Lehrerin sagt etwas, aber bewertet anders?
Mein kleiner Bruder (4. klasse) hat eine Bildergeschichte geschrieben als Test. Die Lehrerin hat laut ihm zu 100% gesagt man darf sie auch in der Gegenwart anstatt im Präteritum schreiben. Jetzt hat er auf die passende Zeit nur 1,5 Punkte von 3 Punkten bekommen. Wir prüfen jetzt bei anderen Eltern, ob sie das wirklich gesagt hat. Wenn es stimmt ist es möglich ihm alle 3 Punkte noch zu geben? Mit den Punkten hätte er die Chance doch noch auf seine Wunsch Schule zu gehen.
4 Antworten
Ja, wenn das stimmt schon.
Wahrscheinlich hat dein Bruder es falsch verstanden, kann mir nicht vorstellen, dass die Lehrerin so ihre Schüler verarscht.
Wenn sie es nachweislich gesagt hat, dann hat dein Bruder natürlich auch das Recht auf eine bessere Note.Aber wie schon gesagt, das kann ich mir persönlich nicht vorstellen.
Ja, aber nicht in der Grundschule, das wäre schon ziemlich asozial.
Man muss schauen, ob die Noten nicht an die Gegebenheiten angepasst wurden. Wenn zum Beispiel schon zu viele Schüler an die Wunschschule wollen, sorgt man einfach dafür, dass es einige nicht schaffen.
Abgesehen davon wundert es mich, dass man heute nicht mehr in die Schule gehen kann, in die man gerne möchte.
Oder man fährt als Familie größere Geschütze auf: Entweder die Wunschschule oder gar keine Schule. Bleibt der Sohnemann/Bruder halt Zuhause.
Gruß Matthias
Redet doch mit der Lehrerin direkt.
Es sind auch nicht die 1,5 Punkte die ihn von seiner Wunschschule trennen, sondern insgesamt ist die Leistung doch nur knapp an der Grenze.
Also bei Lehrern kann man manchmal Überraschungen erleben.