Leben wir in einer Scheindemokratie?
Irgendwie wählen wir aber wer dann ins amt kommt und außenminister gedöns oder finanzfutzi wird haben wir nicht gewählt.
außerdem kann man nicht einfach auf die straße und meinung äußern man muss es anmelden lol nur mal o als schwachsinniges beispiel.
man muss medien zahlen die dann propaganda betriebt wenn man nicht zahlt in den knast
8 Antworten
Irgendwie wählen wir aber wer dann ins amt kommt und außenminister gedöns oder finanzfutzi wird haben wir nicht gewählt.
Richtig. Dass wir nur den Bundestag direkt wählen, und keine Ministerposten, war schon immer ein Grundsatz unserer Demokratie. Wenn du mit den Minister unzufrieden bist, wählst du halt eine andere Partei. Zudem ist meistens schon vor den Wahlen klar, wer gute Chancen auf einen Ministerposten hat.
außerdem kann man nicht einfach auf die straße und meinung äußern man muss es anmelden lol
Natürlich kannst du unangemeldet deine Meinung sagen. Du darfst dich halt nur nicht unangemeldet mit Hunderten, oder sogar Tausenden Menschen auf der Straße versammeln. Durch die Anmeldung kann die Regierung halt Dinge, wie Polizeischutz und Straßensperrungen, planen.
man muss medien zahlen die dann propaganda betriebt wenn man nicht zahlt in den knast
Der Rundfunkbeitrag ist wichtig, um neutrale und unabhängige Medien zu sichern. Und wer geht bitte in den Knast, weil er den Rundfunkbeitrag nicht zahlt? Und regst du dich so auch über alle anderen Steuern auf?
Unsere Demokratie ist nicht perfekt, aber auf keinen Fall eine "Scheindemokratie".
Wer den Rundfunkbeitrag nicht zahlt, dem droht Beugehaft. Warum man den Rundfunkbeitrag zahlen sollte, erschließt sich auch mir nicht so ganz.
Eine unabhängige und neutrale Berichterstattung ist wichtig. Diese findet aber zunehmend nicht mehr statt. Unter Anderem deswegen ist die AfD ja so stark geworden.
Das kommt nicht von ungefähr.
Der Rundfunkbeitrag fußt auf einem Vertrag. Diesen hat kein Bürger unterschrieben. Der wird immer von Politikern gemacht.
Demokratie bedeutet Herrschaft des Volkes. Dies ist nicht gegeben. Gegenwärtig haben Großkonzerne den Löwenanteil der Macht.
Die Gesetze werden seit Jahrzehnten zugunsten von Banken und Konzernen gestaltet.
Seit Jahrzehnten sieht man wie es immer mehr Kranke gibt, während Pfizer und Bayer immer größere, einfach absurd hohe Gewinne erzielen.
Und das Volk weiß nicht mehr wie es die Rechnungen bezahlen soll.
Die Bahnen kommen unpünktlich oder fallen ständig aus.
Auf Behörden wird man schikaniert, wenn man auch nur auf ein Mindestmaß seiner Grundrechte besteht.
Das und Vieles mehr ist nicht im Interesse der Mehrheit.
Insofern haben wir auch keine Demokratie. Hätten wir nämlich eine, dann hätten wir solche Zustände nicht. Dann hätte es sowas wie Cum-Ex gar nicht gegeben. Und es würde immer noch Gas von Russland geben.
Und sowas wie Olaf Scholz als Bundeskanzler hätte es auch nicht gegeben, wenn wir eine Demokratie hätten.
Auch in einer direkten Demokratie wie der Schweiz werden Konzerne und Banken geschützt. Und das ist auch logisch, denn woher kommt denn der Wohlstand der Schweizer? Und das wissen die Schweizer auch.
"Und das Volk weiß nicht mehr wie es die Rechnungen bezahlen soll."
Das steht ein wenig im Widerspruch dazu, dass das durchschnittliche Vermögen in den letzten Jahren deutlich angestiegen ist. Freilich gibt es Menschen, die finanzielle Probleme haben, ich kenne selber welche. Da geht es oft um chronische Krankheiten.
Dennoch kenne ich auch Menschen, denen es finanziell erstaunlich gut geht. Irgendwas müssen die ja richtig gemacht haben.
"Die Bahnen kommen unpünktlich oder fallen ständig aus."
Das stimmt. Da wurde viel kaputtgespart. Ich sage ja oft: wir müssen investieren und nicht ständig das Mantra von der "schwarzen Null" singen.
"Und sowas wie Olaf Scholz als Bundeskanzler hätte es auch nicht gegeben, wenn wir eine Demokratie hätten."
Nun, ich finde die Kritik an Scholz zwar berechtigt, der Satz ist aber - so wie er da steht - nicht richtig. Scholz wurde demokratisch gewählt, und damals wollten sehr viele Armin Laschet nicht.
Und ich persönlich will gar kein Gas aus Russland.
Nein. Damit bin ich überhaupt nicht einverstanden!
Gegen Laschet gab es eine Medienkampagne.
Wenn man sich die Wahlergebnisse anschaut kann man diese drehen wie man will. Es gab keine Mehrheit, die Scholz als Bundeskanzler wollte.
Bei mindestens mal den letzten 3 Bundestagswahlen haben alle etablierten Parteien, allen voran die SPD, verloren. Wahlverlierer feiern sich da als Wahlsieger ab, nur weil sie vielleicht 25 % geholt haben.
Und was wollen die im Jahr 2025 noch machen, um die AfD zu verhindern? Merz zum Kanzler machen oder was? CDU und SPD mal wieder. Die SPD endgültig verzwergen.
Rentner Merz, ein machtbesessener Lobbyist, der bei Black Rock tätig war... Ein weltfremder, eiskalter Karrierist.. und der will Bundeskanzler werden. Als hätte er nicht schon genug Schaden angerichtet!
Ob du es willst oder nicht. Wir bekommen Gas aus Russland. Nur nimmt es jetzt einen Umweg über ein anderes Drecksland. Und ist somit teurer! Bleibt trotzdem russisches Gas. Und ändert absolut nichts auf dem Schlachfeld in der Ukraine, einem korrupten scheiss Land, welches weder EU- noch NATO-Mitglied ist.
Damit bin ich nicht einverstanden.
Tja, so ist das mit dem "Wählerwillen"... wenn du denkst, die AfD hätte den Wählerwillen für sich gepachtet, scheint dir die deutsche Mehrheit reichlich egal zu sein. Aber vielleicht habe ich das auch falsch aufgefasst.
Weltfremd sind die abstrusen wirtschaftlichen Ansichten der AfD. Lies doch mal, was echte Unternehmer sagen, was Startups sagen. Höcke hat davon keine Ahnung, der kann nur deutsche Unternehmen schlecht reden (wenn es ihm nicht passt, was die Leute dort sagen). Es gibt dort keinen ernstzunehmenden Wirtschaftsexperten in dieser komischen Partei, den letzten (Lucke) haben sie ja frühzeitig rausgeekelt, weil er nicht rechts genug war.
Unternehmen schaffen Arbeitsplätze, diese Realität muss man halt mal akzeptieren. Und nein, ich bin kein Riesenfan von Merz, aber so wird es nun mal aller Voraussicht nach kommen, Blackrock hin oder her...
Und wenn man keinen Koalitionspartner findet, muss man halt auch mal hinterfragen, ob die Ideen, die man vertritt, tauglich sind. Dann muss man halt in einer Demokratie auch mal kleinere Brötchen backen. Und nicht einfach nur einem angeblichen Wählerwillen in die Debatte werfen.
Ich bin gegen die AfD, sage aber, dass der Umgang falsch war. Und dass einzelne Positionen sachlich richtig sind.
Es ist auch nicht so, dass ich etwas vermute betreffend des Wählerwillens. Ich nehme die Realität einfach hin.
Schauen wir uns diese mal an.
Letzte Bundestagswahl:
Wahlberechtigte: 61.172.771
CDU: 10.445.920
SPD: 12.184.096
Grüne: 6.435.380
Alles Wahlverlierer!
Ungültig gewählt haben: 488.483. Das sind vielleicht 88000 Leute, die vollkommen gehirnamputiert sind. Und die restlichen 400.483 Wähler haben ihren Ablehnung gegenüber CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne, Linke und AfD zum Ausdruck gebracht.
14.465.428 Wähler haben nicht gewählt!
Also mehr Wähler als die "erfolgreichste" Partei an Wählerstimmen bekommen hat, haben nicht gewählt!
Und wie üblich, insbesondere seit Kohl, hat auch diese Bundesregierung das Volk verarscht, belästigt und schikaniert. Das Land mit Karacho an die Wand gefahren, könnte man auch sagen. Absolutes Totalversagen!
Fazit: Es gab keine Mehrheit für einen Bundeskanzler Scholz. Da haben sich erbärmliche Wahlverlierer zusammen getan und einen vergesslichen Bankenfreund zum Kanzler gemacht. Sonst nichts.
Mit Demokratie hat das wenig zu tun.
Das führt zu der Gegenfrage: in welchem Staat wird denn der "Finanzfutzi" direkt vom Volk gewählt?
Ich meine: Wahlen sind wichtig, aber jede einzelne Personalie zu wählen, wäre dann doch sehr viel Aufwand. Wenn ich mein Kreuzchen bei einer Partei setze (Zweitstimme), muss es mir schon klar sein, wer dort die Hauptprotagonisten sind, und dass Lindner einer der wichtigen Leute bei der FDP ist, dürften die allermeisten FDP-Wähler durchaus gewusst haben.
Und mit der Erststimme wählt man den entsprechenden Kandidaten der jeweiligen Partei (für diesen Wahlkreis), auch dieser Kandidat/diese Kandidatin für den Bundestag ist öffentlich bekannt.
Und ohne den Beitrag (TV/Rundfunk) bekämen wir mehr Propaganda.
Der Beitrag hilft ja dabei, dass wir eben Propaganda so weit wie möglich vermeiden, denn dadurch können die Rundfunkanstalten unabhängiger arbeiten.
Ohne Geld ist man logischerweise auf andere "Geldgeber" angewiesen.
Und dann ist die Unabhängigkeit futsch.
Tun wir.
Aktuell wird doch auf alles rumgehackt was nicht der meinung der regierung entspricht. Man sei ein böser rechtsextremer nazi und ein böser verschwörungmärchenerzähler und und und.
Ist das wirklich das, was ihr euch unter meinungsfreiheit vorstellt?
Ich nicht!
ein mensch hat das recht darauf eine eigene meinung zu haben und zu sagen. er hat auch trotzdem das recht darauf als mensch respektiert zu werden.
Die entscheidung sich beispielsweise nicht impfen zu lassen hat noch lange nichts mit irgendwelchen verschwörungstheorien zu tun und sollte genau so respektiert werden, wie die entscheidung sich impfen zu lassen. Der ungeimfte hat das recht dazu sich gegen die impfung zu entscheiden und auch das recht trotzdem als mensch respektiert zu werden - ganz egal was sein standpunkt zur impfung ist!
aber auf dieser entscheidung wird ständig drauf rumgehackt und es wird mit einem geredet als sei man ein böser krimineller!
und auch andere themen, da ist es genau so. man muss nur mal ein bisschen skepsis zum klimawandel äußern und schon ist man ein böser verschwörungserzähler.
es heißt ständig, die wissenschaft kommt nur durch hinterfragen und widersprechen weiter. aber wie soll sie dann überhaubt weiter kommen wenn jeder kleinste widerspruch als böse verschwörungstheorie weggeframed wird.
aber moment! es ist die regierung die alles framed, nicht die wissenschaft. und das aus einem bestimmten grund! man will all die panikmache und narrative aufrecht erhalten um schön geld einzusacken!
Es wird immer von "unserer demokratie" gesprochen. Seit wann ist die demokratie etwas, was in jemandes besitztum ist? Die demokratie gehört niemanden und sie ist auch nicht exklusiv für die linksgrünen. Jeder hat in der demokratie seine stimme und seim mitspracherecht!
Und dann immer dieses gerede von einem angeblichen rechtsruck! Ich sehe überhaubt kein rechtsruck. Im gegenteil: ich sehe eher einen linksruck. Einige haben sich radikalisiert und einige kommen wieder zur vernunft. Das zur vernunft kommen wird von denen die sich bereits radikalisiert haben als böser rechtsruck betitelt weil nicht sein darf dass der linksgrüne extremismus keinen anklang im volk mehr findet.
Und ein afd-verbot, gehts noch? In einer demokratie schließt man den gegner nicht aus!
Der verbotsantrag zeigt welches demokratieverständnis die haben. Falls sie, was ich tatsächlich eher für unwarscheinlich halte, damit durchkommen, wird als nächstes die cdu dran sein die schon jetzt weshalb auch immer urplötzlich vereinzelnd als rechtsextrem beschimpft wird.
Und keine zensur? Ich bitte euch!
Dies ist der offizielle gesetzestext:
"Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern. Zensur findet nicht statt"
Wenn jedoch jede kleinste kritik gelöscht wird vom webseitenbetreiber, wo kann man dann seine meinung frei äußern?
firmen werden dazu verpflichtet zu zensieren. undzwar indem man ihnen man ihnen die kontrolle der veröffentlichten inhalte auferlegt und zur durchführung derselben verpflichtet.
Das passiert durch das netzwerkdurchsetzungsgesetz. Unternehmen müssen sich daran halten und alles dem netzwerkdurchsetzungsgesetz konform halten. verstoßen unternehmen gegen dieses gesetz gibt es saftige strafen.
somit gibt es zensur durch die hintertür. Eine staatliche zensur findet nicht statt. Aber eine von seiten der unternehmen im "auftrag" des staates. Somit hat man das gesetz, das besagt dass es keine STAATLICHE zensur gibt, klug ausgehebelt.
Solange die politiker entscheidungen treffen ohne dass je irgendwer danach gefragt wurde und solange politiker versuchen uns eine meinung aufzudrücken, solange halte ich dieses system eher für eine scheindemokratie als eine echte.
Laut dem Economist Demokratieindex rangiert Deutschland auf Platz 12. Deutschland hat zwar eine Parlamentarische Demokratie und keine Direkte Demokratie wie beispielsweise die Schweiz, dennoch ist Deutschland eine Vollständige Demokratie.
Ja, so ist es. Man wählt irgendwelche Parteien, aber die Politiker tun meistens das Gegenteil von dem was wir wollen. Die Bürger können beim deutschem politischem System so gut wie nichts bewirken! De facto besteht eine Oligarchie statt einer Demokratie!
Die Antwort ist zwar besser geschrieben als die Frage. Aber sachlich falsch. Und das so zu lesen macht auch kein Spaß mehr.