komme in der Gesellschaft nicht klar?
moin,
ich komme in der Welt einfach nicht klar. Mir fällt es schwer morgens aufzustehen und hochzukommen. Als ob man keine Kraft in den Beinen hat. Hab zwar jetzt eine Ausbildung verkürzt abgeschlossen, aber was bringt mir nun das? Bin jetzt trotzdem nach zahlreichen Maßnahmen Praktika Arbeitslos. Zudem wenn ich mir das Arbeitervolk so anschaue, denke ich mir oft, dass die so unglücklich sind. Also wirklich unglücklich. Da kann man sich als Arbeitsloser wirklich Glücklich schätzen, wenn ich mir so einige Gesichter anschaue. Zumindest in meiner Branche. Wie es im Büro aussieht, weiß ich es nicht. Ich kann mir das einfach nicht vorstellen Stumpfsinnig jeden morgen um 08:00 Uhr - 17:00 Uhr im Büro zu arbeiten. Das finde ich einfach krank. Das macht mich auf Dauer bestimmt krank. Zudem leide ich unter Kommunikationsschwäche. Ich kann mit wildfremden Leuten keinen Kontakt aufbauen. Während der Ausbildung habe ich damit mir sehr schwer getan, bei dem Ausbilder. Zum Schluss ging es ganz gut. Wirklich ich hab mich im Praktikum so unwohl gefühlt, wo ich Zuhause einfach so schön sein kann. Zuhause hat man seine Ruhe :D Wie seht Ihr das ? Regt euch die Arbeitswelt auf? Muss man mit der Leistungsgesellschaft klar kommen ?
5 Antworten
Mein Tipp: Kümmere Dich um Dein eigenes Leben und interpretiere bitte nicht, dass alle um Dich herum in ihren Jobs unglücklich seien.
Vielleicht sind die Leute, die Du vor Augen hast, einfach müde? Oder haben Eheprobleme?
Ich persönlich finde schon, dass es sich lohnt, eine berufliche Tätigkeit zu finden, die zu einem passt und in deren Rahmen man sich weiterentwickeln kann. Aber das zu finden ist schwer und kann viele Jahre dauern.
Aber: Wer vorschnell aufgibt und sich sagt, "arbeitslos bin ich glücklicher", der/die gibt eigentlich schon vor dem "Start" auf. Das finde ich schade. Du bist jung: Mach was aus Deinem Leben.
Ich gehe sehr gerne und mit Freude zur Arbeit und bringe dort auch sehr gute Leistungen bzw. Ergebnisse.
Ich hab so einen Bürojob, den du so zu hassen scheinst...
Wenn man sich deine anderen Fragen und Kommentare auf die Antworten so anschaut, hast du eine ganz andere Problematik, die in dir selber liegt.
Damit musst DU erstmal klarkommen und es nicht von den anderen, der Arbeitswelt und der Gesellschaft erwarten! Du musst aktiv das suchen, was zu dir passt und es auch angehen anstatt zuhause rumzujammern.
Also ich war selbst schon arbeitslos und da ging es mir nicht gut. Jetzt habe ich einen Büro Job und bin sehr zufrieden. Bei mir hat es auch etwas gedauert bis ich das richtige gefunden habe.
Es ist super wenn man eine Arbeit hat, die einem Spaß macht und nette Kollegen hat. Man kann selbst für seinen Lebensunterhalt sorgen, ist unabhängig und kann sich was gönnen..
Von einer Leistungsgesellschaft sind wir in vielen Arbeitsfeldern meilenweise entfernt.
Wenn man sein Aufgabenfeld im Griff hat fällt die Arbeit leicht und wenn es persönlich passt macht die Arbeit auch Spass.
mag alles sein, was du da schreibst.
aaaber: wovon gedenkst du dein leben zu finanzieren? wenn du es nicht nötig hast zu arbeiten, bleib halt zu hause. aber wenn du in irgendeiner form deinen lebensunterhalt verdienen musst, wird du wohl deine hintern hoch zu bekommen und „stumpfsinnig“ deinem job nachzugehen.
und man MUSS schon arbeiten wollen. gehst du mit einer „ich-habe-sowieso-keinen-bock-auf-diesen-drecksjob-fresse“ zum vorstellungsgespräch wirst du niemals eine anstellung finden