Ich gehe vermutlich nach Kanada)

Ich habe die letzten Jahre mit verschiedenen Essstörungen zu kämpfen gehabt, war aber nie so richtig um “Extremen” (gar nichts essen, Bingen, etc.) Zudem befürwortet selbst meine Psychologin das ATJ.

Momentan macht mir der Gedanke an eine Gewichtszunahme zu schaffen, da ich in den letzten 4 Monaten unerklärlicher Weise (ich esse sehr gesund und nicht viel, treibe sehr viel Sport) knapp 12kg zugenommen habe. Man sieht es mir nicht so extrem an und ich bin immernoch im relativ formalen Bereich (68 kg, 173 cm), aber viel mehr möchte ich jetzt auch nicht, da ich mich momentan sehr unwohl damit fühle.
Bin daher gerade wieder auf gesunder “Abnehmtour” und lasse meine Hormone checken, aber irgendwie bereitet mir der Gedanke an Kanada in diesem Punkt doch etwas Bauchschmerzen.

Klar wären +2 kg oder so nicht schlimm und ab und zu darf man sich ja auch mal etwas gönnen (esse sowieso nur so viel bis ich satt bin und mag keinen Süßkram) aber habe schon oft von mehr als 10kg und nur Fastfood in der Gastfamilie gehört…

Zur Info: Ich würde gerne für 5 Monate nach Kanada gehen (wenn alles klappt :))

Naja, schon mal vielen Dank und haltet mich bitte nicht für bescheuert, ich möchte definitiv ins Ausland, nur muss ich diese Frage einfach mal stellen! ;)

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Meine Tante hat als Jugendliche einen gegenseitigen Austausch gemacht. (Sie war in den USA und ihre Austauschpartnerin zur selben Zeit in Deutschland).
Lustiger Weise haben beide währenddessen etwas zugenommen, obwohl sie einfach genau das gleiche wie der Rest der Familie gegessen haben.

Anhand von anekdotischer Evidenz lässt sich also schon sagen, dass allein die Umstellung in der Ernährung, scheinbar schnell mal zu Gewichtszunahme führt. Es war aber nicht sehr viel, muss man dazu sagen.

Ich selber haben in England anfangs erstmal ziemlich abgenommen (insbesondere das Frühstück habe ich eigentlich nie gegessen), später dann wieder etwas zu, das lag aber eher am Prüfungsstress.

Wichtig ist es denke ich nur sich von Anfang an so viel zu bewegen wie gewohnt. Das kann je nach Ort eine kleine organisatorische Herausforderung sein, ist aber besser als die ersten zwei Monate einfach keinen Sport zu machen.

Es ernähren sich aber definitiv nicht alle Kanadier prinzipiell ungesund. :)

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Ist das GCSE meine Mittlere Reife (bei mir Schnitt von 2.3) oder ist damit auch das Abitur mitgemeint?

Die Englischen GCSEs (Achtung Mehrzahl) sind mit der deutschen mittleren Reife zu vergleichen und üblicherweise Voraussetzung für die Oberstufe, das hat mit dem Abitur also nichts zu tun.

Wichtig ist zu verstehen, dass das System bei den GCSEs ein anderes ist als bei der mittleren Reife. Statt einer mit Durchschnittsnote werden alle Fächer einzeln bewertet.

Ein GCSE ist eine mittlere Qualifikation in einem Fach. Für Universitäten braucht man üblicherweise mindestens 5 (Mathe, Englisch und eine Naturwissenschaft eingeschlossen) bestandene GCSEs da kann man auch in einem Fach durchgefallen sein.

Weil LSE eine sehr kompetitive Universität ist werden für die meisten Fächer höhere Standards gelten.

Generell ist bei dir aber die Frage ob deine Durchschnittsnote überhaupt relevant ist bzw. ob es nicht eher die Noten in den einzelnen Fächern sind.

Mit einer 4 in Mathe sehe ich für dich eher schwarz, wenn Kunst und Sport deinen Schnitt nach unten gezogen haben ist das wahrscheinlich egal.

Ein Weg wäre es auch ein Jahr zu warten. Dadurch kommen den GCSEs/vergleichbaren Qualifikationen weniger Gewicht zu.

Das liegt daran, dass man sich in England lange vor den eigentlichen Abschlussprüfungen bewirbt, also bevor man seine finalen Noten erhält.

Daher fungieren die GCSEs Ergebnisse für die Unis als back-up, da sie unter "exam conditions" geschrieben wurden.

Wenn du aber deine finale Abiturnote bei der Bewerbung schon einreichen kannst, dann sind vorherige Qualifikationen nicht mehr ganz so relevant.

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Ich weiß, dass es Scholarships direkt bei den Schulen gibt, weiß aber nicht genau, ob man sich dort auch als internationaler Schüler bewerben kann bzw. darf.

Du darfst. Die allermeisten "merit-based Scholarships" stehen allen offen die die akademischen/musischen/künstlerischen etc. Kriterien erfüllen.

Außerdem kann man ja auch bei den Schulen nach finanzieller Hilfe fragen,

Kannst du, aber wenn du dafür nichts anzubieten hast (siehe merit-based scholarships), machst du dich damit nur lächerlich. Finanzielle Unterstützung ohne top Leistungen gibt es meistens nur für bestehende Schüler, deren finanzielle Verhältnisse sich so geändert haben, dass sie die Schule sonst verlassen müssten.

ob man dafür ein ganzes Jahr bleiben sollte oder auch nur ein paar Terms.

Mindestens ein Jahr. Es kann auch erwartet werden, dass du deine Schullaufbahn dort zu Ende führst.

Du hast insofern Glück als, dass du noch (mindestens) ein Jahr Zeit hast dich akademisch auf absolutes Top-Niveau zu bringen (oder dich in deinem Instrument/deiner Sportart (wobei da geschlechterabhängig meist nur Fußball, Hockey, Tennis, Golf, Rugby, Netball und Cricket genommen werden) so zu verbessern, das du eine Chance hast).
Meistens sind die Application-Deadlines für Stipendien auch vor den normalen, da musst du also aufpassen.

Es gibt nur sehr wenige Vollstipendien (würde ein Teilstipendium reichen?) und die sind hart umkämpft, besonders beim Eingang in die Sixth Form (12 Klasse).
Auch das ist so eine Sache: für die 11. Klasse dort (year 11) gibt es eigentlich nie Stipendien, du müsstest also ins year 12 (bei G8 entspricht das der Deutschen 11 Klasse, bei G9 nicht).

Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass die allermeisten Stipendiaten entweder Briten sind oder aus dem fernen Osten stammen. Da mitzuhalten ist für jemanden der aus dem deutschen System kommt nur sehr schwer möglich.

(hier mal ein Beispiel wie Stipendien (und Auswahlkriterien) aussehen können: https://stowemedia.azureedge.net/cmsstorage/uploads/medialibrary/stowe/school2022/sixth_form_2024.pdf)

Du siehst also: einfach wird das mit einem Stipendium nicht. Ich weiß nicht wie gut du momentan so bist aber da hättest du harte Arbeit ohne Garantie auf Erfolg vor dir.

Es ist möglich (!) und ich würde dir da auch gerne ein Stück weit helfen, aber du musst es wirklich, wirklich wollen. Sonst ist der Aufwand unverhältnismäßig.

Wenn dich das abschreckt, solltest du dir andere Optionen als ein Internat überlegen, die sind meist viel billiger und auch eine tolle Erfahrung.

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In Europa bekommt das Militär einfach nicht genug Geld als das solche Schulen zu betreiben eine Option wäre…

Es gibt nichtmal in allen Bundeswehr-Kasernen W-LAN. Wie sollten die da ganze Internatsschulen finanzieren können?

Zudem sind die Kosten für eine vernünftige Ausbildung hier meist nicht so hoch, dass viele Jugendliche dafür zum Militär gehen würden. Es würde sich also nicht so sehr auszahlen.

Und ja, vor allem in Deutschland aber auch in anderen europäischen Ländern genießt das Militär einfach nicht so ein hohes Ansehen, als dass solche Schulen die begabtesten Schüler anziehen würden. Die Bundeswehr gilt nunmal eher als Idioten-Verein als, als toller Arbeitgeber.

Dann haben wir hier immer wieder sehr linke Parteien an der Regierung beteiligt, die die BW ja mehr oder weniger am liebsten abschaffen würden. Die würden nie zulassen, dass das Militär in den Schulen eine Rolle spielt.

Also ja, in gewisser Weise hat es etwas mit unseren Werten zu tun, nur nicht mit welchen die universal von allen Deutschen/Europäern geteilt werden.

Deutschland ist da aber auch extrem, zB in Großbritannien gibt es durchaus vom Militär unterstützte Kadetten-Programme in Schulen (siehe hier: https://combinedcadetforce.org.uk/) (wobei das meistens Privatschulen sind).

Ich habe da während meiner Zeit im Internat in England selbst mitgemacht und wenn es gut organisiert ist, lehrt es tatsächlich gute Lektionen in Teamarbeit und Disziplin. Aber auch im Vereinigten Königreich hat das Militär einfach ein anderes Ansehen als in Deutschland…

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Ich habe etwas schlimmes gefragt und jetzt ist es wirklich passiert?

Ich wohne mit meiner Familie an einem größeren Fluss mit Strand und all drum und dran. Es ist eine Ehe wohlhabendere Gegend aber es kommen häufig andere Jugendlichen aus nah liegenden Stadtteilen um bei uns am Stadt zu Feiern.
Allerdings wird es ihnen häufig zum Verhängnis, da die schon angetrunkenen Jugendlichen gerne auf nachtragende Ideen kommen und dann baden gehen und da sie mit der Bahn herkommen und keinen direkten Bezug zu den Gefahren haben werden sie gerne leichtsinnig, weshalb regelmäßig ca.15-16… jährige ertrinken und selten rechtzeitig gefunden werden.

Nun ich war heute mit meiner Familie Eis essen während eine Gruppe Jungs an uns vorher mit Bierkästen und co. von der Bahn aus runter zum Fluss liefen.

Mittlerweile ist allen hier bekannt das andere Teenager aus der Umgebung kommen, und es war sofort klar das sie nicht von hier sind. Leider kommt es so auch häufig zu Stress unter den verschiedenen Gruppen, weshalb viele, auch mit andere Nationalitäten, hier schon leicht gefürchtet und etwas unbeliebt sind.
Also sagte mein Mutter zu uns, das dass bestimmt einige der Jugendlichen sind, die hier auf tragische Weise verunglücken, da sie nicht von ihren Eltern aufgeklärt werden und sie die genaue Strömung und co. gar nicht einschätzen könnten. Ich meine das ich mir das auch gut vorstellen kann, da ich (15) keinen aus meinem Umfeld kenne der nach dem regelmäßigen Todesfällen noch unaufgeklärt sei. Aus Spaß, ohne drüber nach zu denken sagte ich, kann ja sein das einer von denen heute Nacht im Wasser treibt. Ich selben Moment habe ich schon angefangen mich unglaublich zu schämen und hatte am liebenden diesem schrecklichen Satz Zurück genommen, ich war komplett erschüttert was ich grausames gesagt hatte.
Und genau da ist passiert. Wir haben den ganzen Abend über laute Sirenen und Hubschrauber gehört und nun ist auch bekannt das wieder eine Teenager verunglückt ist. Ich fühle mich schrecklich. Natürlich steht nicht fest ob es wirklich einer der Jungs war und ich weiß auch, dass ich nichts für den Tod kann. Aber vllt hatte ich es ja auch verhindern können, wenn ich sie gewarnt hätte?!
Ich fühle mich so schrecklich

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Meine Familie hat den Sucheinsatz heute auch mitbekommen.

Ja, das ist ziemlich schlimm und immer wieder traurig, da sich ja mehr oder weniger die selbe Geschichte immer wiederholt.
Aber du hast finde ich nicht wirklich Grund dir Vorwürfe zu machen.

Zum einen zu deiner Aussage: Aus Spaß, ohne drüber nach zu denken sagte ich, kann ja sein das einer von denen heute Nacht im Wasser treibt.

Hart gesagt: Es kann sein, dass du damit richtig lagst. Etwas wirklich schlimmes hast du jetzt aber nicht gesagt finde ich. Du hast damit ja nicht gemeint, dass sie das verdienen würden (hoffe ich zumindest).

Aber vllt hatte ich es ja auch verhindern können, wenn ich sie gewarnt hätte?! 

Selbst wenn es einer von denen war (was ich bei den Menschenmassen die im Sommer am Fluss abhängen für sehr unwahrscheinlich halte) so hätte das vermutlich nichts gebracht. Wie gefährlich das Schwimmen teilweise sein kann das ist schwer zu begreifen wenn man die Strömungen etc. nicht wirklich erklärt bekommen hat, das macht man nicht mal eben im vorbeigehen.

Und betrunken denkt man an sowas eher überhaupt nicht.

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Ich denke jeder der sich Braids machen will darf dass auch, unabhängig von der Ethnie. Alles andere wäre mit dem individuellen Recht auf Ausdrucksfreiheit nicht zu vereinbaren.

Also denke ich auch, dass man sich über Weiße mit Braids nicht aufregen sollte bzw. niemanden "befehlen" darf so etwas nicht zu tun.
Es beschwert sich ja eigentlich auch keiner über Schwarze die ihre Haare "relaxen"/glätten.

Eine Konversation über die kulturellen Implikationen bestimmter Frisuren anzustoßen ist aber finde ich immer eine gute Idee, wenn man der einer der Ethnien aus denen diese Frisuren stammen angehört. Davon können alle nur profitieren.

Was mich langsam etwas nervt sind (meist Weiße) Menschen, die absolut alles zu Rassismus/Kultureller Aneignung erklären ohne Wertschätzung als das zu erkennen was es ist.

Eine Freundin von mir hat die interessante Hintergrundgeschichte, dass sie ein Mitglied der weißen Minderheit in Kenia ist. Die Mehrheit ihrer Freunde zu Hause ist dadurch eben nicht weiß.

Sie hat sich einmal Braids machen lassen, gemeinsam mit ihrer (schwarzen) besten Freundin, nach kenianischen Traditionen. Die Leute im Friseursalon und die Familie ihrer Freundin fanden das super.
Die Weißen in Kenia waren ja durchaus mal die ungeliebten Unterdrücker und haben sich lange auch stark von der schwarzen Mehrheit abgegrenzt indem sie weiter ausschließlich britischen Traditionen gefolgt sind.
Das sich das geändert hat und insbesondere die junge Generation sich auch mit der traditionell kenianischen Kultur identifiziert, sich mit Schwarzen und indisch-Stämmigen mischt und so weiter, wird von den meisten sehr positiv aufgenommen.
Man kann auch eine starke Verbindung zu einer Kultur haben die nicht streng der Hautfarbe entspricht. Diversität und Inklusivität brauch es nicht nur in mehrheitlich hellhäutigen Gesellschaften, das geht auch umgekehrt.

Tatsächlich war es aber so, dass meine Freundin in den Ferien in Europa mehrfach von Weißen angesprochen wurde, warum sie kulturelle Aneignung betreiben würde. Was diese Leute übersehen ist das Aneignung auch was positives sein kann…

Unabhängig von dieser einzelnen Geschichte finde ich, dass es wichtig ist anzuerkennen, das bestimmte Elemente aus anderen Kulturen zu übernehmen auch oft ein Zeichen der Wertschätzung ist und als solches verstanden werden darf.
Die Welt wäre unfassbar langweilig wenn Menschen keine (für sie besonders tolle) Elemente aus anderen Kulturkreisen übernehmen würden.

Wenn Weiße Braids tragen dann ist das ja nicht abwertend sondern ein Zeichen dafür, dass sie finden das diese Kultur der eigenen in bestimmten Gebieten etwas voraus hat. Ich wüsste nicht, was daran negativ sein soll.

Generell muss ich aber schon sagen, dass ich es geschmacklos finde, wenn Leute Kulturelemente jeglicher Art übernehmen, ohne sich irgendwie darüber zu informieren.
Darf man —> persönliche Freiheit, ist aber geschmacklos.

Ob es schlau ist sich als Weißer Braids zumachen zu lassen (es ist absolut schlecht für die Haare) habe ich jetzt mal außen vorgelassen. Dass muss jeder selbst entscheiden.

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Victoria

Ich liebe den Namen sowohl den Klang als auch die Bedeutung.
Zudem heißt eine meiner engsten Freundinnen so, ich habe also automatisch eine positive Assoziation mit dem Namen.

Sophia finde ich auch schön, man könnte daraus auch die Kombination Victoria Sophia (ohne Bindestrich und nur Victoria als Rufname) machen. Das sähe super aus, finde ich.

Miranda und Maria finde ich so lala bzw. Maria vom Klang her schön aber zu religiös.

Bei Giulia würde mich das ständige erklären der Schreibweise nerven, der Name klingt aber gut.

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Annika

Der gefällt mir sehr gut.

Ich persönlich kenne auch nur nette Personen mit diesem Namen, wodurch ich vielleicht nicht den neutralsten Blick auf ihn habe…

Amelia, Emily, Elias, Daniel und Chiara sind alles mehr oder weniger Standartnamen. Meiner Meinung nach nicht gerade außergewöhnlich schön aber auch unproblematisch und gut vergebbar.

Margarete Freya Fritzi finde ich suboptimal.

Margarete Freya hätte ich sehr gut gefunden aber Fritzi passt da finde ich nicht ganz dazu.
Zum einen mag ich keine Alliterationen in Namen (Freya Fritzi) und zum anderen finde ich Kurzformen als eingetragene Namen immer nicht so gut.
Margarete Freya Frederike wäre besser klingt dann aber tatsächlich etwas überborden, finde ich. Ich hätte das "Fritzi" also weggelassen oder einen ganz anderen Drittnamen genommen.

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Du selbst solltest eine Idee davon haben ob deine Eltern bereit sind dafür zu zahlen.
Internate sind nicht zwingend sehr teuer aber es gibt natürlich trotzdem Familien die sich das nicht leisten können bzw. Eltern die einfach nicht dafür zahlen wollen.

Was du tun kannst ist selbständig geeignete Internate (Schulform, Kosten etc.) zu recherchieren und Argumente zu sammeln warum ein Internat eine gute Idee ist.
Das könnte zum Beispiel sein:

  • Besser strukturierter Tagesablauf
  • Bessere Umgebung zum Lernen
  • Die Möglichkeit in einem geschützten Umfeld selbständig zu werden
  • "Entzerren" der Spannung in der Familie
  • Was auch immer dich glauben lässt, dass ein Internat eine gute Idee ist.

Dann kannst du versuchen eine ernsthafte (!) Unterhaltung mit deinen Eltern zu führen und das mit ihnen besprechen. Dir muss aber klar sein, dass sie eben auch einfach nein sagen können.

PS: Ich weiß nicht warum du mit deinen Eltern gerade nicht klar kommst, aber die Wahrscheinlichkeit mit Menschen mit denen du dich nicht verstehst zusammenzuleben ist im Internat auch nicht niedrig.
Natürlich hat man zu nicht-Familienangehörigen mehr Distanz aber es kann immer sein, dass du mit bestimmten Mittschülern/Betreuern einfach nicht gut klar kommst. Sowas gibt es auch im Internat.

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Sofern du dich nicht ernsthaft für Zahnmedizin interessierst und es als Alternative zum Medizinstudium siehst (Wobei du für das mit TMS ja tatsächlich ganz gute Chancen haben dürftest) ist das möglich, ich halte es aber für eine ziemliche Frechheit, um ehrlich zu sein.

Solange du vorher kein Studium abgeschlossen hast, ist deine Zulassung für Medizin nicht beeinträchtig. Das heißt du kannst das machen.

Aber auch für Zahnmedizin sind die Studienplätze ziemlich knapp und du willst gerade jemandem der das Fach auch zu Ende studieren will den Platz wegnehmen obwohl du ihn gar nicht wirklich haben willst.

Das darfst du natürlich, aber ich empfinde es schon als sehr egoistisch, zumal zwei Semester Zahnmedizin für dich keinen großen Mehrwert haben dürften.

Wenn du (zB wegen Kindergeld, Versicherung etc.) unbedingt jetzt etwas studieren willst um die Zeit bis du dich für Medizin bewerben kannst zu überbrücken, würde ich an deiner Stelle etwas zulassungsfreies nehmen. Das ist einfach deutlich "netter" als grundlos jemanden an seinem Wunschstudium zu hindern, was du bei Zahnmedizin unweigerlich tun würdest.

Viel Glück mit dem TMS, auf jeden Fall.

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Amelie

Den finde ich als einzigen wirklich noch ziemlich schön, auch wenn es momentan leider ein ziemlicher Modename ist.

Fabio finde ich auch ganz gut, (wobei Fabian besser wäre) und an Moritz oder Maria ist nichts auszusetzen, auch wenn sie meinen persönlichen Geschmack nicht treffen.

Sofiya, ist meiner Meinung nach einfach lächerlich.
Ein klassischer Fall von Eltern deren Kind unbedingt einen "ausgefallenen" Name haben musste, die aber nichtmal die Muße hatten einen wirklich ungewöhnlichen Namen zu wählen.

Was macht man also? Man wählt einen Allerweltsnamen, in den unmotiviert irgendwo ein Y eingeschoben wird.
"Sofiya - mit Y" wird es in all dem Situationen im Leben in denen man seinen Namen nennen/buchstabieren muss auf jeden Fall nicht ganz leicht haben…

Was die anderen Namen angeht finde ich Antonio und Luca jeweils vollkommen in Ordnung - die Zweitnamen hätten die Eltern meines Erachtens nach eher weglassen oder durch gebräuchlichere Namen ersetzen sollen.

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1000€ sind eher wenig aber bei gerade bei Realschulen durchaus machbar, lass dir da nichts anders einreden.

Du solltest ein Internat wählen, dass nicht zu weit von deinem Wohnort entfernt liegt immerhin gibt es bei vielen Internaten neben Ferien auch regelmäßige "Heimfahrtswochenenden" und die Reisekosten/-Zeiten können sich sonst schnell summieren.
Ich persönlich würde sagen, dass alles was nicht weiter als 4/5 Stunden mit dem Zug entfernt liegt ok ist.
Wenn du in Norddeutschland wohnst hast du leider eher wenig Auswahl aber im südlicheren Deutschland gibt es viele erschwinglichere Internate.
Bei deinem Preislimit würde ich es zuallererst mit kirchlich getragenen Internaten versuchen. (hier ein Beispiel: https://www.internat-maria-hilf.de/index.php/internat/tagesablauf (ps: Ich kenne/empfehle die Schule nicht, es ist nur ein Beispiel dass ich aus dem Internet gefischt habe))

In aller Regel reicht es an den religiösen Veranstaltungen teilzunehmen und man muss nicht der selben Konfession angehören wie der Träger der Schule.

Du kannst auch versuchen in einem eigentlich teureren Internat ein Stipendium zu bekommen (man muss da nicht zwangsweise der totale Überflieger sein) oder ein Internat mit starker Preisstaffelung nach Haushaltseinkommen zu finden.

Ich würde erstmal:

  • alle Internate im erreichbaren Umfeld die von der Schulform her passen identifizieren
  • dann genau schauen welche von denen für deine Familie finanziell machbar wären
  • und dann auswählen welches für dich am besten passt.

Teurere Internate investieren in Werbung, preiswertere (zB kirchliche) oft fast gar nicht, daher sind sie schwerer zu finden. Du musst also genau recherchieren.

Viel Glück auf jeden Fall!

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Du kannst bei der Telefonseelsorge anrufen:

https://www.telefonseelsorge.de/telefon/

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13/ Weitere z.B. Berufsschule

Mein Abschlussjahr.

Ich habe kein Abitur gemacht, sondern im Ausland mein IB (International Baccalaureate) abgelegt.
Bei diesem Abschluss entscheiden fast ausschließlich die Abschlussprüfungen (2/3 Prüfung a ca. 1,5h pro Fach), die man in jedem seiner sechs Fächer schreibt über die endgültigen Noten. Man kann auch nichts ausgleichen oder dergleichen…

Man kann sich vorstellen wie stressig die Vorbereitungszeit auf die Prüfungen war.

Aber auch die zwei Jahre vorher waren schon nicht ganz ohne, es wurde viel Stoff in recht kurzer Zeit durchgepaukt. Dazu gabs einen Haufen verpflichtender Projekte und Hausarbeiten.

Im Vergleich dazu war meine gesamte Schulzeit in Deutschland ein Spaziergang.

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Der in England üblichste Abschluss sind 3 oder 4 A Levels. Damit hat man in Deutschland nur eine Fachgebundene Hochschulreife (nicht zu verwechseln mit der Fachhochschulreife), als Äquivalent des Abiturs kann man das also nicht wirklich betrachten.

Es bieten in England aber auch einige Internate das IB (International Baccalaureate Diploma) an. Damit hat man (bei der richtigen Fächerwahl) in Deutschland die allgemeine Hochschulreife also etwas vergleichbares wie das Abitur.

Du müsstest dir also eine IB Schule aussuchen.

Was du bezüglich der Fächerwahl beim IB beachten musst findest du hier:

https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentlichungen_beschluesse/1986/1986_03_10-Vereinbarung-Baccalaureate-Dipl.pdf

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Sophia Isabella

Ich finde es gut mindestens zwei Vornamen zu vergeben, wobei die natürlich zusammenpassen sollten.

Sophia und Isabella sind mir zwar etwas zu a-lastig aber im allgemeinen passen sie gut zusammen.

Leider sind sie momentan derart häufig, dass ich persönlich kein Kind so nennen würde. Aber vom Klang her gefallen sie mir definitiv sehr.

Elias, Samuel und Malia sind meiner Meinung nach auch noch ganz schön.

Fritz‘ Eltern hätten ihn Friedrich nennen und Fritz rufen sollen, dass ist für den Erwachsenen der jedes Baby mal sein wird einfach seriöser.

Alliterationen als Namen finde ich persönlich immer etwas albern, daher gefällt mir Miran Mustafa nicht so.

Evan und Noe gefallen mir sowohl einzeln als auch in der Kombination gar nicht.

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