Kindererziehung: Wie findet man den richtigen Mittelweg zwischen realitätsfremder Kuschelerziehung und einem harten leistungsorientierten Erziehungskurs?
Was sind eure Gedanken, Erfahrungen und Empfehlungen zu diesem Thema?
Was sollte besonders wichtig in der Kindererziehung sein (außer Vermeidung von körperlicher Gewalt und Beschimpfungen)?
8 Antworten
Also was ich bei meinen 3 Kindern gelernt habe ist dass es sehr wichtig ist den Kindern, Manieren, Regeln oder Verhalten auf spielerische Art zu lernen wie z.b durch Filme und Bücher. Wenn ihr Kind mind. 5 oder älter ist würde ich das Buch, das Schicksal ist ein mieser Verräter empfehlen, es zeigt hauptsächlich das gute Verhalten der Jungs aber auch der Mädchen.So habe ich meinen 2 Söhnen beigebracht wie mann mit einer frau oder einem Mädel umgehen soll, mein jüngstes Mädchen ist aber auch sehr berührt und orientiert sich sehr nach dem Hauptcharackter Hazel Grace.Also würde ich ihnen dieses Buch oder auch den Film als Erziehungstipp geben.
Liebe Grüsse Katharina
Konsequenz ist wichtig. Kinder brauchen einen Rahmen, kein unnachgiebig harten aber dennoch festen klaren Rahmen in welchem sie sich entfalten können.
Feste Struktur im Tagesablauf, klare angemessene Regeln.
Und sich immer der Tatsache bewusst sein das Kinder nicht der eigene Besitz sind sondern Menschen welchen man auch mit gewissem Respekt begegnen sollte. Egal wie klein sie sind.
Konsequenz ist wichtig. Kinder brauchen einen Rahmen, kein unnachgiebig harten aber dennoch festen klaren Rahmen in welchem sie sich entfalten können.
Feste Struktur im Tagesablauf, klare angemessene Regeln.
kannst du bitte detaillierte Beispiele dafür geben?
Möglichst wenig erziehen, sondern Vorbild sein, denn Kinder wollen noch lernen. Sie lernen von anderen. Sie machen alles nach.
Aber was nicht vorgelebt wird, können sie auch nicht nachmachen.
Lustig finde ich, wenn Eltern zum Kind sagen: "Wie sagt man denn." Diese Eltern geben kund, dass sie selber nie "danke" sagen.
Wer gutes Vorbild ist braucht seine Kinder gar nicht erziehen. Er kann höchstens mal was erklären, wenn das Kind etwas im Kindergarten oder in der Schule gelernt hat und es ausprobiert.
Da hast du recht. Denn wir sind ja ALLE hier zum Lernen.
Aber jeder kann sich dazu entscheiden, ob er geben, gönnen u helfen will zum besten Wohle und zum Gelingen. Auch Kindern erforderliches so zu geben.
Anstatt immer nur ichhaft seinen Vorteil zu wollen und mit Macht zu manipulieren, damit andere, auch Kinder, es ihm ermöglichen, dass er nicht lernen und ändern müsste, damit nur er es bequemer hätte.
Der müsste mal wach werden und seine volle Verantwortung übernehmen für alles, was er sich angeschafft hat. Und seinen Teil geben zum Gelingen können, statt von anderen mehr zu erwarten und andere unterzubuttern.
DAS ist der Unterschied.
Hallo!
Es ist sinnlos, Kinder zu erziehen, denn sie machen uns alles nach. ;-)
Hier Hilfreiches, was du im Internet finden kannst:
Memorandum vom Kind an den Erzieher
Was kleine Kinder sich von ihren Eltern wünschen
UN-Konvention über die Rechte von Kindern
Wir Woodo Kinder
Deine Kinder sind nicht deine Kinder
Einfach laufen lassen. Das kommt alles nach und nach und ist sehr intuitiv. Lass dir nicht reinreden, man erkennt, was wann zu tun ist.
auf mich wirkt das total überheblich und unreflektiert
Dann ist das so für dich. Für mich funktionierts super. Ich hab einen aufgeweckten, neugierigen Jungen, der wenig quängelt, gut auf uns hört, und nix absichtlich kaputt macht. Er ist 3.
Ausm Kiga höre ich nur gutes. Bisher läuft. Intuition ist das A und O. Es liegt uns im Blut, unsere Kinder groß zu ziehen. Nur vergessen das viele.
Update.
Der Kleine ist fast 5, alles weiterhin prima. Interessiert sich für Pilze und Medizin.
Sämtliche Entwicklungsgespräche zeigen ein durchweg positives Bild.
was ist, wenn man als Elternteil nicht perfekt ist und dem Kind klarmacht, dass man selber noch an sich arbeiten und lernen muss?