Kopftuch verbot an Arbeitsstelle, Diskriminierung oder ist das richtig?
Meine Freundin hat sehr gute Zeugnisse, gute Abschlüsse und so weiter.
Sie hatte sich dann in mehreren Krankenhäusern beworben als Chirurgin. Jedoch wurde sie immer wieder abgelehnt wegen ihres Kopftuchs.
Findet ihr das richtig? Auch wenn es ein Gerichtsurteil gibt, dass der Arbeitgeber selbst bestimmen darf ob ein Kopftuch angemessen am Arbeitsplatz sei oder nicht. Das ist doch Diskriminierung oder nicht? Nämlich immer werden explizit die Frauen die Kopftuch tragen diskriminiert. Frauen mit einem Kreuz nicht.
Was sind eure Meinungen dazu?
17 Antworten
dass der Arbeitgeber selbst bestimmen darf ob ein Kopftuch angemessen am Arbeitsplatz sei
Und wenn nun die ganzen Arbeitgeber bestimmt haben das Kopftuch eben nicht angemessen ist bei Chirurgen? (wobei Chirurgen ja eh am Arbeitsplatz kopfbeckeung tragen das ist ja so gesehen Koran legitimiert dann )
Dann wäre das doch legitim entsprechende Bewerber abzulehnen.
Haben die Arbeitgeber das wirklich in die Ablehnung reingeschrieben? Oder ist das jetzt nur eine Interpretation der beteiligten? Ich kann mir nämlich schwerlich vorstellen das sie das tun.
So gesehen ist es natürlich eine gewisse Diskriminierung. Weil man im Bewerbungsgespräch schlichtweg sagen könnte das am Arbeitsplatz die Kopfbedeckung unangemessen ist.
Frauen mit einem Kreuz nicht.
Problem ist: klare Arbeitskleidungsvorschriften. Ein Kreuz kann man im Zweifelsfall unter der Kleidung tragen das wird ggf. Nicht stören. Auch kann ich mir aber vorstellen das in diesem Beruf grundsätzlich jedweder schmuck vor betreten des OPs abzunehmen ist. Auch Kreuzketten.
Im Endeffekt ist es ninmal durchaus so das Menschen die gewisse ansprüche bei bewerbunge nicht erfüllen entsprechend benachteiligt sind.
Ich bin mir sicher das wenn ich mich mit dem Foto wo ich mit dem Iro und Nietenhalsband bekleidet bin auch benachteiligt wäre wenn ich mich als Chirurg bewerben. Oder wenn ich ne Sturmmaske trage werde ich wohl bei jeglicher Art von Bewerbung sehr schlechte Karten haben.
Sie sollte vielleicht Mal ausprobieren ob sie mit einem Bild ohne koopftuch mehr Chancen hat eine positive Zusage zu bekommen. Tragen kann man es dann später immer noch sofern die Kleidervorschriften dies zulassen.
Arbeitgeber können das selbst entscheiden. Das gehört zu ihren Arbeitgeberrechten. Was aber oft vergessen wird, sind die Vorschriften an die sich auch die AG halten müssen. In manchen Berufen ist es Pflicht eine bestimmte Kleidung zu tragen, wegen der gesetzlichen Unfallversicherung oder den gesetzlichen Hygienevorschriften. Das kann teuer werden, wenn sich ein AG nicht daran hält.
Nein, das wäre nicht erlaubt. Allerdings ist es auch nicht erlaubt beim Vorstellungsgespräch nach der Religionszugehörigkeit zu fragen. Ausnahmen wären religiöse Betriebe. Wenn sie sich z.B. bei einer Moschee bewirbt, dann darf der AG natürlich danach fragen.
Völlig richtig finde ich das:
Das musslimische KT gehört weder nach Europa, noch ins 21. Jahrhundert!
Es werden doch bekanntlich Frauen in Ländern wie Iran, Afghanistan, Saudi-Arabien, Pakistan, Somalia usw. usw. usw. auf das allerschlimmste und brutalste diskriminiert, wenn sie KEIN KT tragen!
Und da sollen wir dieses Symbol für Misogynie, Intoleranz, Rückständigkeit und Patriarchat hierzulande akzeptieren!
Natürlich ist das Diskriminierung! - Ja und? - Bekanntlich diskriminiert doch keine Religion schlimmer als der Islam das tut!
WAS ist Lüge? - Dass ich es richtig finde? - Woher willst DU denn wissen, was ICH finde?!
Du tust mir einfach leid. So böse und so unwissend hoffe wirklich das du dein Leben änderst und zu der Wahrheit findest
Ich bin moralisch gesehen super zu Menschen, ohne den Isoam würd ich mich nicht so bemühen wie viele andere die nach dem Islam leben
Von mir aus - wenn Du meinst - ich kann das nicht beurteilen - Nur brauche ICH keinen Islam, um mich zu bemühen;)
alsowirklich wiekannman nur so wahnsinnig sein ein tuch auf demkopf zu tragen
nur weil im grundgesetz steht das jeder mensch zu jeder zeitfrei sein glauben ausleben darf und diewürde einesmenschenunantastbar ist
pfff
wenn das volk etwas willgeht dasüber menschenrechte
siehe 1940
In deiner Bio steht das du Muslim seist, was für ein Muslim bist du wenn du sowas hier schreibst?
aber du kannst dir sicher gerne das grundgesetz lesen und dich dann schön darüber wundern warum eine lehrerin mit kopftuch nicht mehr als lehrerin arbeiten darf
In Europa kämpfen wir seit Jahrhunderten um menschliche Rechte und Freiheit.
Ich bin froh um alle, die unsere Werte mutig leben.
Hoffentlich stehen viele Deutsche weiterhin mutig zu deutschen Werten.
Die sind mir weit aus lieber als manch andere.
Warum fällt es manchen Frauen so schwer, sich über Rechte, Menschlichkeit und Freiheit zu freuen? Haben sie Angst davor?
Frauen mit einem Kreuz nicht.
Das Kreuz steht ja auch symbolisch oftmals für Frieden und Erlösung.
Was soll da schon jemand dagegen haben?
Im Christentum symbolisiert der vertikale Balken die Beziehung zwischen Gott und dem Menschen. Der horizontale Balken des Kreuzes verbindet die Beziehung zwischen den Menschen.
Was ist daran schon problematisch?
Es ist ja nichts problematisch am Kreuz. Aber am Kopftuch anscheinend schon obwohl das Kopftuch genau das selbe symbolisiert. Jedoch wird es nicht so gesehen.
Schau doch in den Iran und Nach Afghanistan, Saudi-Arabien, Somalia, Jemen,
Da siehst Du, was "problematisch" am KT ist!
Du, solange Frauen zum Verschleiern von Herrschaftsstrukturen gezwungen werden, denke ich, kommen wir zwei da ganz sicherlich nicht überein, dass das Kopftuch Freiheit symbolisiert.
Der Koran selbst gibt kein Gebot her.
Z.B. hat Khomeni im Iran den Kopftuchzwang eingeführt, dem einige andere Länder folgten.
Deine Aussage klingt also wie Hohn und Spott für unsere Errungenschaften.
Dann zieht doch in ein islamisches Land, wenn ihr mit Freiheit nicht umgehen könnt. Vielleicht könnt ihr danach alles von hier besser schätzen.
Aber diese Frauen tragen es doch freiwillig! Und das es in Ländern aufgezwungen wird ist überhaupt nicht richtig und wird im Islam als eine große Sünde angesehen!
Nur das ist nicht bekannt weil die sozialen Medien ständig den Islam in den Dreck ziehen. Damit entstehen dann auch diese Ansichten wie deine!
Es ist aber nicht problematisch am Islam sondern an der Regierung. Und bitte sag jetzt nicht, das die Regierung problematisch ist wegen dem Islam, denn es stimmt nicht.
Würde man sich mehr mit den Islam beschäftigen würde man wissen, dass es eine große Sünde ist jemanden das Kopftuch aufzudrängen.
Oh doch! Darf ich Dich fragen, wie lange Du hier auf GF unterwegs bist?
NEIN: Ich lese gerade mein 34. Buch über den Islam - und wenn eines im Islam ganz groß ist, dann sind es die Lügen und die Heucheleien - und die allergrößte Lüge ist die, dass es "keinen Zwang im Glauben" gebe!:(
TÄGLICH werden MILLIONENFACH menschen im Namen des Islahm zu irgendwas gezwungen!
Es ist doch auch Heuchelei pur, zu sagen: "Es wird keiner zum Glauben gezwungen, aber wer nicht glaubt, kommt in die Hölle, wo er ewig gequält wird!" - und "Tötet die Ungläubigen, wo immer ihr sie findet":(
Was auch immer Du für Bücher liest, dass Koran ist das einzige Buch das dir was wirklich über den Islam sagt.
Und hast du etwa die Uiguren in China vergessen, die brutal gezwungen werden den Islam zu verlassen? Darüber redet nämlich niemand!
Und zu dem Zitat den du genannt hast, ist es etwa im Christentum nicht anders?
Ich bin kein Christ und nicht für das Christentum - Die Menschenrechtsverletzung gegen Uiguren werden seit Jahren - von amnesty international sogar seit über einem Jahrzehnt! - kritisiert - Da darf man nicht von "niemand" sprechen!
Westliche Politiker sprechen dies in China auch immer wieder an - "lustigerweise" habe ich noch nie gelesen oder gehört, dass musslimische Politiker das in China ansprechen! ...die machen nämlich gerne Geschäfte mit Xi Jingping:( (...auch das nenne ich Heuchelei!)
Ich muss Dir rundum widersprechen: Eine Religion oder Ideologie ist niemals das, was in ihren (toten!) Schriften steht, sondern das, was die lebenden Gläubigen dieser Religion daraus machen, in der Überzeugung dieser Religion/Ideologie gemäß zu handeln!
Man soll doch aber nach der eigentlichen (originalen) Religion leben an der man glaubt und nicht nach dem was die „Gläubigen“ daraus machen. Das wäre ja dann keine Religion mehr.
Sicher ist es eine Religion. Aber du meinst, das die Religion nach dem existiert was die Menschen daraus machen. Aber es geht nur nach dem Koran!
KOran? - Das ist doch ein schlechter Witz!
Glaubst Du, die Taliban, die Mullahs im Iran, die Wahabiten in Saudi-Arabien, die Jungs von alShabab und von BokoHaram, die richten sich nicht nach dem Koran, wenn Du sie fragst?! Bist DU anerkannte Koran-Autorität, die diesen ganzen Halunken vorschreiben darf, sie sie den Koran zu interpretieren haben???
Sie behaupten, dass sie sich nach den Koran richten. Jedoch ist das nicht der Koran und schon gar nicht der Islam.
Ach, und DU darfst das bestimmen, ob die alle sich nach dem Koran richten!?!? - Dann haben die vielleicht einfach einen anderen Koran und einen noch anderen Islam? - DU: Die sind in der Mehrheit!
alsowenn sie ien eprson nicht einstellen weilsie eine frau ist oderjude
wäre das erlaubt?:DDD